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15.01.2016 RVI stellt Weichen für neues Wohn- und Geschäftsquartier in Esslingen

Mit dem gestrigen Vertriebsstart für das Wohn- und Geschäftsgebäude Béla hat der Saarbrücker Immobilienentwickler RVI die Weichen für die Erschließung des neuen Quartiers Lok.West in der Neuen Weststadt in Esslingen gestellt.

Zug um Zug: vom Gebäude zum Quartier

Auf einem ca. 26.500 Quadratmeter großen Grundstück zwischen Fleischmannstraße und Südtangente, in unmittelbarer Nähe des Esslinger Bahnhofs, verwirklicht die RVI bis zum Jahr 2022 insgesamt fünf Wohn- und Geschäftskomplexe unterschiedlicher Größen. Rund 500 Wohneinheiten zwischen 21 und 150 Quadratmetern Wohnfläche, Gewerbeeinheiten in den Erdgeschossen und drei öffentlich nutzbare Plätze im Quartier ergänzen sukzessive den jüngsten Stadtteil Esslingens. Das bisher größte städtebauliche Projekt der RVI hat ein Investitionsvolumen von rund 190 Millionen Euro.

Name als Bekenntnis an Lage und Industrietradition

In Bahnhofsnähe, im Westen der Stadt: Wie zwei Koordinaten verorten "Lok" und "West" das neue RVI-Quartier und gliedern es in den Stadtteil Neue Weststadt ein. "Lokation" für "Standort, moderne Wohnsiedlung" wird kurz und prägnant mit "Lok" abgekürzt. Der Name ist zum einen ein Bekenntnis an die Lage, an den Ort, an das Zuhause. Zum anderen greift er aber auch das nostalgische Flair vergangener Industrietradition der Esslinger Weststadt und die mobile Dynamik des Bahnhofs auf. Vom ehemaligen Güterbahnhof, auf dessen Gelände das Quartier entsteht, bleiben einige Elemente wie der alte Portalkran, die Drehkreuze oder das denkmalgeschützte Zollamt erhalten, die in die öffentlichen Plätze integriert werden. So wird die Eisenbahn das Viertel auch heute noch prägen, was sich auch in den Namen der fünf Gebäude widerspiegelt, die an Lokomotiven und Züge erinnern. Die Namen der Gebäude werden zum jeweiligen Kick-Off bekannt gegeben.

Ganzheitliches Energiekonzept mit Vorbildcharakter

Im Sinne visionärer Smart City-Konzepte legt RVI höchsten Wert auf ein ganzheitliches Energiekonzept mit Vorbildcharakter. Mit einer Photovoltaikanlage und vielem mehr wird neben einer DGNB-Zertifizierung(1) die 80-prozentige CO2-Neutralität des gesamten Quartiers angestrebt. Ein Vor-Zertifikat hat die Neue Weststadt in Esslingen bereits 2011 erhalten.

Erstklassig vernetzt in der Metropolregion

Mit Lok.West baut RVI auf den anhaltenden Trend zum urbanen Wohnen in der wachstumsstarken Metropolregion Stuttgart. Im Urbanen Wohnkonzept der RVI spielt die zentrale, gut angebundene Lage, die Wohnen mit Freizeit und Beruf auf einfache Weise verbindet, eine übergeordnete Rolle. Die Wohnungen sind u. a. für aktive, beruflich engagierte Singles und Paare, Studenten und Mitarbeiter der Esslinger Hochschule sowie für Mitarbeiter der national und international agierenden Unternehmen, die sich in Esslingen niedergelassen haben, konzipiert.

Bahn frei für Béla: Das erste Gebäude entsteht

Noch im Frühjahr 2016 werden die Bauarbeiten für das erste Immobilienprojekt in Lok.West beginnen: Béla. Der Gebäudename für Baublock B erinnert an den ungarischen Komponisten und begeisterten Bahnfahrer Béla Bartók, dem der Bartók-Béla-Express(2) gewidmet ist. Mit 132 Ein- bis Vierzimmerwohnungen, neun Gewerbeeinheiten sowie 81 Tiefgaragenstellplätzen ist Béla das zweitgrößte Gebäude im Quartier. Die Wohnungen sind zwischen 21 bis 150 Quadratmeter groß und verteilen sich auf einer Wohnfläche von 7.858 Quadratmetern. Auf 1.410 Quadratmetern sind Gewerbeeinheiten geplant – unter anderem ein Einzelhandelsgeschäft und ein Restaurant. Die ersten Mieter sollen ab Mitte 2018 einziehen. Das Konzept sieht es vor, alle Einheiten an private Kapitalanleger zu verkaufen. Das Investitionsvolumen beträgt ca. 43,4 Millionen Euro.

Industrieller Chic mit Klinker, Glas und Metall

Béla besteht aus zwei L-förmigen Baukörpern und einem Solitär, die mit Stegen miteinander verbunden sind. Eine heterogene Dachlandschaft von vier bis sechs Vollgeschossen erzeugt Spannung und führt die städtebaulichen Strukturen fort. Spannung bewirken auch die kontrastreichen Loch- und Bandfassaden des Gebäudes von regelmäßig gegliedert bis verspielt strukturiert. Inspiriert von der Materialsprache der umgebenden Industriearchitektur weist Béla Fassadenbereiche aus Klinker sowie diverse Stahl- und Glaselemente auf. Teil des übergreifenden Energiekonzeptes sind die Photovoltaikelemente auf den Dächern und an den Südfassaden von Béla. Der begrünte, private Innenhof ist mit dem Terrassenbereich des künftigen Restaurants im Erdgeschoss verbunden.

Höchster Wohnkomfort und praktische Services

Die teilweise großzügigen, bodentiefen Fenster sowie die Freisitze sorgen in jedem Wohnraum für ein offenes Raumgefühl. Intelligente Grundrisse, moderne technische Lösungen wie dreifach verglaste Fenster mit Falzlüftung und Schallschutzstufe 3, Rollläden, Waschmaschinenanschlüsse, Aufzüge und Video-Gegensprechanlagen bieten höchsten Komfort für die urbane Zielgruppe. Zielgruppenadäquat ist ebenso die gehobene, stilvolle Ausstattung der Wohnungen mit hochwertigem Echtholzparkett, Fußbodenheizung, zeitlosen Bädern und teilweise offenen Einbauküchen. Besondere Vorteile für die Bewohner sind eine engagierte Mieterbetreuung und praktische Services: Die konsequente Objektpflege, Keller-, Fahrrad-, Wasch- und Trockenräume sowie ein Mieterbüro und Hausmeisterservice gehören zum RVI Standard.

Im nächsten Schritt wird die Bautätigkeit des zweiten Gebäudekomplexes, der auf Baufeld C in direkter Nachbarschaft zu Béla entstehen wird, aufgenommen.




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