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22.09.2020 Deutsche Hypo Immobilienklima: Spätsommer bringt Aufschwung

Die Entwicklung des Immobilienklimas zeigte sich seit Beginn der Corona-Pandemie im März dieses Jahres volatil. Nach der leichten Ernüchterung im August ist im Rahmen der 153. Monatsbefragung der rund 1.200 Immobilienexperten eine leichte Erholung des Immobilienklimas sichtbar. Die Stimmung der befragten Immobilienexperten stieg im September um 4,5 % auf 72,9 Punkte - der höchste Wert des Immobilienklimas seit April. Sowohl das Investmentklima (+4,0 % auf 75,7 Punkte) als auch das Ertragsklima (+5,0 % auf 70,1 Punkte) tragen zu der positiven Entwicklung bei.

Handelklima auf Wachstumskurs

Erholungstendenzen zeichnen sich ebenfalls in den einzelnen Assetklassen ab. Entgegen der rückläufigen Entwicklung aus dem Vormonat erholt sich das Handelklima am stärksten (+22,0 %) und liegt nun bei 36,3 Punkten. Erneutes Vertrauen setzten die Immobilienexperten in die Assetklasse Logistik. Das Logistikklima setzt sich mit 140,7 Punkten (+14,6 %) ein weiteres Mal an die Spitze und überholt das Wohnklima mit 133,7 Punkten (+4,6 %). Lediglich das Büroklima und das Hotelklima verzeichneten im September Einbußen. Nach ersten Lichtblicken im August bricht das Büroklima wieder ein und liegt aktuell bei 68,0 Punkten (-2,9 %). Die mit dem Ende des Sommers auslaufende Haupturlaubszeit spiegelt sich in der Entwicklung des Hotelklimas wider: Kälter werdende Temperaturen im Herbst lassen das Hotelklima auf 24,8 Punkte (-13,5 %) abkühlen.

Zahlen des Monats:

+4,5 %: leichte Erholung des Immobilienklimas
+22,0 %: Handelklima auf starkem Wachstumskurs
140,7 Punkte: Logistikklima erneut Spitzenreiter
-13,5 %: Negativtrend des Hotelklimas setzt sich fort







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