17.12.2020 Deutscher Immobilienfinanzierungsmarkt ist für Südkoreaner wichtig
In den letzten Jahren stark vertreten, halten sich südkoreanische Investoren aktuell auf dem deutschen Markt für Immobilienfinanzierung zurück. Der Grund ist insbesondere in den Restriktionen durch die COVID-19-Pandemie zu finden. Sollte sich die Lage entspannen und sich insbesondere die Reiserestriktionen lockern, wollen die Investoren ihre Präsenz im deutschen Markt schnellstmöglich wieder ausbauen, berichtet die FAP Group, eines der führenden unabhängigen Beratungsunternehmen für die Beschaffung und Strukturierung von Kapital für Immobilieninvestments und Projektentwicklungen in Deutschland.
FAP hatte im November institutionelle Kapitalgeber aus Südkorea zum deutschen Markt für Immobilienfinanzierungen befragt. Die Umfrage zeigt: Die Konkurrenz zwischen lokalen deutschen und südkoreanischen Investoren wird durch Corona noch verstärkt. Denn der überwiegende Teil der südkoreanischen Investoren setzt eine reale Besichtigung der zu finanzierenden Objekte voraus – momentan so gut wie nicht zu realisieren. Deutsche institutionelle Investoren können Deals zudem zügiger zum Abschluss bringen und bieten Konditionen außerhalb des Renditeprofils der Südkoreaner.
Offen für neue Finanzierungsprodukte
Hanno Kowalski, Managing Partner von FAP Invest, sagt: „Das Interesse der Südkoreaner am deutschen Finanzierungsmarkt ist ungebrochen. Unsere Gesprächspartner wollen so schnell wie möglich wieder in das Geschehen eingreifen und bringen sich bereits jetzt in Position. Unter dem Motto: ‚Big, prime and secure!’ sind weiterhin großvolumige Core-Objekte in A-Lagen im Fokus. Mangels passender Anlageobjekten steigt parallel das Interesse an Alternativen.“
Bis dato finanzierten südkoreanische Investoren insbesondere großvolumige Einzelobjekte. Mittlerweile rücken aber auch Kreditportfolios in den Fokus, die Einzeldarlehen in der Größenordnung zwischen 20 und 50 Millionen Euro bündeln. „So lassen sich nicht nur die angestrebten Finanzierungsvolumina im dreistelligen Millionenbereich im deutschen Markt umsetzen, sondern auch das Risiko diversifizieren“, erklärt Kowalski. Die Nachfrage nach besser kontrollierbaren Risiken ist insbesondere nach Kreditausfällen bei großen Einzelobjekten in den USA, die von koreanischen Finanzierern begleitet wurden, gestiegen.
FAP hatte im November institutionelle Kapitalgeber aus Südkorea zum deutschen Markt für Immobilienfinanzierungen befragt. Die Umfrage zeigt: Die Konkurrenz zwischen lokalen deutschen und südkoreanischen Investoren wird durch Corona noch verstärkt. Denn der überwiegende Teil der südkoreanischen Investoren setzt eine reale Besichtigung der zu finanzierenden Objekte voraus – momentan so gut wie nicht zu realisieren. Deutsche institutionelle Investoren können Deals zudem zügiger zum Abschluss bringen und bieten Konditionen außerhalb des Renditeprofils der Südkoreaner.
Offen für neue Finanzierungsprodukte
Hanno Kowalski, Managing Partner von FAP Invest, sagt: „Das Interesse der Südkoreaner am deutschen Finanzierungsmarkt ist ungebrochen. Unsere Gesprächspartner wollen so schnell wie möglich wieder in das Geschehen eingreifen und bringen sich bereits jetzt in Position. Unter dem Motto: ‚Big, prime and secure!’ sind weiterhin großvolumige Core-Objekte in A-Lagen im Fokus. Mangels passender Anlageobjekten steigt parallel das Interesse an Alternativen.“
Bis dato finanzierten südkoreanische Investoren insbesondere großvolumige Einzelobjekte. Mittlerweile rücken aber auch Kreditportfolios in den Fokus, die Einzeldarlehen in der Größenordnung zwischen 20 und 50 Millionen Euro bündeln. „So lassen sich nicht nur die angestrebten Finanzierungsvolumina im dreistelligen Millionenbereich im deutschen Markt umsetzen, sondern auch das Risiko diversifizieren“, erklärt Kowalski. Die Nachfrage nach besser kontrollierbaren Risiken ist insbesondere nach Kreditausfällen bei großen Einzelobjekten in den USA, die von koreanischen Finanzierern begleitet wurden, gestiegen.