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15.12.2015 Immobilienmarkt Magdeburg mit Wachstumspotentiale laut Aengevelt

Steigende Einwohner-, Haushalts- und Beschäftigtenzahlen sowie eine auch insgesamt positive Wirtschaftsentwicklung bilden in Magdeburg die Basis für einen dynamischen Immobilienmarktmit einem regen Büromarktgeschehen sowie einer steigende Nachfrage national und international agierender Investorengruppen.

„Die wirtschaftlichen Perspektiven für Magdeburg sind günstig“ bestätigt Annett Lorenz-Kürbis, Niederlassungsleiterin AENGEVELT IMMOBILIEN Magdeburg und ergänzt „Deutsche A-Städte, die sogenannten Big Seven, sind seit langem seitens nationaler und internationaler Investoren gefragt. Allerdings sind die Spitzenrenditen hier auf z.T. deutlich unter 5% gesunken. Bei der Suche nach höheren Renditen richtet sich der Fokus deshalb zunehmend auf Städte abseits der Big Seven. Hierzu zählt insbesondere auch Magdeburg. Die sachsen-anhaltinische Landeshauptstadt bietet im Vergleich mit einer A-Stadt bei kaum höherem Risiko deutlich attraktivere Einstiegsrenditen.“

Dynamischer Büromarkt in Magdeburg

• In Magdeburg wurden innerhalb der ersten drei Quartale 2015 rd. 21.000 m² Bürofläche umgesetzt. Annett Lorenz-Kürbis: „Damit wurde der Vorjahreswert mehr als verdoppelt. Angesichts weiterer Großabschlüsse im vierten Quartal und in Abhängigkeit vom Jahresendspurt´ gehen wir davon aus, dass die Marke von 30.000 m² durchbrochen wird. Das wäre dann der höchste Büroflächenumsatz der jüngsten zehn Jahre.“ Hinter dieser positiven Entwicklung steht - anders als z.T. in Vorjahren mit überdurchschnittlichen Büroflächenumsätzen – kein singulärer Großabschluss im fünfstelligen Größensegment, sondern eine Reihe größerer Anmietungen im vierstelligen Bereich wie z.B. der von AENGEVELT vermittelte Abschluss der BIMA über rd. 6.300 m² für die Zusammenführung von mehreren Bundeswehr-Standorten sowie die Anmietung von rd. 1.700 m² durch einen Nutzer aus dem Dienstleistungsbereich in dem Büroobjekt „Lüneburger Straße 2“.
• Auch der Leerstand entwickelt sich günstig und ist mittlerweile auf rd. 110.000 m² bzw. unter 11% des Bestandes gesunken. Neben zahlreichen Neuansiedlungen und Flächenexpansionen ist dies auch Folge der geringen Neubautätigkeit. Spekulative Projektentwicklungen sind in Magdeburg selten. Hier zeichnet sich auch 2016 keine Trendwende ab.
• Das Spitzenmietniveau verbleibt stabil auf EUR 10,80/m² und bietet damit im bundesweiten Vergleich unverändert gute Rahmenbedingungen für Unternehmen.

Investmentnachfrage in Magdeburg legt deutlich zu

• „Neben der seit Jahren stabilen Nachfrage einer potenten lokalen Investoren-„Szene“ verzeichnen wir ein deutlich steigendes Interesse seitens nationaler und internationaler Investoren in Magdeburg“, erläutert Annett Lorenz-Kürbis, Niederlassungsleiterin von AENGEVELT in Magdeburg, und ergänzt: „Ein Beispiel ist ein ausländischer institutioneller Investor, der AENGEVELT exklusiv mit dem Aufbau eines Immobilienportfolios im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich am Standort Magdeburg beauftragt hat.“
• Dabei bieten Magdeburger Investmentobjekte im Durchschnitt eine Bruttoanfangsrendite, die zwei bis drei Prozentpunkte höher liegt als vergleichbare Objekte in den Big Seven. Allerdings haben die Spitzenrenditen in den Asset-Klassen Büro, Einzelhandel und Wohnen angesichts der steigenden Nachfrage deutlich nachgegeben: Lagen sie zum Jahresanfang 2015 noch deutlich über 7% p.a., werden für Spitzenobjekte in Top-Citylagen mittlerweile z.T. Kaufpreise bis zum 20-fachen der Jahreskaltmiete erzielt.
• Aufgrund der gestiegenen Nachfrage am Investmentmarkt und einem auch insgesamt dynamischen Marktgeschehen geht Annett Lorenz-Kürbis davon aus, dass das exzellente Vorjahresumsatzergebnis am Magdeburger Grundstücksmarkt (rd. EUR 358 Mio.) 2015 wieder erreicht, evtl. sogar übertroffen werden kann. Entschieden wird dies auch in den letzten Wochen des Jahres: „Weihnachtszeit ist Einkaufszeit – dies gilt 2015 auch für den Magdeburger Investmentmarkt“, so das Fazit von Annett Lorenz-Kürbis.

Ausblick 2016

Büromarkt
„Angesichts zahlreicher Mietgesuche in den verschiedenen Größenklassen, die voraussichtlich 2016 zur Umsetzung kommen, ist auch für das kommende Jahre von einem dynamischen Geschehen am Magdeburger Büromarkt auszugehen. Ob allerdings das Spitzenergebnis aus 2015 wiederholt werden kann, bleibt abzuwarten“, so die Einschätzung von Annett Lorenz-Kürbis für 2016.
Zuversichtlich ist sie auch hinsichtlich der Entwicklung der Angebotsreserve: Da in Magdeburg kaum neue Büroflächen (spekulativ) entwickelt werden, geht sie von einem weiteren Abbau des marktfähigen Leerstandes bei einem gleichzeitig stabilen Spitzenmietniveau aus.

Investmentmarkt

„Besonders erfreulich an der aktuellen Nachfragesituation am Magdeburger Investmentmarkt ist, dass sie sich auch 2016 fortsetzen und wahrscheinlich sogar noch weiter dynamisieren wird. So erhalten wir zunehmend Anfragen überregionaler Investoren, die sich zunächst intensiv und ausschließlich mit den Rahmenbedingungen wie Demographie, gesamtwirtschaftliche Entwicklung etc. in Magdeburg auseinandersetzen, um dann auf der Grundlage einer positiven Entscheidung für den Standort Magdeburg gezielt in die Prüfung und den Erwerb von Immobilieninvestments einzusteigen. Das ist nicht mit den teilweise spontanen Käufen in den Boomjahren 2006 und 2007 zu vergleichen“, beschreibt Lorenz-Kürbis die Perspektiven am Magdeburger Investmentmarkt.
Gleichzeitig wird das Renditeniveau für marktgängige Objekte nachgeben, im Vergleich mit den Big Seven aber weiterhin überdurchschnittlich bei vergleichbarem Risikoprofil sein.





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