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27.10.2015 K+K Hotelgruppe ist verkauft – JLL und Credit Suisse beraten

Der Verkauf der K+K Hotelgruppe ist perfekt. Die Betriebsgesellschaft mit Sitz in Salzburg wurde ebenfalls mitveräußert. Bisherige Eigentümerin war die in Österreich ansässige Koller Familie, die die Hotels über 50 Jahre betrieben und im Eigentum gehalten hatte. In deren Auftrag waren JLL und Credit Suisse beratend tätig.

Käufer der Hotelgruppe ist ein Joint-Venture zwischen dem US-amerikanischen Hotelbetreiber- und Eigentümer Highgate Hotels und der US-amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs.

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Zustimmung der österreichischen Wettbewerbsbehörde wird für die kommenden Wochen erwartet.

Die zehn 4-Sterne und 4-Sterne Superior Hotels mit insgesamt 1.200 Zimmern, die unter der Marke K+K Hotels geführt werden, befinden sich in zentralen Lagen von Europas strategisch wichtigsten und beliebtesten Hotelmärkten, darunter London, Paris, Barcelona, München, Wien, Prag, Budapest und Bukarest.

„Die Transaktion war geprägt von einem wettbewerbsintensiven Bieterprozess mit einem ausgesprochen starken Interesse einer Vielzahl an internationalen Investoren, insbesondere aus den USA und Asien. Ihnen bot sich die seltene Gelegenheit, neben erstklassigen Immobilien in den begehrtesten europäischen Hotelmärkten eine lang etablierte und höchstprofitable Hotelplattform zu erwerben und damit nicht nur eine direkte Präsenz im europäischen Markt zu erlangen, sondern auch die Weichen für eine weitere Expansion in dieser wichtigen Region zu stellen. Die Transaktion verdeutlicht auch die zunehmende Bereitschaft von Hotelbetreibern, durch Immobilienakquisitionen strategische Standorte zu sichern“, so Sheima Salloum, Senior Vice President, Hotels & Hospitality Group von JLL EMEA. Darüber hinaus spiegelt der Verkauf den derzeitigen Trend hin zu großvolumigen Transaktionen von Hotelportfolios und Hotelplattformen wider. Diese kommen auf rund 60 % der insgesamt in den ersten neun Monaten in EMEA investierten 20,57 Mrd. US-Dollar. Die momentanen Bedingungen im Fremdkapitalmarkt würden diese Entwicklung bis Jahresende und darüber hinaus noch weiter verstärken.


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