11.06.2020 Steigende Nachfrage nach Eigentumswohnungen als Anlageobjekt
Ob für die private Nutzung oder zur Vermietung – Immobilien gelten selbst in Krisenzeiten, wenn Aktien oder Rohstoffe bereits einbrechen, noch als solide und stabile Kapitalanlage. Jedoch wird es nach aktuellen Entwicklungen, wie Mietendeckel und Preisbindungen, immer schwieriger, die vergleichsweise langsam steigenden Mietpreise an die sehr stark wachsenden Kaufpreise anzupassen. Die Folge: In Großstädten wie Berlin müssen Käufer, hinsichtlich einer attraktiven Rendite, häufiger Abstriche machen. Nichtsdestotrotz ist die Nachfrage nach Anlageobjekten, besonders nach Eigentumswohnungen, in den letzten zehn Jahren sichtlich gestiegen. Das bestätigen fast 70 Prozent der befragten Immobilienmakler in der aktuellen Online-Umfrage[1] des Full-Service Immobiliendienstleisters McMakler (www.mcmakler.de).
Gegenwärtige Niedrigzinsphase macht es möglich: Fast 38 Prozent der befragten Makler bestätigen einen Anstieg von 25 Prozent oder mehr bei der Nachfrage nach Anlageobjekten. Währenddessen ist bei 27 Prozent der Makler die Nachfrage nach Anlageobjekten bereits um ein Fünftel gestiegen. 16 Prozent der Befragten können ein höheres Interesse von 15 Prozent beziehungsweise zehn Prozent bei Anlageobjekten erkennen. Während nur vier Prozent der Immobilienmakler von einer gestiegenen Nachfrage nach Anlageobjekten um fünf Prozent berichten.
Investoren kaufen sich weiter in den Wohnungsmarkt ein: Circa 32 Prozent der befragten Makler verkauften in den letzten zwölf Monaten 50 Prozent bis 60 Prozent ihrer Eigentumswohnungen als Anlageobjekte. Während es bei 19 Prozent der Makler bereits 30 Prozent bis 40 Prozent aller verkauften Eigentumswohnungen sind, kommen 20 Prozent der Befragten auf immerhin zehn Prozent bis 20 Prozent. Bei ungefähr 13 Prozent der Makler wurden satte 70 Prozent bis 80 Prozent der verkauften Eigentumswohnungen als Anlageobjekt erworben. Besonders interessant ist, dass bei rund zehn Prozent der Befragten 90 Prozent bis sogar 100 Prozent als Anlageobjekt gekauft wurden – das spiegelt aber eher Einzelfälle in Großstädten wider.
„Beim Kauf einer Immobilie als Anlageobjekt sollten Käufer die Entwicklung der Mietpreise in der jeweiligen Region im Auge behalten. Gerade Berlin ist angesichts des Mietendeckels aktuell nicht für jedermann ein guter Investitionsstandort. Beträchtliche Einschnitte bei den Mieteinnahmen führen vielmehr dazu, dass viele Eigentümer ihre Objekte in der Hauptstadt abstoßen“, erklärt Matthias Klauser, Chief Revenue Officer von McMakler. Und fügt hinzu: „Die Nachfrage nach Wohnraum, auch nach Eigentumswohnungen, ist deutschlandweit jedoch nach wie vor hoch und übersteigt in vielen Städten längst die Zahl der verfügbaren Einheiten. Wer also mit dem Gedanken spielt zu investieren, sollte auch mittlere und kleinere Städte in Betracht ziehen und auf die Beratung von Experten nicht verzichten, gerade um später unerwünschte Überraschungen bei den Renditen zu vermeiden.“
[1] Die Online-Umfrage wurde von McMakler unter den 265 Maklern des Unternehmens im November 2019 durchgeführt.
Gegenwärtige Niedrigzinsphase macht es möglich: Fast 38 Prozent der befragten Makler bestätigen einen Anstieg von 25 Prozent oder mehr bei der Nachfrage nach Anlageobjekten. Währenddessen ist bei 27 Prozent der Makler die Nachfrage nach Anlageobjekten bereits um ein Fünftel gestiegen. 16 Prozent der Befragten können ein höheres Interesse von 15 Prozent beziehungsweise zehn Prozent bei Anlageobjekten erkennen. Während nur vier Prozent der Immobilienmakler von einer gestiegenen Nachfrage nach Anlageobjekten um fünf Prozent berichten.
Investoren kaufen sich weiter in den Wohnungsmarkt ein: Circa 32 Prozent der befragten Makler verkauften in den letzten zwölf Monaten 50 Prozent bis 60 Prozent ihrer Eigentumswohnungen als Anlageobjekte. Während es bei 19 Prozent der Makler bereits 30 Prozent bis 40 Prozent aller verkauften Eigentumswohnungen sind, kommen 20 Prozent der Befragten auf immerhin zehn Prozent bis 20 Prozent. Bei ungefähr 13 Prozent der Makler wurden satte 70 Prozent bis 80 Prozent der verkauften Eigentumswohnungen als Anlageobjekt erworben. Besonders interessant ist, dass bei rund zehn Prozent der Befragten 90 Prozent bis sogar 100 Prozent als Anlageobjekt gekauft wurden – das spiegelt aber eher Einzelfälle in Großstädten wider.
„Beim Kauf einer Immobilie als Anlageobjekt sollten Käufer die Entwicklung der Mietpreise in der jeweiligen Region im Auge behalten. Gerade Berlin ist angesichts des Mietendeckels aktuell nicht für jedermann ein guter Investitionsstandort. Beträchtliche Einschnitte bei den Mieteinnahmen führen vielmehr dazu, dass viele Eigentümer ihre Objekte in der Hauptstadt abstoßen“, erklärt Matthias Klauser, Chief Revenue Officer von McMakler. Und fügt hinzu: „Die Nachfrage nach Wohnraum, auch nach Eigentumswohnungen, ist deutschlandweit jedoch nach wie vor hoch und übersteigt in vielen Städten längst die Zahl der verfügbaren Einheiten. Wer also mit dem Gedanken spielt zu investieren, sollte auch mittlere und kleinere Städte in Betracht ziehen und auf die Beratung von Experten nicht verzichten, gerade um später unerwünschte Überraschungen bei den Renditen zu vermeiden.“
[1] Die Online-Umfrage wurde von McMakler unter den 265 Maklern des Unternehmens im November 2019 durchgeführt.