18.03.2020 Rendite von Gesundheitsimmobilien unter Druck
Der globale Immobiliendienstleister CBRE beobachtet angesichts des anhaltend extrem niedrigen Zinsniveaus und der relativ zyklischen Unabhängigkeit von Immobilienanlagen im Gesundheitswesen eine beschleunigte Neubewertung von Gesundheitsimmobilien und insbesondere von Pflegeheimen.
„Wir gehen davon aus, dass die Spitzenrenditen für Pflegeheime im 1. Quartal 2020 um weitere 25 Basispunkte auf 4,25 Prozent sinken werden“, sagt Dirk Richolt, Leiter Gesundheitsimmobilien bei CBRE in Deutschland. Angesichts der dieser Assetklasse innewohnenden Fundamentaldaten und der gestiegenen Liquidität werden sich die Renditen für Gesundheitsimmobilien näher an die Werte anderer gut kapitalisierter Immobilienassetklassen anpassen.
„Gesundheitsimmobilien sind auf dem Weg aus der Nische, aber die Preistransparenz ist immer noch recht begrenzt und unterliegt ganz unterschiedlichen Wahrnehmungen“, sagt Dr. Jan Linsin, Head of Research bei CBRE in Deutschland. „Da das Transaktionsvolumen verglichen mit anderen Assetklassen recht gering ist, kann es vorkommen, dass bei einem Mangel an Transaktionen von Objekten und Portfolios höherer Preisklasse die nachweisbaren Spitzenrenditen geringer ausfallen als es das Pricing am Markt eigentlich rechtfertigt. Und genau dies ist aktuell der Fall, wenn wir uns den Transaktionsmarkt 2019 ansehen. Dies kann sich ändern, sobald hochwertigere Portfolios-Deals abgeschlossen werden.“
„Wir gehen davon aus, dass die Spitzenrenditen für Pflegeheime im 1. Quartal 2020 um weitere 25 Basispunkte auf 4,25 Prozent sinken werden“, sagt Dirk Richolt, Leiter Gesundheitsimmobilien bei CBRE in Deutschland. Angesichts der dieser Assetklasse innewohnenden Fundamentaldaten und der gestiegenen Liquidität werden sich die Renditen für Gesundheitsimmobilien näher an die Werte anderer gut kapitalisierter Immobilienassetklassen anpassen.
„Gesundheitsimmobilien sind auf dem Weg aus der Nische, aber die Preistransparenz ist immer noch recht begrenzt und unterliegt ganz unterschiedlichen Wahrnehmungen“, sagt Dr. Jan Linsin, Head of Research bei CBRE in Deutschland. „Da das Transaktionsvolumen verglichen mit anderen Assetklassen recht gering ist, kann es vorkommen, dass bei einem Mangel an Transaktionen von Objekten und Portfolios höherer Preisklasse die nachweisbaren Spitzenrenditen geringer ausfallen als es das Pricing am Markt eigentlich rechtfertigt. Und genau dies ist aktuell der Fall, wenn wir uns den Transaktionsmarkt 2019 ansehen. Dies kann sich ändern, sobald hochwertigere Portfolios-Deals abgeschlossen werden.“