01.06.2020 Kryptowährung: Der beliebte Handel mit dem unsichtbaren Geld
Der Tresor mit Goldmünzen, ein Koffer voller 100-Dollar-Scheine oder die Schatztruhe voller funkelnder Edelsteine. Geht es um große Reichtümer, hat wohl jeder seine – teilweise durch Märchen aus der Kinderzeit geprägten – Stereotypen. Aber diese Bilder gehören längst der Vergangenheit an. Zunächst ersetzten EC- und Kreditkarten einen Großteil des Bargeldhandels, mittlerweile wird das „Plastikgeld“ – zumindest in einigen Staaten –durch spezielle Bezahldienste mit dem Smartphone abgelöst. Und selbst die klassischen Währungen bekommen starke Konkurrenz. Kryptowährungen waren bei ihrer Einführung 2009 noch etwas für eingefleischte IT-Fans. Zwischenzeitlich ist zumindest der bekannteste Vertreter – Bitcoins – wirtschaftlich sehr bedeutsam geworden. Und wie es sich für eine richtige Währung gehört, wird diese auch an Börsen gehandelt.
Seit ihrer Erfindung im Jahr 2009 wurden zahlreiche Kryptowährungen entwickelt. Weltweit etabliert hat sich aber nur der Bitcoin. Unklar ist bisher, wer genau diesen erfunden hat. Bekannt ist zwar der Name Satoshi Nakamoto, allerdings weiß man kurioserweise bis heute nicht, ob es sich um einen realen Namen, ein Pseudonym einer Einzelperson oder die Bezeichnung einer ganzen Gruppe von Personen handelt. Der Erfolg der Kryptowährung war dennoch durchschlagend, so existiert heute sogar eine Vielzahl an Bitcoin-Börsen, an denen genauso ernst gehandelt wird, wie an der Wall Street. Bevor man sich auf diesem Feld engagiert, lohnt ein umfassender Kryptobörsen-Vergleich.
Geburtshelfer war die Angst vor staatlichen Einmischungen
Man muss kein Finanzexperte sein, um zu wissen, dass alle weltweit existierenden Währungen der Kontrolle der jeweiligen Staaten unterliegen. Jede Währung gehört zu einem oder mehreren Ländern, an deren Gegebenheiten sich der Finanzhandel anpassen muss. Staatliche Eingriffe können – so lapidar das klingt – durchaus den „ganz großen Deal“ verhindern. Aus dieser Angst heraus und um sich von allen Regierungen dieser Welt unabhängig zu machen, wurde die Kryptowährung geboren.
Auch kriselnde Banken, auf denen das Geld ja gelagert werden muss, sind bei Bitcoin und Co. obsolet. Beschäftigt man sich mit der Geschichte des globalen Finanzmarktes, fällt einem sofort die große Finanzkrise 2007/2008 ins Gedächtnis. Und dann schauen wir noch einmal auf das Gründungsjahr der ersten Kryptowährung, den Bitcoin. Das war 2009. Hier an einen Zufall zu glauben, wäre im besten Fall naiv.
Kryptowährungen: Risiko & Chancen
Der Bitcoin ist nicht die einzige Kryptowährung, jedoch die mit Abstand bedeutendste. Weitere Vertreter des „Geldes der Zukunft“, wie die Kryptowährung von manchen Finanzexperten genannt wird, sind unter anderem:
• Bitcoin
• PPCoin
• NovaCoin
• Zetacoin
• Megacoin
• Feathercoin
• Peercoin
Die Zahl an Kryptowährungen steigt ständig an, da theoretisch jeder eine solche ins Leben rufen kann. Genau hier liegt aber auch ein Risiko: Der Markt verliert zunehmend an Übersichtlichkeit. Währungen abseits des Bitcoins können womöglich von sehr kurzer Halbwertszeit sein. Überaus riskant sind aber die Kursschwankungen, daher ist dringend davon abzuraten, das gesamte Kapital aus der klassischen Bank in eine Kryptowährung auszulagern. Das Argument, dass man ja nicht wisse, ob es die Bank in wirtschaftlich unruhigen Zeiten morgen noch gibt, gilt in weit höherem Maße beim Handel mit elektronisch generiertem Geld. Hier verschwinden mitunter nicht nur einzelne Kreditinstitute, sondern ganze Währungen. Gleichwohl bieten Kryptowährungen auch Chancen, vor allem für Wirtschaftszweige, die ihren Handel generell online abwickeln, denn bei jeder Transaktion werden Gebühren für Banken fällig. Dies entfällt beim Kryptohandel vollständig. Wer sich gut auskennt, kann sein Vermögen mit einem geschickten Handel durchaus steigern. In einer Sache aber sind Euro, Dollar und Bitcoin völlig gleich: Für Gewinne fallen Steuern an.
