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18.11.2015 Deutscher Hotelinvestmentmarkt mit nachhaltigem Trendwandel

Auf dem Tag der Hotelimmobilie, der dieses Jahr zum zweiten Mal von Claus-Jacobs-Network und dem ZIA Zentralen Immobilien Ausschuss veranstaltet wurde, waren sich die rund 300 Besucher einig, dass die deutsche Hotelbranche weiterhin im Aufwind ist.

Unter der Moderation von Andreas Erben, Geschäftsführer von Colliers International Hotel, diskutierten Thorsten Faasch (JLL), Frank Hildwein (Deka), Torsten Kuttig (ECE), Andreas Löcher (Union Investment) sowie Dirk Schuldes (Commerzreal) die Frage „Hotelinvestment 2.0 – kurzfristiger Hype oder nachhaltiger Trendwandel“. Nach Angaben von Colliers International erreichte zum Ende des dritten Quartals das Transaktionsvolumen einen Wert von gut 2,9 Milliarden Euro. Im Vergleich zum bereits rekordverdächtigen Vorjahr bedeutete dies abermals eine Steigerung um 41 Prozent.

Erben: „Alle Panelteilnehmer waren sich einig, dass es sich dabei nicht nur um einen kurzfristigen Hype handelt, sondern Hotelinvestments einem nachhaltigen Trendwandel unterliegen und eine etablierte Asset-Klasse darstellen.“
Bestätigt wurde dies auch durch die Ergebnisse des aktuellen Hotel-Investment Survey 2015, den der ZIA gemeinsam mit Deloitte für den Tag der Hotelimmobilie durchgeführt hatte. 106 Investoren hatten demnach angegeben, dass Hotelimmobilien aktuell die zweitattraktivste Nutzungsart nach Wohnimmobilien darstellen.

„In den schnellen Zeiten der Digitalisierung und Transparenz hat es die deutsche Hotelwirtschaft verstanden, sich im Wettbewerb durchzusetzen und anhaltend zu expandieren“, sagte Dr. Andreas Mattner, Präsident des ZIA. „Dieses Wachstum nehmen immer mehr professionelle Investoren und Immobilienfinanzierer wahr. Die Branche hat sich eindeutig etabliert.“

„Trotz eines immer knapper werdenden Produktangebots und unter Druck stehenden Renditen, wurde die 3 Milliarden Euro Marke fast schon im dritten Quartal erreicht. Einem Überschreiten des Vorjahresendergebnisses von 3,1 bis zu 3,5 Milliarden Euro sollte demnach nichts im Wege stehen“, so Erben abschließend.




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