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11.11.2020 Wohnimmobilien: Leichter Preisabfall – Finanzierungsaktivitäten steigen

Die Finanzierungsaktivitäten haben in den letzten vier Wochen stark zugenommen und bewegen sich auf einen neuen diesjährigen Höchststand zu. Der SprengnetterONE-Index für die 45. KW beträgt 114,3 Punkte und verfehlt somit den diesjährigen Höchstwert (115,6 Punkte in der 25. KW) nur knapp. Die Auswertung des SprengnetterONE-Index wird von den Daten des Statistischen Bundesamtes untermauert: Hiernach wurden in der 44. KW im Vergleich zur Vorjahreswoche fünf Prozent mehr neue Hypothekenverträge für Privatkunden abgeschlossen.

Überblick Wohnimmobilienmarkt

Die 2-Wochen-Analyse der Angebotsdaten des deutschen Wohnimmobilienmarktes zeigt bundesweit leichte Preisabfälle. In den separat beobachteten zehn Großstädten Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart belaufen sich die Preise auf rund 5.200 €/m². Auch bundesweit gesehen sinken die Preise, allerdings nur in sehr geringem Ausmaß, und zwar von zuletzt rund 2.500 €/m² auf nun rund 2.400 €/m².

Die Anzahl der angebotenen Kaufobjekte bleibt in Deutschland bei einem Indexwert von rund 104 konstant. In den zehn Großstädten steigt die Angebotsanzahl; der Indexwert ist von zuletzt ebenfalls 104 auf nun 112 geklettert.

Ein Blick auf den Mietmarkt zeigt eine ähnliche Tendenz in Bezug auf die Preise: Die Durchschnittsmieten der inserierten Wohnungen sind in den analysierten zehn Großstädten um 0,20 €/m² gesunken. Sie liegen dort bei durchschnittlich rund 12,10 €/ m². Bundesweit zeigen sich die Mieten bei rund 8,90 €/m² stabil. Zugleich kann ein Anstieg der Anzahl der Mietobjekte – dies gilt sowohl für die separat analysierten zehn Großstädte als auch für Deutschland gesamt – verzeichnet werden. Die Indexwerte liegen in den beobachteten Städten bei 125, in Deutschland insgesamt bei 130.







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