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29.06.2016 Nominierte für Lebenszyklus-Award 2016 stehen fest

21 Projekte wurden eingereicht, sieben kommen in die zweite Runde und sind damit für den 2016 neu ausgeschriebenen Lebenszyklus-Award nominiert. Erstmals im deutschsprachigen Raum zeichnet der von der IG Lebenszyklus Bau ausgeschriebene Preis eine hohe Organisations-, Kultur und Prozessqualität bei der Planung, Errichtung, Finanzierung und Bewirtschaftung von Gebäuden aus. Dies sei deshalb von Bedeutung, da hier der Hebel für die spätere Ergebnisqualität eines Gebäudes liege, so Juryvorsitzender Christoph Achammer, TU Wien, ATP architekten ingenieure. Achammer: „Oft wird geplant, ohne genau zu wissen, wohin die Reise gehen soll. Daran scheitern viele Bauprojekte. Das Niveau der eingereichten Projekte war durchgängig hoch, allerdings mit unterschiedlich starker Ausprägung in den gefragten Kategorien Organisation, Kultur und Prozesse.“ Die nun nominierten Projekte treten im Herbst vor der hochkarätig besetzten Jury an, um sich schließlich für den Lebenszyklus-Award zu qualifizieren. Eines dieser Projekte wird auch mit dem Special Award für "kommunales Engagement" – Projekte, die besonderen Mehrwert für Gemeinden aufweisen – ausgezeichnet.

Folgende Projekte wurden für den Lebenszyklus-Award 2016 nominiert (alphabet. Reihenfolge):

1. Büro- und Verwaltungsgebäude des BBRZ, Linz (OÖ) (Revitalisierung)
2. Wohnhausanlage e80^3 - Johann-Böhmstrasse, Kapfenberg (STMK) (Revitalisierung)
3. Firmenzentrale Garant.Haus, Pöchlarn (NÖ) (Neubau)
4. Firmenzentrale Plus Energiegebäude Windkraft Simonsfeld, Ernstbrunn (NÖ) (Neubau)
5. Lagerhalle Schachinger Logistik Leuchtturm 1, Hörsching (OÖ) (Neubau)
6. Volksschule Mariagrün, Graz (STMK) (Neubau)
7. Wohnprojekt Wien (Neubau)





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