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18.12.2020 Untervermietung: So können Unternehmen enorm Mietkosten sparen

Die Untervermietung von leerstehenden Büroflächen in Deutschland gewinnt für Unternehmen aus verschiedenen Branchen zunehmend an Bedeutung. Das geht aus dem neuen Whitepaper „Auf dem Weg in eine neue Arbeitswelt – Wie Unternehmen durch Untervermietung sparen können“ des Kölner Unternehmens shareDnC hervor.

Die wachsende Relevanz hängt dabei direkt mit der Corona-Krise zusammen. Denn aufgrund der COVID-19-Pandemie arbeiten die Mitarbeiter in vielen Unternehmen derzeit komplett oder teilweise im Homeoffice. Dadurch ist die Büroflächenauslastung aktuell vielerorts deutlich geringer als vor der Krise. Zugleich zeigen Umfragen, dass sich Homeoffice über die Corona-Krise hinaus langfristig als Bestandteil moderner Arbeitskonzepte etablieren wird. Unternehmen stellt das kurz- und mittelfristig vor Herausforderungen: Denn viele von ihnen haben langjährige Mietverträge abgeschlossen und zahlen dadurch unabhängig von der Auslastung hohe Mieten. Diese Unternehmen will shareDnC, das auf flexible Bürolösungen spezialisiert ist und über seine Plattform Anbieter und Nachfrager freier Arbeitsplätze zusammenbringt, bei der Untervermietung unterstützen. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen einen Kalkulator entwickelt, der das monatliche Kostensparpotenzial durch Untervermietung aufzeigt.

Philipp Hartje, Gründer und Geschäftsführer von shareDnC, sagt: „Langjährige Mietverträge werden durch die hohen Fixkosten für viele Unternehmen in der Corona-Krise zu einer Bürde. Gerade in der jetzigen Situation, in der eine Reduktion der Bürofläche eine schnelle Kostenersparnis darstellen würde, wünschen sie sich mehr Flexibilität. Eine Lösung kann in diesem Fall die Untervermietung der leerstehenden Büroflächen bieten. Vor allem, weil die Untervermietung von Gewerbeimmobilien in Deutschland glücklicherweise relativ unkompliziert ist.“

Der Kalkulator von shareDnC soll den Unternehmen dabei helfen, auf Basis ihres Homeoffice-Anteils die einzusparende Fläche und somit die Kostensparpotenziale durch eine Untervermietung zu ermitteln. Dem Kalkulator liegt die Annahme von Experten zugrunde, dass im Durchschnitt ein Tag Homeoffice zu einer Reduzierung der benötigten Bürofläche von zehn Prozent führt. Die Kalkulation der Einnahmen, die je nach Stadt bzw. Stadtteil durch die Untervermietung der freiwerdenden Flächen zu erzielen sind, basiert auf Durchschnittswerten von mehr als 4.000 Untermietverträgen, die in den vergangenen Jahren deutschlandweit über shareDnC abgeschlossen wurden.

Unter den typischen Untervermietern sind Agenturen, Beratungen oder auch kleine und mittelständische Unternehmen. Die Untervermietung freier Büroflächen kann sich aber grundsätzlich für Unternehmen aller Branchen und Größen lohnen. So sind Kostenersparnisse von 20 Prozent der monatlichen Miete oder auch mehr möglich.
Auch für Büromärkte mit niedrigen Leerstandsquoten ergeben sich durch Untervermietung neue Chancen. Philipp Hartje sagt: „In Großstädten wie Berlin, München oder Köln sind Büros Mangelware. Die Nachfrage ist dort trotz Corona nach wie vor sehr hoch. Ein Umdenken der Unternehmen hin zu mehr Untervermietung würde also nicht nur den Unternehmen selbst nutzen, sondern kann zugleich zu einer Entspannung der Marktsituation im Bürobereich beitragen.“

Mieterseitig sind flexible Bürolösungen vor allem für Agenturen, Berater, Startups, Selbstständige sowie kleine und mittlere Unternehmen eine interessante Option. Eine Umfrage von shareDnC unter 100 Kunden während des ersten Lockdowns in Deutschland zeigt, dass aufgrund von Corona und der damit zusammenhängenden wirtschaftlich angespannten Lage das Interesse an Büros zur Untermiete zuletzt weiter gestiegen ist. Sehr positiv bewertet werden vor allem Verträge mit flexiblen Kündigungsfristen oder kürzeren Mindestlaufzeiten. Außerdem ist in der Krise die Nachfrage nach bezahlbaren Angeboten und Büroräumen in der Nähe des Wohnortes gewachsen.








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