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09.03.2016 Greater Copenhagen: Vom Geheimtipp zum Liebling der Investoren

Eine lebenswerte Region mit einer guten Infrastruktur und attraktiven Arbeitsplätzen in Wachstumsbranchen lockt nicht nur Arbeitnehmer sondern auch Investoren. In der dänischen Hauptstadt Kopenhagen werden deshalb nicht nur Fahrradautobahnen etabliert und ehrgeizige Umweltziele mit Smart City Konzepten kombiniert, hier wird auch kräftig gebaut.

Die Region Greater Copenhagen, die aus der Hauptstadt Kopenhagen, der Region Seeland und dem südschwedischen Schonen besteht, erhielt für diese Strategie im aktuellen Ranking „European Cities and Regions of the Future 2016/17“ des zur britischen Financial Times gehörenden fDi-Magazine den ersten Platz in der Kategorie „mittelgroße Regionen“.

Großprojekte für Wohnraum und Gewerbe

So entsteht in Kopenhagen im ehemaligen Industriehafen „Südhafen“ ein neues Stadtgebiet in dem derzeit rund 5000 Menschen leben, unter ihnen vor allem junge Familien. In den kommenden 10 Jahren soll sich dort die Bevölkerung verdreifachen.

Weitere Großprojekte der Stadt sind die Örestad, wo weitere 1,2 Mio. Quadratmeter für Gewerbe und 820.200 Quadratmeter für Wohnraum entwickelt werden, der Nordhafen mit 400.000 Quadratmeter Baugrund direkt am Öresund, oder das Carlsberg-Viertel, wo auf 400.000 Quadratmetern in den kommenden 10 Jahren unter anderem 3000 Wohnungen entstehen werden.

„Kopenhagen hat sich in den vergangenen Jahren von einem Geheimtipp zu einer Art neuen Liebling von Investoren entwickelt. Die Region Greater Copenhagen mit insgesamt 3,9 Mio. Einwohnern, attraktiven Infrastrukturprojekten, starken Wachstumsbrachen wie Life Sciences und Cleantech und spannenden Big Data Projekten, wird dieser Entwicklung folgen“, betont Claus Lønberg, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsagentur Copenhagen Capacity, die hinter der Strategie steht.

Attraktive Infrastruktur gleich mitgedacht

Die dänische Hauptstadt und Greater Copenhagen haben sich in den vergangenen Jahren als attraktiver Ort mit einer stabilen Wirtschaft und guten Standortbedingungen für Investoren auch international einen Namen gemacht. Dazu kommen Infrastrukturprojekte wie der Ausbau des U-Bahn-Ringes in Kopenhagen und des Kopenhagener Flughafens auf der Insel Amager, der nur durch die Öresundbrücke vom schwedischen Malmö getrennt wird.

„Als Wirtschaftsförderungsagentur unterstützt Copenhagen Capacity die Entwicklung, indem wir für Unternehmen und Investoren konkrete Angebote entwickeln und bei der Ansiedlung, von der Suche nach Geschäftspartnern bis Mitarbeitern, aktiv unterstützen. Diese Strategie wurde mit dem Preis als erfolgreich und zukunftsweisend gewürdigt“, sagt Claus Lønborg.





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