19.06.2020 Das Vertrauen in den Markt für Flexible Büros wächst zusehends
Ein Großteil der Flexible Workspaces Anbieter blickt trotz COVID-19 auch weiterhin positiv in die Zukunft – das ergab der zweite Teil der Workthere-Umfrage, in der seit April 2020 ein Stimmungsbild der Branche wiedergegeben werden soll. Hierzu hat die unternehmenseigene Vermittlungsplattform für Flexible Büros von Savills erneut global agierende Betreiber flexibler Büroflächen aus zwölf Ländern befragt. Während im April lediglich 25 % der Befragten die nächsten drei Monate als aussichtsreich ansahen, ist diese Zahl inzwischen auf rund 42 % gestiegen.
Noch optimistischer fallen die Aussagen für die kommenden zwölf Monate aus: Die Zustimmung unter den Befragten stieg von 63 % auf insgesamt 74 %. Insbesondere in Deutschland zeichnet sich dieses Stimmungsbild ab, da hier sogar 86 % von einer positiven Entwicklung ausgehen.
Und diese Einschätzungen kommen nicht von ungefähr: Im Vergleich zum letzten Monat nahm die Nachfrage nach flexiblen Büroangeboten weltweit um 40 % zu. In Europa betrug der Anstieg starke 77 %, in Asien immerhin 17 %. Lediglich Nordamerika verzeichnet als einzige Region gegenüber dem Vormonat einen Rückgang um 19 %.
„Wir wollen mit den regelmäßigen Befragungen der hohen Dynamik der Entwicklungen gerecht werden. Allein die ersten beiden Durchführungen zeigen, wie viel innerhalb weniger Wochen passieren kann und dass die Wahrnehmung hinsichtlich des Marktes deutlich positiver ist als bei dem letzten Stimmungsbild.
Aktuell rechnen wir damit, dass sich das Segment sukzessive erholen und postpandemisch noch einmal an Attraktivität gewinnen wird“, so Stephan Schörnig, Workthere Manager Germany bei Savills.
In Hinblick auf die Belegungszahlen ergeben die Auswertungen zunächst allerdings eine negativere Prognose. So erwarten die Teilnehmer der Workthere-Umfrage, dass die Auslastungsquoten Ende Juni bei 69 % liegen werden – immerhin ein Rückgang um 14 % ggü. des Niveaus vor COVID-19.
Laut der Umfrageergebnisse machen zudem rund 31 % der weltweiten Nutzer von etwaigen Mietentlastungen Gebrauch. In Asien und Nordamerika liegen die Zahlen mit 38 % bzw. 33 % leicht über dem Durchschnitt, während in Europa insgesamt 28 % diese Optionen in Anspruch nehmen.
„Die bisherigen Ergebnisse zeigen eine positive Veränderung des Stimmungsbildes, die sowohl kurz- als auch langfristig greift und nicht nur Europa und Großbritannien betrifft. Das lässt uns insgesamt optimistisch in die Zukunft blicken“, so Cal Lee, Global Head von Workthere. „Neben der generell steigenden Nachfrage beobachten wir außerdem, dass zunehmend auch Flexible Workspaces in peripheren Lagen und Vorstädten an Interesse gewinnen. Bei 37 % der Teilnehmer werden diese sogar am häufigsten angefragt. Dies liegt mitunter darin begründet, dass die dezentraleren Angebote meist näher am Wohnort liegen. Flexible Flächen außerhalb des Zentrums bieten die notwendige Ruhe sowie die Infrastruktur eines herkömmlichen Büros und ersparen Mitarbeiter dabei obendrein das Pendeln. Wir gehen davon aus, dass diese Entwicklung zukünftig zunehmen wird. Weitere beliebte Konzepte sind sogenannte Swing Spaces sowie generell Ausweichflächen, um die notwendigen Hygiene- und Sicherheitsrichtlinien in puncto Social Distancing abbilden zu können.“
Insgesamt haben an der Umfrage von Workthere rund 90 Anbieter aus 12 verschiedenen Ländern teilgenommen.
Noch optimistischer fallen die Aussagen für die kommenden zwölf Monate aus: Die Zustimmung unter den Befragten stieg von 63 % auf insgesamt 74 %. Insbesondere in Deutschland zeichnet sich dieses Stimmungsbild ab, da hier sogar 86 % von einer positiven Entwicklung ausgehen.
Und diese Einschätzungen kommen nicht von ungefähr: Im Vergleich zum letzten Monat nahm die Nachfrage nach flexiblen Büroangeboten weltweit um 40 % zu. In Europa betrug der Anstieg starke 77 %, in Asien immerhin 17 %. Lediglich Nordamerika verzeichnet als einzige Region gegenüber dem Vormonat einen Rückgang um 19 %.
„Wir wollen mit den regelmäßigen Befragungen der hohen Dynamik der Entwicklungen gerecht werden. Allein die ersten beiden Durchführungen zeigen, wie viel innerhalb weniger Wochen passieren kann und dass die Wahrnehmung hinsichtlich des Marktes deutlich positiver ist als bei dem letzten Stimmungsbild.
Aktuell rechnen wir damit, dass sich das Segment sukzessive erholen und postpandemisch noch einmal an Attraktivität gewinnen wird“, so Stephan Schörnig, Workthere Manager Germany bei Savills.
In Hinblick auf die Belegungszahlen ergeben die Auswertungen zunächst allerdings eine negativere Prognose. So erwarten die Teilnehmer der Workthere-Umfrage, dass die Auslastungsquoten Ende Juni bei 69 % liegen werden – immerhin ein Rückgang um 14 % ggü. des Niveaus vor COVID-19.
Laut der Umfrageergebnisse machen zudem rund 31 % der weltweiten Nutzer von etwaigen Mietentlastungen Gebrauch. In Asien und Nordamerika liegen die Zahlen mit 38 % bzw. 33 % leicht über dem Durchschnitt, während in Europa insgesamt 28 % diese Optionen in Anspruch nehmen.
„Die bisherigen Ergebnisse zeigen eine positive Veränderung des Stimmungsbildes, die sowohl kurz- als auch langfristig greift und nicht nur Europa und Großbritannien betrifft. Das lässt uns insgesamt optimistisch in die Zukunft blicken“, so Cal Lee, Global Head von Workthere. „Neben der generell steigenden Nachfrage beobachten wir außerdem, dass zunehmend auch Flexible Workspaces in peripheren Lagen und Vorstädten an Interesse gewinnen. Bei 37 % der Teilnehmer werden diese sogar am häufigsten angefragt. Dies liegt mitunter darin begründet, dass die dezentraleren Angebote meist näher am Wohnort liegen. Flexible Flächen außerhalb des Zentrums bieten die notwendige Ruhe sowie die Infrastruktur eines herkömmlichen Büros und ersparen Mitarbeiter dabei obendrein das Pendeln. Wir gehen davon aus, dass diese Entwicklung zukünftig zunehmen wird. Weitere beliebte Konzepte sind sogenannte Swing Spaces sowie generell Ausweichflächen, um die notwendigen Hygiene- und Sicherheitsrichtlinien in puncto Social Distancing abbilden zu können.“
Insgesamt haben an der Umfrage von Workthere rund 90 Anbieter aus 12 verschiedenen Ländern teilgenommen.