05.11.2020 Investoren Lieblinge im Oktober: Lebensmittelhandel und Logistik
Erneut hat Savills in einem Market in Minutes den Investmentmarkt für Wohn- und Gewerbeimmobilienmarkt unter die Lupe genommen. Im Oktober belief sich das Transaktionsvolumen am Investmentmarkt für Gewerbe- und Wohnimmobilien auf etwa 4,3 Mrd. Euro. Das rollierende Zwölf-Monatsvolumen lag bei 78,9 Mrd. Euro und ging gegenüber dem Vormonat um 2,5 % zurück.
Das Marktgeschehen im Monat Oktober wirkt wie ein Brennglas auf einige bereits seit längerem zu beobachtende Entwicklungen. So machten Handelsimmobilien mit Lebensmittelanker (Supermärkte, Discounter, Cash & Carry-Märkte and Fachmarktzentren) rund 29 % des Gewerbetransaktionsvolumens aus. Innerhalb der Handelsimmobilien entfielen im Oktober sogar fast 93 % des Volumens auf diese Objekttypen. Im gesamten bisherigen Jahresverlauf machten Immobilien mit Ankermietern des Lebensmittelhandels rund 49 % des gesamten Transaktionsvolumens von Handelsimmobilien aus – im Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre lag ihr Anteil bei nur 25 %. Auch Industrie- und Logistikimmobilien hatten im letzten Monat mit 16 % einen überdurchschnittlichen Anteil am Gewerbetransaktionsvolumen. Im bisherigen Jahresverlauf lag ihr Anteil bei rund 11 % und damit leicht über dem Niveau des Vorjahres (9,6%).
Die COVID-19-Pandemie als Beschleuniger der Digitalisierung und Anschieber des Onlinehandels dürfte die Investorennachfrage nach beiden Nutzungsarten vergrößert haben. Innerhalb des Einzelhandels weist der Lebensmittelhandel die größten Umsatzzuwächse im stationären Handel auf und gilt unter vielen Investoren als am widerstandsfähigsten gegenüber dem wachsenden Onlinehandel. Parallel dazu befeuert die zunehmende Online-Verlagerung der anderen Handelssegmente die Nachfrage nach modernen Logistikflächen. Diese sich ändernden Gewichtungen am Immobiliennutzermarkt werden letztendlich auch in den Portfolios der Investoren zu einer anderen Gewichtung von Objekttypen führen. Die wachsenden Anteile am Investmentmarkt dürften bereits ein Fingerzeig auf diese Entwicklung sein.
Das Marktgeschehen im Monat Oktober wirkt wie ein Brennglas auf einige bereits seit längerem zu beobachtende Entwicklungen. So machten Handelsimmobilien mit Lebensmittelanker (Supermärkte, Discounter, Cash & Carry-Märkte and Fachmarktzentren) rund 29 % des Gewerbetransaktionsvolumens aus. Innerhalb der Handelsimmobilien entfielen im Oktober sogar fast 93 % des Volumens auf diese Objekttypen. Im gesamten bisherigen Jahresverlauf machten Immobilien mit Ankermietern des Lebensmittelhandels rund 49 % des gesamten Transaktionsvolumens von Handelsimmobilien aus – im Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre lag ihr Anteil bei nur 25 %. Auch Industrie- und Logistikimmobilien hatten im letzten Monat mit 16 % einen überdurchschnittlichen Anteil am Gewerbetransaktionsvolumen. Im bisherigen Jahresverlauf lag ihr Anteil bei rund 11 % und damit leicht über dem Niveau des Vorjahres (9,6%).
Die COVID-19-Pandemie als Beschleuniger der Digitalisierung und Anschieber des Onlinehandels dürfte die Investorennachfrage nach beiden Nutzungsarten vergrößert haben. Innerhalb des Einzelhandels weist der Lebensmittelhandel die größten Umsatzzuwächse im stationären Handel auf und gilt unter vielen Investoren als am widerstandsfähigsten gegenüber dem wachsenden Onlinehandel. Parallel dazu befeuert die zunehmende Online-Verlagerung der anderen Handelssegmente die Nachfrage nach modernen Logistikflächen. Diese sich ändernden Gewichtungen am Immobiliennutzermarkt werden letztendlich auch in den Portfolios der Investoren zu einer anderen Gewichtung von Objekttypen führen. Die wachsenden Anteile am Investmentmarkt dürften bereits ein Fingerzeig auf diese Entwicklung sein.
