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17.04.2020 Wohnimmobilienmarkt stabilisiert sich schneller als für Gewerbeobjekte

Der Immobilienmarkt, der die vergangenen Jahre nur eine Richtung kannte, verharrt zurzeit ausgelöst durch die Corona-Krise in einer Zwangspause. „Nach der Schockstarre wird der Markt aber wieder in Gang kommen“, erklärte iib-Chef Dr. Peter Hettenbach gegenüber dem Wirtschaftsmagazin ‘Capital‘ (Mai-Ausgabe) für den jüngsten „Capital Immobilien-Kompass“, dem umfangreichsten unabhängigen Bericht zur Lage auf dem deutschen Immobilienmarkt. „Ich gehe davon aus, dass sich der Wohnimmobilien-Markt schneller wieder stabilisieren wird als der für Gewerbeimmobilien“, ergänzt der Immobilien-Experte seine Prognose.

Gemeinsam mit dem Immobilien-Institut iib Dr. Hettenbach analysiert das Wirtschaftsmagazin ‘Capital‘ jedes Jahr für seine Mai-Ausgabe auf der Basis der geforderten Kauf- und Mietpreise auf allen relevanten Online-Immobilien-Portalen und den Angeboten von Projektentwicklern die Marktentwicklung in den 40 wichtigsten Städten des Landes. Aufgrund der schwer vorhersehbaren Entwicklung verzichtet ‘Capital‘ auf die sonst im Immobilien-Kompass enthaltenen Preis-Prognosen für die nächsten zwölf Monate. Neu ist in diesem Jahr die von ‘Capital‘ und dem iib Dr. Hettenbach Institut gemeinsam entwickelte, detaillierte Wohnmarkt-Analyse, die sich Immobilienbesitzer kostenlos im Internet unter capital.de/wohnmarktanalyse erstellen lassen können.

Der Professor für Immobilienmarketing an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Prof. Dr. Stephan Kippes, erwartet keine allzu schnelle Erholung nach der Krise. Gegenüber ‘Capital‘ sagte er: „Zum großen Ansturm auf die Immobilien kann es gar nicht kommen, weil zu wenig Angebot da sein wird. Gerade in diesen Zeiten hält doch jeder Immobilienbesitzer erst recht die Füße still.“








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