13.03.2020 „Viren-resistente Immobilien?“
Allein in Deutschland sind wegen des Corona-Virus bisher 70 Messen und Ausstellungen verschoben oder abgesagt worden. Auch die internationale Immobilienszene ist betroffen: Der weltweit bedeutendste Branchentreff MIPIM, der in dieser Woche in Cannes stattfinden sollte, wurde auf Anfang Juni verschoben.
Auf Immobiliengeschäfte hat dies bislang (noch?) keinen nennenswerten Einfluss: Laut breiter Branchenkreise sowie zahlreicher Notariate und Banken kam es – abgesehen von Einzelfällen – bisher nicht zur Absage von Kauf- und Mietverträgen oder Finanzierungszusagen. Vielmehr registriert unser Haus eine unverändert hohe Marktdynamik und Nachfrage vor allem nach qualifizierten Immobilien-Investments.
Gerade vor dem Hintergrund extrem volatiler Kapitalmärkte sind große Mengen Kapital im Markt, die angelegt werden müssen. Und es wird noch viel mehr! Unter anderem aufgrund auslaufender europäischer Staatsanleihen. Diese summieren sich bis 2030 auf mehr als anderthalb Billionen Euro, davon knapp 130 Milliarden Euro allein in 2020. Hieraus ergibt sich ein massives Re-Investitionsvolumen. Da sich Staatsanleihen mit teilweise negativen Zinsen auf absehbare Zeit nicht rentieren, liegt einer der Schwerpunkte auf Immobilien.
Das zeigen auch die Spitzenrenditen für Wohn- und Geschäftshäuser in den deutschen Metropolen, die nur noch um drei Prozent liegen. In Düsseldorf sind es beispielsweise 3,1 Prozent für Wohninvestments, 2,6 Prozent für Geschäftshäuser in top Citylagen. In München sind es sogar nur 2,0 Prozent bzw. 2,3 Prozent.
Allerdings: Das ist immer noch deutlich mehr als minus 0,3 Prozent für zehnjährige Bundesanleihen!
(Statement von Dr. Wulff Aengevelt, AENGEVELT IMMOBILIEN GMBH & CO. KG)
Auf Immobiliengeschäfte hat dies bislang (noch?) keinen nennenswerten Einfluss: Laut breiter Branchenkreise sowie zahlreicher Notariate und Banken kam es – abgesehen von Einzelfällen – bisher nicht zur Absage von Kauf- und Mietverträgen oder Finanzierungszusagen. Vielmehr registriert unser Haus eine unverändert hohe Marktdynamik und Nachfrage vor allem nach qualifizierten Immobilien-Investments.
Gerade vor dem Hintergrund extrem volatiler Kapitalmärkte sind große Mengen Kapital im Markt, die angelegt werden müssen. Und es wird noch viel mehr! Unter anderem aufgrund auslaufender europäischer Staatsanleihen. Diese summieren sich bis 2030 auf mehr als anderthalb Billionen Euro, davon knapp 130 Milliarden Euro allein in 2020. Hieraus ergibt sich ein massives Re-Investitionsvolumen. Da sich Staatsanleihen mit teilweise negativen Zinsen auf absehbare Zeit nicht rentieren, liegt einer der Schwerpunkte auf Immobilien.
Das zeigen auch die Spitzenrenditen für Wohn- und Geschäftshäuser in den deutschen Metropolen, die nur noch um drei Prozent liegen. In Düsseldorf sind es beispielsweise 3,1 Prozent für Wohninvestments, 2,6 Prozent für Geschäftshäuser in top Citylagen. In München sind es sogar nur 2,0 Prozent bzw. 2,3 Prozent.
Allerdings: Das ist immer noch deutlich mehr als minus 0,3 Prozent für zehnjährige Bundesanleihen!
(Statement von Dr. Wulff Aengevelt, AENGEVELT IMMOBILIEN GMBH & CO. KG)