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05.10.2015 Neues Quartier in Köln überzeugt mit nachhaltigem Energiekonzept

Unweit des Rheins erstreckt sich seit Beginn dieses Jahres im Kölner Stadtteil Sürth ein attraktives neues Wohnareal, das Quartier "Am Mönchhof". 86 Mietwohnungen verteilen sich auf ein hochwertiges Ensemble von sieben Baukörpern mit zwölf Häusern. Für die Stadt Köln eine weitere Aufwertung des Stadtteils Sürth: Mit einem direkten Zugang zur dahinterliegenden Parkanlage und fußläufig zum Rhein, bietet das neue Quartier für Jung und Alt ein attraktives Wohnambiente mit ebenso attraktiven Mietpreisen. Möglich macht das ein ausgeklügeltes Energiekonzept, das die Nebenkosten für die Bewohner denkbar niedrig hält: Dank einer energieeffizienten Heizungsanlage von Junkers entsprechen die Häuser Am Mönchhof dem KfW-Effizienzhaus-Standard 70.

Für VIVAWEST, einen der großen Wohnungsanbieter Nordrhein-Westfalens, ist Köln kein Neuland. Mit mittlerweile über 3.000 Wohneinheiten in Köln ist VIVAWEST Experte für Wohnbauprojekte im Kölner Umfeld. Das Quartier Am Mönchhof, in das VIVAWEST rund 19 Millionen Euro investierte, ist dennoch ein Projekt der ganz besonderen Art: Durch die unmittelbare Lage zum Rhein und zur anschließenden Parkanlage bot sich die Erschließung des Geländes für den Bau einer Wohnanlage geradezu an. "Das Grundstück war prädestiniert dafür, hier ein großes Wohnbauprojekt in bevorzugter Lage zu realisieren, das den beliebten Kölner Stadtteil Sürth weiter aufwertet", erklärt Ulrich Farwick, der bei VIVAWEST für die Technik und Planung von Neubau-Projekten verantwortlich zeichnet. Das Spektrum der Wohnungsgrößen und Grundrisse variiert zwischen 65 qm und 164 qm und von zwei bis fünf Räumen. Das Quartier bietet so eine breite Auswahl für verschiedene Haushaltsgrößen, Platzansprüche und Lebensphasen.

Von der Quartiersplanung bis zur Umsetzung

Auf dem Gelände nahe des alten Mönchhofs erstreckte sich lange Zeit nur eine landwirtschaftlich genutzte Fläche, die neben der weitflächigen Parkanlage von den Anwohnern kaum wahrgenommen wurde. Nach dem Grundstücksankauf durch VIVAWEST, einer mehrjährigen intensiven Planungsphase sowie umfangreichen Erschließungsmaßen wie dem Bau einer Zugangsstraße und eines kompletten Entwässerungssystems, konnte 2013 mit der Errichtung der sieben Baukörper begonnen werden.

Wesentliches Planungsziel für das neue Quartier war dabei neben der hochwertigen Ausstattung der Wohnungen die Barrierearmut des überwiegenden Teils der Wohnungen - und das nachhaltige Energiekonzept, das den Bewohnern hohe Nebenkosten ersparen wird.

Niedrige Nebenkosten dank nachhaltigem Energiekonzept

In Sachen Energieversorgung zählte VIVAWEST auf den langjährigen Partner Junkers, eine Marke der Bosch Thermotechnik. "Mit Junkers arbeiten wir bereits seit über zehn Jahren erfolgreich an Projekten verschiedener Größenordnung zusammen", erzählt Farwick. "Hier haben wir einen Partner an der Hand, dem wir in Sachen Heizungsanlage vertrauen können."

Die Planungsphase der Energieversorgung dauerte etwa zwei Jahre. Dann stand fest: Der Energiebedarf der sieben Baukörper sollte über ein Zusammenspiel aus Solarkollektoren auf dem Dach und einer zentralen Gas-Brennwertanlage im Keller gedeckt werden. Dabei sind alle 86 Wohneinheiten an die Heizzentrale im hinteren Gebäudekomplex angeschlossen. Im Heizungskeller wurden vier Gas-Brennwertkessel in einer Modulation von 20,5-392 kW als Kaskade und ein Spitzenlastpufferspeicher mit 2.000 Liter Fassungsvermögen zur Netzversorgung installiert. "Zudem sind 90 Sonnenkollektoren mit einer Bruttokollektorfläche von insgesamt 213,3 qm auf den Dächern zweier Gebäudeteile verteilt", erklärt Andre Siegel, bei Junkers verantwortlich für die Heizungsanlage Am Mönchhof. "Die gesammelten Solarerträge gehen in den direkten Verbrauch der Bewohner und werden erst dann, wenn der aktuelle Bedarf gedeckt ist, in der Heizzentrale in sechs Heizungspufferspeichern mit je 2.000 Liter Fassungsvermögen gespeichert." Genau hier sieht Siegel auch das große Potenzial der Anlage: " Die hier verbaute Heizungsanlage zeichnet sich vor allem durch das ausgeklügelte Zusammenspiel zwischen der Regelung von Solar- und Heizungsanlage aus. Dieser Verbund der verbauten Komponenten führt zu einer Energieeinsparung von rund 14 Prozent." Für die Mieter natürlich ein entscheidendes Argument für die Anmietung einer Immobilie, da sie somit einen wesentlichen Teil der Heizkosten einsparen.

Exakte Verbrauchskontrolle für Eigentümer und Mieter

Wichtig war für Junkers auch, VIVAWEST eine genaue Anlagenüberwachung zu gewährleisten. Durch ein stetiges Monitoring sowie eine exakte Anlagenvisualisierung können die Verbräuche und vorgegebenen Energieerträge, die Junkers im Vorfeld genauestens berechnet und in das Konzept einkalkuliert hat, auch im Nahhinein sichtbar gemacht werden als Grundlage für eine transparente und exakte Heizkostenüberwachung. VIVAWEST zeigt sich mit dem System und der Anlage zufrieden; "Bislang konnten wir über das Monitoring noch keine Störungen feststellen", freut sich Farwick, "Die Anlage läuft problemlos und spart durch den Einsatz kostenloser solarer Energie jede Menge fossiler Energie ein."

Schnelle Einbauzeit

Dank der werksseitigen Vormontage der Heizungsanlage und der Tatsache, dass die komplett verkabelte Baugruppe an der Baustelle schon fertig angeliefert wurde, dauerte die Installation der gesamten Anlage inklusive der Solarkollektoren auf den Dächern nur etwa zwei Monate. Für die Fertigstellung des Quartiers ist das natürlich sehr erfreulich: "Nach rund 18 Monaten Bauphase wurde das Quartier Am Mönchhof Ende 2014 fertiggestellt", erzählt Farwick. Danach konnte VIVAWEST auch direkt mit der Vermietung der Immobilien beginnen. Bis auf wenige Reihenhaus-Einheiten sind mittlerweile alle Wohneinheiten vermietet. "Durch die nahe Lage zum Rhein, die rückseitige Grünanlage und vor allem die geringen Nebenkosten haben die Interessenten schnell das Potenzial des Quartiers erkannt", zeigt sich Farwick zufrieden.





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