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29.01.2016 Rohde & Schwarz investiert weiter im Werksviertel München

Rund 35 Millionen Euro lässt Rohde & Schwarz in sein Technologiezentrum II fließen. Mit dem neuen Gebäude setzt das weltweit agierende Familienunternehmen die Modernisierung seines Firmensitzes in München konsequent fort. Dort arbeiten allein zirka 2.600 der derzeit rund 9.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Über die Jahre hinweg ist Rohde & Schwarz kontinuierlich gewachsen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014/2015 (Juli bis Juni) einen Umsatz von rund 1,83 Milliarden Euro. Strategisch ist der Konzern auf die fünf Standbeine Messtechnik, Rundfunk- und Medientechnik, Cyber-Sicherheit, Sichere Kommunikation sowie Funküberwachungs- und Funkortungstechnik ausgerichtet. Dank seiner hochqualifizierten Mitarbeiter zählt Rohde & Schwarz in seinen angestammten Arbeitsgebieten zu den führenden Anbietern weltweit.

Das neue Technologiezentrum ersetzt alten Gebäudebestand, der Anfang 2015 abgerissen wurde. Nach Fertigstellung des Rohbaus wurde nun auf dem Firmengelände Richtfest gefeiert. Neben Manfred Fleischmann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Rohde & Schwarz, sprachen auch Josef Schmid, Bürgermeister der Landeshauptstadt München, sowie Lars Klatte vom Architekturbüro RKW Rhode Kellermann Wawrowsky. Danach ging es zum feierlichen Richtakt über. Dabei wurde nach alter Tradition die Richtkrone mit einem Kran auf das Dach gehoben.

Rohde & Schwarz blickt auf eine mehr als 80-jährige Präsenz in München zurück. Bürgermeister Josef Schmid betonte in seiner Rede: "Erneut bekennt sich Rohde & Schwarz zur bayerischen Landeshauptstadt. Das ist ein positives Signal für den Technologie- und Hochschulstandort München. Für eine rasant wachsende Stadt wie München sind Investitionen in die Infrastruktur das A und O. Ich bin Rohde & Schwarz für sein Engagement im Werksviertel deshalb sehr dankbar."

Der Konzern unterstützt mit seinem Neubau aktiv das Stadtentwicklungsprojekt Werksviertel. Dort wird ein eigenständiges Stadtquartier mit neuen Arbeits- und Wohngebieten sowie vielen Grünzonen entstehen. Rohde & Schwarz ist im Werksviertel der größte Arbeitgeber und zweitgrößte Eigentümer. Der Konzern wirkt bereits seit 2001 an der Umgestaltung des Gebietes mit. Ein erstes Technologiezentrum ließ Rohde & Schwarz 2005 errichten. 2012 folgte ein Bürokomplex samt Betriebsrestaurant, Café und Parkhaus. Auch in Zukunft sind im Rahmen der städtebaulichen Neugestaltung im Werksviertel weitere Projekte geplant. So zum Beispiel das Nahversorgungszentrum PLAZA mit Einzelhandel, Büro, Hotels und Freizeitmöglichkeiten, dessen Bau voraussichtlich Anfang 2017 beginnen wird.

Das Technologiezentrum II umfasst knapp 13.500 Quadratmeter Geschossfläche und erstreckt sich über sechs Stockwerke. Das moderne Forschungs- und Entwicklungsgebäude wird vor allem Entwicklerarbeitsplätze bieten und verfügt bei offenen Raumstrukturen über Platz für insgesamt rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Nach dem Entwurf des Düsseldorfer Architekturbüros RKW Rhode Kellermann Wawrowsky sind die Außenfassaden durch eine Aluminium-Lamellenstruktur geprägt. Ein besonderes Highlight bilden die vertikal begrünten Balkone, welche sich über die Fassaden ziehen und den Mitarbeitern als erweiterte Kommunikationsflächen dienen können.

Bei Rohde & Schwarz stehen die Mitarbeiter als treibende Kraft des Erfolgs stets im Mittelpunkt. Stephan Georg Kahl, Geschäftsführer der R&S Immobilienmanagement GmbH, betont: "Das funktional und nachhaltig geplante Technologiezentrum bietet nicht nur ein optimales Arbeitsumfeld für unsere High-Tech-Spezialisten, sondern ist ein weiterer Baustein für die Umgestaltung des Firmengeländes zu einem modernen Unternehmenscampus." Nach dem Richtfest geht es nun nahtlos in den Innenausbau über. Bis Ende 2016 soll das Technologiezentrum II bezogen sein.


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