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16.04.2020 Weiterhin stabiles Geschäft mit Wohn-Investments in Hamburg

Trotz der Corona-Krise zeigt sich der Markt für Zinshäuser und Wohnanlagen in Hamburg weitgehend beständig. „Nach einem starken Nachfrageüberhang in den letzten Jahren ist die Zahl der Interessenten pro Objekt durch die Corona-Krise rückläufig, was insbesondere auf eingeschränkte Finanzierungsmöglichkeiten zurückzuführen ist. Die Preise bleiben bisher jedoch recht stabil“, beobachtet Axel Steinbrinker, Geschäftsführer vom Immobiliendienstleister Grossmann & Berger, Mitglied von German Property Partners (GPP). „Insbesondere Käufer mit hohem Eigenkapital profitieren derzeit sogar vom niedrigeren Wettbewerb und nutzen ihre Chancen auf attraktive Investments“, so Steinbrinker.

Auch die weitere Entwicklung am Hamburger Markt für Wohn-Investments sieht der Experte optimistisch: „Mit zunehmender Planungssicherheit wird die Nachfrage nach Wohnungen das Angebot gerade in der Metropolregion Hamburg wieder deutlich übersteigen und somit das Mietniveau stabil halten. Außerdem sind mittel- und langfristig keine steigenden Baufinanzierungszinsen zu erwarten. Die Investition in eine Anlageimmobilie bleibt damit weiterhin attraktiv – auch im Falle möglicher Inflationsszenarien oder Negativzinsen auf große Vermögen.“

Bei aktuellen größeren Wohninvestments in Hamburg und Berlin lasse sich am nach wie vor ausgeprägten Kaufinteresse erkennen, dass die vor Ausbruch der Corona-Pandemie eingeschätzten Kaufpreise weiterhin erzielt werden. Die bestehende Marktdynamik bestätigen auch die von Grossmann & Berger vermittelten Zinshäuser im März 2020:

• In Hamburg-Stellingen vermittelte das Investment-Team eine Wohnanlage aus dem Jahr 2016 mit 39 Wohnungen und rund 3.500 m² vermietbarer Fläche an einen vermögenden Privatinvestor. Der erzielte Kaufpreis erreichte einen zweistelligen Millionenbetrag und entspricht dem 29-Fachen der Jahresnettokaltmiete.

• In Hamburg-Barmbek begleitete der Immobiliendienstleister den Verkauf eines klassischen Rotklinkerhauses aus den 1950-er Jahren. Es wurde zum 33,7-Fachen der Jahresnettokaltmiete für einen Quadratmeterpreis von 4.160 € ebenfalls an einen Privatinvestor verkauft.

• In Hamburg-Harvestehude vermittelte G&B den Verkauf eines entwicklungsfähigen Zinshauses aus dem Jahr 1954 für knapp 10 Mio. €. Der Kaufpreisfaktor lag beim 49-Fachen der Jahresnettokaltmiete. Der Käufer, ein professioneller Immobilieninvestor, plant eine Aufstockung des Gebäudes.









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