19.06.2020 Verkehrswerte von Wohnimmobilien stabil bis anziehend
Nach Angaben von DAVE sind die Verkehrswerte von Wohnimmobilien stabil bis anziehend. Peter Schürrer, DAVE-Geschäftsführer, Schürrer & Fleischer Immobilien: „Wir hatten bereits im April prognostiziert, dass die Assetklasse Wohnen als Gewinner aus der Krise hervorgehen wird. Jetzt sehen wir, dass die Preise aktuell besonders in Ballungsgebieten und Metropolen sogar steigen. Wohnen stellt sich somit als ein äußerst krisenfestes Investment dar.“
Immobilien hingegen mit behördlich eingeschränkten Nutzungen fallen im Verkehrswert derzeit. „Besonders zu nennen sind natürlich dabei Nutzungen wie Hotel und Gastronomie, aber auch Kinos. Hier werden sich Ende des Jahres die Corona-Auswirkungen in Gänze zeigen, wenn die staatlichen Auffangpakete wie Kurzarbeit oder Kreditvergaben auslaufen“, so Corvin Tolle, DAVE-Partner, Tolle Immobilien.
Auch Unternehmensimmobilien stehen aktuell besonders auf dem Prüfstand, da aufgrund der Corona-Krise deutlich wird, dass in Teilsegmenten weniger Flächen benötigt werden. „Das Thema Homeoffice hat ganz erheblich dazu beigetragen, dass Unternehmen, die eigene Gebäude planen oder diese bereits besitzen, neu überdenken, wie viel Büroflächen von Nöten sind. Hier ist der Wandel im vollem Gang“, so Schürrer.
„Kompensationen zu den Entwicklungen ergeben sich aktuell auch bei dem anziehenden Anfragevolumen nach Gesundheitsimmobilien bzw. dem Health Care-Segment. Hier erwarten wir eine deutliche Ausdifferenzierung der Produkte, aber auch der Optionen und Dienstleistungsbereiche“, so Jens Lütjen vom DAVE-Partner Robert C. Spies. „Ab Mitte des zweiten Quartals 2021 erwarten wir jedoch wieder eine deutlich anziehende Nachfrage nach Hotelinvestments sowie nach freizeit- und tourismusorientierten Anlageklassen.“
Dr. Guido Stracke, DAVE-Partner, KSK-Immobilien, ergänzt: „Wir gehen davon aus, dass Corona bedingt im Bereich Logistik die ohnehin steigende Nachfrage noch eine weitere Dynamik erhalten wird. Logistikstandorte im Umfeld der Ballungsräume werden insbesondere durch das Thema Zwischenlagerung noch weiter expandieren, nachdem viele Akteure nun festgestellt haben, wie abhängig wir sind, wenn Lieferketten – wie jetzt aus China – nicht mehr eingehalten werden können. Auch den Betreuungs- und Bildungsimmobilien wie Kitas hat Corona zu mehr Dynamik verholfen. Langfristige Betreiberverträge in Kombination mit einer sozial nachhaltigen Immobilieninvestition sind attraktiv. Wir erleben daher, dass das Interesse der Investoren an dieser bislang unterbewerteten und unterschätzten Assetklasse weiter anzieht.“
Immobilien hingegen mit behördlich eingeschränkten Nutzungen fallen im Verkehrswert derzeit. „Besonders zu nennen sind natürlich dabei Nutzungen wie Hotel und Gastronomie, aber auch Kinos. Hier werden sich Ende des Jahres die Corona-Auswirkungen in Gänze zeigen, wenn die staatlichen Auffangpakete wie Kurzarbeit oder Kreditvergaben auslaufen“, so Corvin Tolle, DAVE-Partner, Tolle Immobilien.
Auch Unternehmensimmobilien stehen aktuell besonders auf dem Prüfstand, da aufgrund der Corona-Krise deutlich wird, dass in Teilsegmenten weniger Flächen benötigt werden. „Das Thema Homeoffice hat ganz erheblich dazu beigetragen, dass Unternehmen, die eigene Gebäude planen oder diese bereits besitzen, neu überdenken, wie viel Büroflächen von Nöten sind. Hier ist der Wandel im vollem Gang“, so Schürrer.
„Kompensationen zu den Entwicklungen ergeben sich aktuell auch bei dem anziehenden Anfragevolumen nach Gesundheitsimmobilien bzw. dem Health Care-Segment. Hier erwarten wir eine deutliche Ausdifferenzierung der Produkte, aber auch der Optionen und Dienstleistungsbereiche“, so Jens Lütjen vom DAVE-Partner Robert C. Spies. „Ab Mitte des zweiten Quartals 2021 erwarten wir jedoch wieder eine deutlich anziehende Nachfrage nach Hotelinvestments sowie nach freizeit- und tourismusorientierten Anlageklassen.“
Dr. Guido Stracke, DAVE-Partner, KSK-Immobilien, ergänzt: „Wir gehen davon aus, dass Corona bedingt im Bereich Logistik die ohnehin steigende Nachfrage noch eine weitere Dynamik erhalten wird. Logistikstandorte im Umfeld der Ballungsräume werden insbesondere durch das Thema Zwischenlagerung noch weiter expandieren, nachdem viele Akteure nun festgestellt haben, wie abhängig wir sind, wenn Lieferketten – wie jetzt aus China – nicht mehr eingehalten werden können. Auch den Betreuungs- und Bildungsimmobilien wie Kitas hat Corona zu mehr Dynamik verholfen. Langfristige Betreiberverträge in Kombination mit einer sozial nachhaltigen Immobilieninvestition sind attraktiv. Wir erleben daher, dass das Interesse der Investoren an dieser bislang unterbewerteten und unterschätzten Assetklasse weiter anzieht.“