03.12.2020 Wohnungskäufer präferieren hochwertige Ausstattungen
Das Wiener PropTech Start-Up PROPSTER hat mit Hilfe von Big Data Analysen ermittelt, dass Kunden bei der Bemusterung von Neubauwohnungen verstärkt Alternativ- und nicht nur Standard-Bemusterungen wählen. So entscheiden sie sich beispielsweise für hochwertigere Ausstattungen im Bereich Boden- und Wandfliesen oder bei Badezimmern, auch wenn dafür ein Aufpreis zu zahlen ist.
Eine Auswertung von 1.000 Wohn-Einheiten, die über die Konfigurations- und Kollaborations-Plattform von PROPSTER abgewickelt wurden, ergab, dass 80 bis 90 Prozent der Erwerber innerhalb des Angebots auswählen, wenn je Gewerk vier bis sechs Alternativ-Angebote gegen Aufpreis ebenfalls zur Auswahl stehen. Die in der Bearbeitung aufwändigen Sonderwünsche, können dadurch signifikant reduziert werden.
„Wir müssen unterscheiden zwischen ‘wirklichen Sonderwünschen’ und ‘einfachen Wünschen’ der Konsumenten. Letztere sind einfacher umzusetzen und machen den Großteil der Anfragen aus. Aus diesem Grund lässt sich bei den von PROPSTER abgewickelten Projekten mit Hilfe unserer KI-basierten Lösung erkennen, welchen positiven Effekt es hat, wenn Bauträger sich bereits in der Planungsphase mit Alternativ-Angeboten für den Erwerber auseinandersetzen“, so Milan Zahradnik, Gründer und Geschäftsführer von PROPSTER. „Bauträger und Wohnungsbauunternehmen können dadurch die Kundenzufriedenheit sowie ihre Einnahmen steigern.“
Fünf Kriterien einer erfolgreichen Sonderwunsch-Abwicklung
Für die erfolgreiche Umsetzung von Alternativ-Angeboten bzw. Sonderwünschen bei der Bemusterung von Wohneinheiten hat PROPSTER die folgenden Empfehlungen:
1. Die Produktauswahl muss der jeweiligen Zielgruppe angepasst werden: Hier spielt das Sinus Milieu des jeweiligen Standortes eine entscheidende Rolle und sollte in jedem Fall in die Produktauswahl mit einfließen.
2. Kostenneutrale Produkte mit Aufpreis-Produkten kombinieren: Diese Methode wird bereits jahrzehntelang im E-Commerce angewendet und führt dazu, dass Erwerber schneller und nachhaltiger entscheiden.
3. Die ansprechende Visualisierung des Angebots: Der Erwerber möchte sehen, wie der jeweilige Parkettboden mit den Innentüren in Kombination wirkt, oder die Armatur und das Waschbecken mit den Fliesen im Bad harmoniert. Eine hochwertige Visualisierung der Alternativen ist heutzutage ein Muss.
4. Eine klare Preistransparenz bei den Produkten mit Aufpreis: Es genügt nicht den Preis pro qm2 anzuzeigen. Der Erwerber braucht den Gesamtpreis für seine Immobilie. Deshalb ist es wichtig die Produktpreise basierend auf dem Raumbuch darzustellen.
5. Die Auswahl intern abwickeln und korrekt ausführen: Einer der Gründe warum Immobilienunternehmen davor zurückschrecken Alternativprodukte anzubieten ist die Tatsache, dass interne Prozesse teilweise noch zu verschachtelt und analog funktionieren. Technologie kann hier Abhilfe schaffen und gewährleisten, dass alles korrekt und zeitgerecht auf der Baustelle landet.
Eine Auswertung von 1.000 Wohn-Einheiten, die über die Konfigurations- und Kollaborations-Plattform von PROPSTER abgewickelt wurden, ergab, dass 80 bis 90 Prozent der Erwerber innerhalb des Angebots auswählen, wenn je Gewerk vier bis sechs Alternativ-Angebote gegen Aufpreis ebenfalls zur Auswahl stehen. Die in der Bearbeitung aufwändigen Sonderwünsche, können dadurch signifikant reduziert werden.
„Wir müssen unterscheiden zwischen ‘wirklichen Sonderwünschen’ und ‘einfachen Wünschen’ der Konsumenten. Letztere sind einfacher umzusetzen und machen den Großteil der Anfragen aus. Aus diesem Grund lässt sich bei den von PROPSTER abgewickelten Projekten mit Hilfe unserer KI-basierten Lösung erkennen, welchen positiven Effekt es hat, wenn Bauträger sich bereits in der Planungsphase mit Alternativ-Angeboten für den Erwerber auseinandersetzen“, so Milan Zahradnik, Gründer und Geschäftsführer von PROPSTER. „Bauträger und Wohnungsbauunternehmen können dadurch die Kundenzufriedenheit sowie ihre Einnahmen steigern.“
Fünf Kriterien einer erfolgreichen Sonderwunsch-Abwicklung
Für die erfolgreiche Umsetzung von Alternativ-Angeboten bzw. Sonderwünschen bei der Bemusterung von Wohneinheiten hat PROPSTER die folgenden Empfehlungen:
1. Die Produktauswahl muss der jeweiligen Zielgruppe angepasst werden: Hier spielt das Sinus Milieu des jeweiligen Standortes eine entscheidende Rolle und sollte in jedem Fall in die Produktauswahl mit einfließen.
2. Kostenneutrale Produkte mit Aufpreis-Produkten kombinieren: Diese Methode wird bereits jahrzehntelang im E-Commerce angewendet und führt dazu, dass Erwerber schneller und nachhaltiger entscheiden.
3. Die ansprechende Visualisierung des Angebots: Der Erwerber möchte sehen, wie der jeweilige Parkettboden mit den Innentüren in Kombination wirkt, oder die Armatur und das Waschbecken mit den Fliesen im Bad harmoniert. Eine hochwertige Visualisierung der Alternativen ist heutzutage ein Muss.
4. Eine klare Preistransparenz bei den Produkten mit Aufpreis: Es genügt nicht den Preis pro qm2 anzuzeigen. Der Erwerber braucht den Gesamtpreis für seine Immobilie. Deshalb ist es wichtig die Produktpreise basierend auf dem Raumbuch darzustellen.
5. Die Auswahl intern abwickeln und korrekt ausführen: Einer der Gründe warum Immobilienunternehmen davor zurückschrecken Alternativprodukte anzubieten ist die Tatsache, dass interne Prozesse teilweise noch zu verschachtelt und analog funktionieren. Technologie kann hier Abhilfe schaffen und gewährleisten, dass alles korrekt und zeitgerecht auf der Baustelle landet.