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20.04.2016 Cloud&Heat gewinnt den Deutschen Rechenzentrumspreis

In der Kategorie „Gesamtheitliche Energieeffizienz im Rechenzentrum“ sicherten sie sich den ersten Platz, nachdem das Unternehmen bereits 2015 eine Auszeichnung für „Energie- und Ressourceneffizienz von neu gebauten Rechenzentren“ erhielt. „Wir freuen uns sehr über diese erneute Auszeichnung durch die unabhängige Expertenkommission. Sie beweist, dass wir mit unserer anfangs teilweise belächelten Idee nun sehr erfolgreich die zwei Welten Rechenleistung und Energie effizient miteinander verbinden. In unserem Rechenzentrum in Dresden konnten wir jetzt sogar einen PUE (Power Usage Effectiveness-Faktor) von 1,014 messen. Damit unterbieten wir die Energiewerte der modernsten und effizientesten Serveranlagen deutlich – auch die von Google und Facebook“, sagte Gründer und CTO Jens Struckmeier im Rahmen der festlichen Galaveranstaltung. Anstatt Cloud-Server aufwändig zu kühlen, wird die durch die Rechenleistungen entstehende Wärme zum Heizen von Wohn- und Geschäftsgebäuden oder zum Aufwärmen von Wasser genutzt. Durch die Möglichkeit der dezentralen Verteilung der Serverschränke und die standortübergreifende bedarfsabhängige Lastverteilung, kann der Leistungsbedarf für die Server auf den Wärmebedarf in den Gebäuden angepasst werden.

Das Start-up stellt am 29. April auf der Hannover Messe einen energieeffizienten und kostensenkenden Server für Industrie 4.0–Anwendungen vor.
Mit der vierten industriellen Revolution wird das Datenaufkommen im produzierenden Gewerbe deutlich steigen. Die Implementierung einer Kommunikation unter den Maschinen erfordert nicht nur eine schnelle Datenübertragung, sondern auch eine leistungsfähige Serverinfrastruktur im Hintergrund. Das führt zu einem höheren Energiebedarf und damit steigenden Kosten. Dabei ist ein Ziel von Industrie 4.0, Kosten von Produktionsstätten zu senken. Mit „DataCenter in a Box“ präsentiert Cloud&Heat eine innovative Serverinfrastruktur, die den Strombedarf für die Kühlung im Vergleich zu herkömmlichen Serverracks deutlich reduziert und darüber hinaus die Abwärme nutzbar macht.

Weitere Informationen sowie entsprechende Grafiken entnehmen Sie bitte den beigefügten Pressemitteilungen. Sollten Sie Fragen haben oder hochauflösendes Bildmaterial wünschen, melden Sie sich jederzeit. Gern vermitteln wir Ihnen auch Interviews mit dem Gründer und CTO Jens Struckmeier oder CEO Nicolas Röhrs.



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