Seit ihrer Erfindung im Jahr 2009 wurden zahlreiche Kryptowährungen entwickelt. Weltweit etabliert hat sich aber nur der Bitcoin. Unklar ist bisher, wer genau diesen erfunden hat. Bekannt ist zwar der Name Satoshi Nakamoto, allerdings weiß man kurioserweise bis heute nicht, ob es sich um einen realen Namen, ein Pseudonym einer Einzelperson oder die Bezeichnung einer ganzen Gruppe von Personen handelt. Der Erfolg der Kryptowährung war dennoch durchschlagend, so existiert heute sogar eine Vielzahl an Bitcoin-Börsen, an denen genauso ernst gehandelt wird, wie an der Wall Street. Bevor man sich auf diesem Feld engagiert, lohnt ein umfassender Kryptobörsen-Vergleich.
Geburtshelfer war die Angst vor staatlichen Einmischungen
Man muss kein Finanzexperte sein, um zu wissen, dass alle weltweit existierenden Währungen der Kontrolle der jeweiligen Staaten unterliegen. Jede Währung gehört zu einem oder mehreren Ländern, an deren Gegebenheiten sich der Finanzhandel anpassen muss. Staatliche Eingriffe können – so lapidar das klingt – durchaus den „ganz großen Deal“ verhindern. Aus dieser Angst heraus und um sich von allen Regierungen dieser Welt unabhängig zu machen, wurde die Kryptowährung geboren.
Auch kriselnde Banken, auf denen das Geld ja gelagert werden muss, sind bei Bitcoin und Co. obsolet. Beschäftigt man sich mit der Geschichte des globalen Finanzmarktes, fällt einem sofort die große Finanzkrise 2007/2008 ins Gedächtnis. Und dann schauen wir noch einmal auf das Gründungsjahr der ersten Kryptowährung, den Bitcoin. Das war 2009. Hier an einen Zufall zu glauben, wäre im besten Fall naiv.
Kryptowährungen: Risiko & Chancen
Der Bitcoin ist nicht die einzige Kryptowährung, jedoch die mit Abstand bedeutendste. Weitere Vertreter des „Geldes der Zukunft“, wie die Kryptowährung von manchen Finanzexperten genannt wird, sind unter anderem:
• Bitcoin
• PPCoin
• NovaCoin
• Zetacoin
• Megacoin
• Feathercoin
• Peercoin
Die Zahl an Kryptowährungen steigt ständig an, da theoretisch jeder eine solche ins Leben rufen kann. Genau hier liegt aber auch ein Risiko: Der Markt verliert zunehmend an Übersichtlichkeit. Währungen abseits des Bitcoins können womöglich von sehr kurzer Halbwertszeit sein. Überaus riskant sind aber die Kursschwankungen, daher ist dringend davon abzuraten, das gesamte Kapital aus der klassischen Bank in eine Kryptowährung auszulagern. Das Argument, dass man ja nicht wisse, ob es die Bank in wirtschaftlich unruhigen Zeiten morgen noch gibt, gilt in weit höherem Maße beim Handel mit elektronisch generiertem Geld. Hier verschwinden mitunter nicht nur einzelne Kreditinstitute, sondern ganze Währungen. Gleichwohl bieten Kryptowährungen auch Chancen, vor allem für Wirtschaftszweige, die ihren Handel generell online abwickeln, denn bei jeder Transaktion werden Gebühren für Banken fällig. Dies entfällt beim Kryptohandel vollständig. Wer sich gut auskennt, kann sein Vermögen mit einem geschickten Handel durchaus steigern. In einer Sache aber sind Euro, Dollar und Bitcoin völlig gleich: Für Gewinne fallen Steuern an.