News RSS-Feed

24.06.2020 Wohnimmobilien: Noch immer keine coronabedingten Preiseinbrüche

Die aktuelle Analyse von Angebotsmengen und Angebotspreisen (Wohnimmobilien Kauf und Miete) sowie der Finanzierungsaktivitäten zeigt einen stabilen Wohnimmobilienmarkt in Deutschland. Es sind keine coronabedingten Preiseinbrüche zu verzeichnen.

Gegenüber der Vorwoche haben sich die angebotenen Preise in Deutschland gesamt sowie in den gesondert analysierten zehn Städten Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart nicht signifikant bewegt. Für die Mieten kann die gleiche Aussage getroffen werden: Die Anzahl der zum Mieten angebotenen Wohnungen ist wieder leicht gestiegen und liegt weiterhin über dem Normwert 100. Zum Kauf angebotene Wohnimmobilien sind in der letzten Woche in vergleichbarer Anzahl wie in der Woche davor neu angeboten worden.

Ein Blick auf die Finanzierungsaktivitäten, gemessen anhand der Anzahl der Wertermittlungen, die mit SprengnetterONE von den Kreditinstituten vorgenommen wurden, zeigt ebenfalls positive Tendenzen. In den ersten sechs Monaten lässt sich ein durchschnittliches Plus von monatlich 1,1 Prozent verzeichnen. Der SprengnetterONE-Index hat vergangene Woche mit 115,6 Punkten seinen diesjährigen Höchststand erreicht. Zum Vergleich: Der Tiefststand in der Lockdown-Phase betrug 81,8 Punkte.

Sprengnetter liest seit Beginn der Corona-Krise wöchentlich die Daten des deutschen Wohnimmobilienmarktes aus. Für diese Untersuchung wurden 403.537 Mietangebote sowie 296.280 Kaufangebote betrachtet.








Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!