16.06.2020 Immobilienklima im Juni auf Erholungskurs
Nachdem das Deutsche Hypo Immobilienklima bedingt durch die Corona-Krise in den Monaten April und Mai deutlich gefallen war, zeigen sich im Juni, der 150. Monatsbefragung von rund 1.200 Immobilienexperten, erste Anzeichen für eine Aufhellung. Gegenüber dem Vormonat stieg das Klima um rund 2,0 % auf nun 71,7 Punkte, was überwiegend auf das Investmentklima (+3,2 % auf 74,6 Punkte) zurückzuführen ist, während das Ertragsklima (+0,9 % auf 68,8 Punkte) quasi stagniert.
Büroklima anhaltend rückläufig
Die insgesamt positive Entwicklung des Deutsche Hypo Immobilienklimas zeichnet sich in fast allen Assetklassen ab. Insbesondere das Wohnklima konnte um 10,0 % auf 116,2 Punkte erheblich zulegen. Relativ gesehen hat sich das Handelklima mit einem Plus von 13,1 % sogar noch positiver entwickelt, bleibt mit 27,7 Punkten aber nach wie vor auf einem sehr niedrigen Niveau. Das Logistikklima verteidigt mit einem Zuwachs von 1,3 % auf 134,7 Punkte die unangefochtene Spitzenposition. Unterdessen verharrt das Hotelklima auf einem extrem niedrigen Niveau und hat sich gegenüber dem Vormonat kaum verändert (+1,4% auf 37,0 Punkte). Entgegen diesem allgemein eher positiven Trend scheint das Büroklima nachhaltig unter Druck zu stehen: Mit einem Rückgang um 3,6 % verlor es im Juni als einzige Assetklasse an Wert und fiel auf einen Stand von nun 75,3 Punkten.
Zahlen des Monats:
+ 13,1 %: Handelklima mit stärkster relativer Erholung
- 3,6 %: Büroklima als einzige Assetklasse weiterhin rückläufig
37,0 Zählerpunkte: Hotelklima verharrt im Stimmungstief
+ 10,0 %: Wohnklima erneut deutlich gestiegen
Büroklima anhaltend rückläufig
Die insgesamt positive Entwicklung des Deutsche Hypo Immobilienklimas zeichnet sich in fast allen Assetklassen ab. Insbesondere das Wohnklima konnte um 10,0 % auf 116,2 Punkte erheblich zulegen. Relativ gesehen hat sich das Handelklima mit einem Plus von 13,1 % sogar noch positiver entwickelt, bleibt mit 27,7 Punkten aber nach wie vor auf einem sehr niedrigen Niveau. Das Logistikklima verteidigt mit einem Zuwachs von 1,3 % auf 134,7 Punkte die unangefochtene Spitzenposition. Unterdessen verharrt das Hotelklima auf einem extrem niedrigen Niveau und hat sich gegenüber dem Vormonat kaum verändert (+1,4% auf 37,0 Punkte). Entgegen diesem allgemein eher positiven Trend scheint das Büroklima nachhaltig unter Druck zu stehen: Mit einem Rückgang um 3,6 % verlor es im Juni als einzige Assetklasse an Wert und fiel auf einen Stand von nun 75,3 Punkten.
Zahlen des Monats:
+ 13,1 %: Handelklima mit stärkster relativer Erholung
- 3,6 %: Büroklima als einzige Assetklasse weiterhin rückläufig
37,0 Zählerpunkte: Hotelklima verharrt im Stimmungstief
+ 10,0 %: Wohnklima erneut deutlich gestiegen