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14.01.2016 Glasfasernetz lockt Hightech-Unternehmen nach Osthessen

Mit Europas schnellsten Internetverbindungen hat die osthessische Gemeinde Eichenzell den Industriepark Rhön für die Zukunft gerüstet. Für alle Betriebe, von Technologie und Innovation bis zu Entwicklung und E-Business, steht dort ein FTTH-Glasfasernetz (Fiber to the Home) bereit – ein hochmodernes Gigabit-Netz, in Preis und Leistung konkurrenzlos. Speziell zur Neuansiedlung von Hightech-Firmen entwickelt die Gemeinde 4,5 ha freie Fläche und plant eine Erweiterung auf über 11 ha.

Der Eichenzeller Industriepark Rhön ist als einer der zentralsten Standorte Deutschlands bestens an die A 7 und A 66 angebunden. Und durch das schnellste Glasfasernetz im Land bietet er ideale Voraussetzungen für Unternehmen mit hohem Daten-Traffic. Das FTTH-Glasfasernetz verfügt über Datengeschwindigkeiten von 1.000 Mbit/s und mehr im Down- und Upload. Effiziente Lösungen gibt es für jeden Bedarf – von der Einzelfirma bis zur Vernetzung mehrerer Standorte und/oder zur Integration von Heimarbeitsplätzen.

„Durch den Glasfaserausbau im Industriepark Rhön haben wir ideale Voraussetzungen für die Ansiedlung von Unternehmen aus Technologie und Entwicklung geschaffen“, sagt Dieter Kolb, Bürgermeister der Gemeinde Eichenzell. „Wir wollen, dass unsere Gemeinde zukunftsfähig bleibt. Das soll uns gelingen, indem wir das Gewerbegebiet als Standort für Technologie und Innovation positionieren. Mit den angebotenen Geschwindigkeiten im Gigabit-Bereich decken wir jeglichen Bedarf ab und verschaffen Unternehmen dadurch enorme Standortvorteile. Natürlich haben auch die Mitarbeiter und alle Bürger unserer schönen Gemeinde etwas davon. Schließlich erhält jede Wohnung in der Großgemeinde Eichenzell einen Glasfaseranschluss.“

Attraktive Grundstückspreise und High-Speed-Datennetz in einer Gleichung
Die Vermarktung von aktuell 4,5 ha Gewerbefläche für die Neuansiedlung von Unternehmen läuft bereits. Insgesamt sind über 11 ha neue Gewerbefläche geplant. Die Grundstücksflächen zu vergleichsweise günstigen Preisen wecken bei Firmen, Investoren und Projektentwicklern großes Interesse. „Der Bedarf an Flächen mit schnellen Datenleitungen wird im Zuge der Digitalisierung 4.0 für Betriebe weiter steigen“, sagt Kolb. Parzellierung und Zuschnitt der Grundstücke erfolgen auf Anfrage. Die junge Gemeinde präferiert die Ansiedlung immissions- und emissionsarmer Betriebe, damit der Ort lebenswert bleibt. In Kürze sind alle Haushalte der 11.300 Eichenzeller ans Netz angeschlossen. Beste Voraussetzungen für Heimarbeitsplätze mit superschnellem Zugriff auf das Firmennetz – quasi von der Terrasse aus mit Blick auf die Rhön.

Standort und Gemeinde mit Internetbandbreite um Jahre voraus
Eichenzell ist mit derartiger Bandbreite anderen Kommunen um viele Jahre voraus. Das Gewerbegebiet sowie weite Teile der Gemeinde sind bereits mit FTTH erschlossen und bis Ende 2016 wird es im gesamten Gemeindegebiet verfügbar sein. Dabei können vor allem Gewerbetreibende einen real gelebten „Open Access“ nutzen. Neben dem lokalen Carrier Rhönnet bieten auch der Telekommunikationsspezialist Nethinks und der Cloud-Anbieter Login2Work innovative Lösungen für Unternehmen an. Somit ist für alle denkbaren Anwendungsfälle vorgesorgt und durch örtliches Know-how ein exzellenter Service-Level garantiert. Der Ausbau des Glasfasernetzes begann 2012. Die ersten Kunden gingen ab 2013 bereits mit 100 Mbit/s ans Netz. Seitdem ist die Versorgungsleistung für Privatkunden auf 400 Mbit/s angestiegen und ab Januar 2016 sind sogar 1.000 Mbit/s zu attraktiven Konditionen auf Weltniveau erhältlich.

Fachkräfte-Potenzial aus der IT und kurze Wege zu Ballungszentren
Eichenzell ist eine der jüngsten Gemeinden in Hessen. Beliebt ist sie bei Firmen und Mitarbeitern besonders durch ihre Lage am Fuße der Rhön. Die Nähe zur Hochschule Fulda bringt spezialisierte Fachkräfte mit sich. Die Absolventen sind besonders für ihr Know-how in Internet-Engineering, Softwareentwicklung sowie Medien- und Wirtschaftsinformatik bekannt.

Ideale Verkehrsanbindungen sorgen für Nähe zu den Ballungsgebieten Frankfurt, Würzburg, Kassel und Erfurt. Sowohl über die Autobahnen als auch über die ICE-Anbindung Fulda sind diese Ziele binnen einer Stunde erreichbar. Der Bahnhof Fulda liegt per Regionalbahn nur zwei Stationen und somit nur zehn Minuten Fahrtzeit vom Industriepark Rhön entfernt – geradezu ideal für Pendler.




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