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05.10.2015 TH Real Estate plant weiteren deutschen Einzelhandelsfonds

TH Real Estate wird für einen großen deutschen Versicherer einen neuen offenen Immobilien-Spezial-AIF auflegen, der in Fachmarktzentren aus dem Core und Core-Plus-Segment investieren soll. Der Fonds plant eine Laufzeit von zehn Jahren und verfügt über ein Start-Eigenkapital von 250 Millionen Euro. Im Fokus der Investitionen stehen vor allem Fachmarktzentren, die einen Supermarkt als Ankermieter aufweisen. Der erste Ankauf befindet sich bereits in Vorbereitung und wird voraussichtlich im vierten Quartal 2015 abgeschlossen sein. Der Fonds wird über die Plattform der Service-KVG IntReal administriert.

Die Auflage des Einzelhandelsfonds ist der nächste Schritt nach dem erfolgreichen Start des Core German Retail Fund, der im April 2014 aufgelegt wurde. Der offene Spezial-AIF investiert in Einzelhandelsobjekte wie Fachmarktzentren, Hybride Malls und innerstädtische Einkaufzentren in Deutschland aus den Segmenten Core und Core Plus und hat ein Zielvolumen von 400 Millionen Euro.

„Seit 2011 verzeichnen wir großen Erfolg und stetiges Wachstum unseres Spezialfondsgeschäfts. TH Real Estate managt inzwischen Immobilien für vier Fonds mit einem investierten Gesamtvolumen von insgesamt rund 800 Millionen Euro. Auf Basis dieses Erfolgs ist der institutionelle Investor mit diesem neuen Mandat an uns herangetreten“, sagt Thilo Wagner, Director of Investment Germany bei TH Real Estate, der für das Management des neuen Mandats verantwortlich sein wird. „Wir glauben, dass die Marktphase exzellente Chancen im Einzelhandelsbereich bietet und wir von den guten Aussichten profitieren können: Der deutsche Einzelhandelssektor weckt nach wie vor das Interesse einer steigenden Anzahl internationaler Investoren, die die Nutzungsart aufgrund der langfristig defensiven Ausrichtung und dem guten Asset Management Potenzial bevorzugen und somit den Preisdruck auf hochwertige Objekte erhöhen. Gestützt wird diese Entwicklung durch die gute Stimmung der Konsumenten und Einzelhändler sowie die moderate Erholung am Arbeitsmarkt.“




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