19.03.2020 Bürovermietungsmarkt Wiesbaden: Großabschlüsse sorgen für Rekord
Nach Angaben von Colliers International konnte auf dem Wiesbadener Büromarkt im Jahr 2019 ein Flächenumsatz (mit Eigennutzern, ohne Mietvertragsverlängerungen) von rund 100.000 Quadratmetern registriert werden, womit das höchste Ergebnis der zurückliegenden Dekade erzielt wurde. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung um rund 15 Prozent, während der Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre um 41 Prozent übertroffen wurde.
Ann Skrollan Persicke, Associate Director Office Letting Wiesbaden bei Colliers International: „Der hohe Flächenumsatz wurde erneut insbesondere durch Großabschlüsse im Bereich über 5.000 Quadratmetern erzielt. Rund 45.000 Quadratmeter entfielen auf dieses Flächensegment, was einer Steigerung von 9 Prozent zum Vorjahr entspricht. Ebenfalls umsatzstark präsentierte sich die Größenklasse zwischen 1.000 und 2.000 Quadratmetern. Mit 18 erfassten Abschlüssen konnte der Umsatz in diesem Segment im Vergleich zu 2018 nahezu verdoppelt werden.“
Durchschnitts- und Spitzenmiete mit deutlichen Zuwächsen
Die Aufwärtsbewegung der Mietpreise setzte sich auch 2019 fort. Die Spitzenmiete erreichte mit 17,00 Euro pro Quadratmeter einen neuen Rekordwert, was einer Steigerung von rund 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Ursächlich für diesen starken Anstieg sind hohe Mieten in Projektentwicklungen und Revitalisierungen. Die mit der angespannten Leerstandssituation einhergehende Bereitschaft, höhere Mieten zu akzeptieren, führte zu einem Anstieg der Durchschnittsmiete um circa 14 Prozent auf 13,50 Euro pro Quadratmeter.
Weiter anhaltender Leerstandsabbau
Gegenüber dem Vorjahr haben sich die Flächenreserven erneut stark reduziert. Ende 2019 standen in Wiesbaden circa 56.100 Quadratmeter Bürofläche für eine kurzfristige Anmietung zur Verfügung, was einer Leerstandsquote von lediglich 2,2 Prozent entspricht. Dies entspricht einem Leerstandsabbau von weiteren 100 Basispunkten innerhalb eines Jahres.
Fazit und Prognose
„2019 kann als neues Rekordjahr des Wiesbadener Bürovermietungsmarktes bezeichnet werden. Angetrieben durch eine hohe Marktaktivität und einer zunehmenden Zahlungsbereitschaft der Marktteilnehmer stieg das Mietniveau signifikant an. Angesichts der positiven Nachfrageentwicklung sowie der bereits vermieteten Fertigstellungen, die 2020 erwartet werden, ist von einem weiteren Leerstandsabbau auszugehen“, resümiert Persicke.
Ann Skrollan Persicke, Associate Director Office Letting Wiesbaden bei Colliers International: „Der hohe Flächenumsatz wurde erneut insbesondere durch Großabschlüsse im Bereich über 5.000 Quadratmetern erzielt. Rund 45.000 Quadratmeter entfielen auf dieses Flächensegment, was einer Steigerung von 9 Prozent zum Vorjahr entspricht. Ebenfalls umsatzstark präsentierte sich die Größenklasse zwischen 1.000 und 2.000 Quadratmetern. Mit 18 erfassten Abschlüssen konnte der Umsatz in diesem Segment im Vergleich zu 2018 nahezu verdoppelt werden.“
Durchschnitts- und Spitzenmiete mit deutlichen Zuwächsen
Die Aufwärtsbewegung der Mietpreise setzte sich auch 2019 fort. Die Spitzenmiete erreichte mit 17,00 Euro pro Quadratmeter einen neuen Rekordwert, was einer Steigerung von rund 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Ursächlich für diesen starken Anstieg sind hohe Mieten in Projektentwicklungen und Revitalisierungen. Die mit der angespannten Leerstandssituation einhergehende Bereitschaft, höhere Mieten zu akzeptieren, führte zu einem Anstieg der Durchschnittsmiete um circa 14 Prozent auf 13,50 Euro pro Quadratmeter.
Weiter anhaltender Leerstandsabbau
Gegenüber dem Vorjahr haben sich die Flächenreserven erneut stark reduziert. Ende 2019 standen in Wiesbaden circa 56.100 Quadratmeter Bürofläche für eine kurzfristige Anmietung zur Verfügung, was einer Leerstandsquote von lediglich 2,2 Prozent entspricht. Dies entspricht einem Leerstandsabbau von weiteren 100 Basispunkten innerhalb eines Jahres.
Fazit und Prognose
„2019 kann als neues Rekordjahr des Wiesbadener Bürovermietungsmarktes bezeichnet werden. Angetrieben durch eine hohe Marktaktivität und einer zunehmenden Zahlungsbereitschaft der Marktteilnehmer stieg das Mietniveau signifikant an. Angesichts der positiven Nachfrageentwicklung sowie der bereits vermieteten Fertigstellungen, die 2020 erwartet werden, ist von einem weiteren Leerstandsabbau auszugehen“, resümiert Persicke.