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09.11.2015 Hotelmarkt: Tourismusboom füllt Pipeline für Top-Hotels in Spanien

Die spektakuläre Wiederbelebung des spanischen Hotelinvestmentmarktes wird auch 2016 weiterhin ein Thema sein, wie Christie + Co, Europas führender Berater und Makler für Hotelimmobilien, in seiner aktuellen Studie ‘The Keys to the Spanish Hotel Market Recovery’ feststellt.

Die rekordverdächtigen Spitzenwerte im Inlandstourismus, die Spaniens Hotelmarkt im aufgelaufenen Jahr verzeichnete, sorgten bereits für Schlagzeilen. Über 38 Millionen Touristen aus dem Ausland hatten Spanien in den ersten sieben Monaten des Jahres bereist - das sind 4,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Bereits in den letzten vier Jahren konnte die iberische Halbinsel ein kontinuierliches Wachstum verbuchen – sehr zur Freude der Investoren, was sich in vermehrten Investmentaktivitäten bei bereits bestehenden Hotels sowie der Ankunft neuer Marktteilnehmer an Primär-, aber auch Sekundärstandorten zeigte.

„Selbst in politisch und ökonomisch unsicheren Zeiten konnte Spaniens Hotelmarkt das Angebot gut absorbieren, da der Zustrom an Touristen ungebrochen war. Nun da der Hotelmarkt wieder floriert, konnten wir verstärkt Investmentaktivitäten aus dem Nahen und Mittleren Osten sowie China beobachten. So erwarb jüngst ein Fonds aus Katar das W Hotel in Barcelona und ein Joint Venture zwischen Mandarin Oriental und dem saudischen Konglomerat Olayan Group akquirierte das Hotel Ritz in Madrid“, kommentiert Amparo Gómez-Angulo, Consultant bei Christie + Co in Barcelona und Autorin der Studie, die Entwicklung.

Gleichzeitig erlebt das Land derzeit einen Hotelbauboom. „In ganz Spanien sollen neue Hotels entstehen, und zwar sowohl im städtischen Umfeld als auch in den Strandregionen. 84 Prozent der Projekte konzentrieren sich dabei auf Barcelona, Madrid, Malaga sowie die Balearen und sind im Vier- bis Fünf-Sterne-Bereich angesiedelt. Diese Hotel-Developments werden neuen Marken wie Hyatt oder Four Seasons, die bislang nicht in Spanien präsent sind, den Markteintritt ermöglichen. Damit wird Spanien noch wettbewerbsfähiger, da seine Attraktivität auch für ein zahlungskräftigeres internationales Publikum steigt“, so Gómez-Angulo.

Um den verbesserten Marktbedingungen gerecht zu werden, eröffnete Christie + Co jüngst eine Niederlassung in Madrid, welche die Spanien-Zentrale in Barcelona ergänzt. Das Büro in Madrid wird von Carlos Nieto als Associate Director geführt, der die Präsenz von Christie + Co in der Region weiter ausbauen will. Zudem wird Nieto, ebenso wie Inmaculada Ranera, ihres Zeichens Managing Director für Spanien und Portugal bei Christie + Co, vom 9. bis 11. November am Mediterranean Resort & Hotel Real Estate Forum (MR&H) in Madrid teilnehmen. Die Veranstaltung versammelt ein internationales hochkarätiges Publikum von Entscheidern aus dem Umfeld von Tourismusimmobilien und Infrastrukturinvestments und gilt als globaler Treffpunkt für internationale Tourismusprojekte, gemischt genutzte Immobilien-Developments und Hoteltransaktionen.




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