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25.07.2016 Schlüssellose Haustür: Schneider und KIWI.KI kooperieren

Die Marke ‚Ritto‘ aus dem Elektronikkonzern Schneider Electric und das Berliner Startup KIWI.KI GmbH haben eine Kooperation vereinbart. Diese „KIWI Inside“ Lösung ermöglicht, dass Gebäudekommunikationsanlagen von ‚Ritto‘, einer Marke der Schneider Electric GmbH, künftig mit dem schlüssellosen Türzugangssystem KIWI kombiniert werden können. KIWI ist europaweiter Marktführer für schlüssellose Türzugangssysteme, die zentral verwaltet werden.

„Mit unserer Marke ‚Ritto‘ stehen wir seit mehr als 35 Jahren für innovative Gebäudekommunikation, ob im Appartement, in der Wohnungswirtschaft oder komplexen kommerziellen Gebäuden. Besonders Kommunikationssysteme mit hohem Anwendernutzen, modernem Design und zeitsparender Installationstechnik werden von unseren Kunden geschätzt, ganz gleich ob als Türsprechanlage, Video- oder Briefkastensystem. Das zentral verwaltete, schlüssellose Türzugangssystem KIWI stellt eine zukunftsträchtige, potenzialreiche Ergänzung zu unserem Portfolio der Türkommunikationssysteme dar. Daher ist die Integration dieser Technologie für uns ein logischer und strategischer Schritt“, sagt Alexander von Schweinitz, Geschäftsführer der Marken ‚Ritto‘ und ‚Merten‘ und verantwortlich für Installationssysteme der Schneider Electric Deutschland.

„Wir freuen uns sehr, dass wir als noch junges Unternehmen eine Kooperation mit einem der führenden, globalen Elektronikkonzerne eingehen konnten“, kommentiert Christian Bogatu, Mitgründer und Geschäftsführer Produkt, Marketing und Business Development von KIWI die Zusammenarbeit. „Für uns ist ‚Ritto‘ ein sehr attraktiver Partner, da die Marke, als der Marktführer in Deutschland, einen bedeutenden Anteil an Gebäudekommunikationstechnologie in den Markt liefert. Für uns bedeutet dies eine Vervielfachung unserer Absatzmöglichkeiten.“

An Haustüren, an denen die Technologie von KIWI zum Einsatz kommt, wird der schlüssellose Zugang zentral geregelt. „Hieraus ergeben sich große Effizienzpotenziale – vor allem für die Wohnungswirtschaft“, führt Bogatu weiter aus. „Hausverwaltungen können die Zutrittsrechte bei Mieterwechseln erheblich einfacher ändern als bislang. Hohe Kosten bei Schlüsselverlusten gehören endgültig der Vergangenheit an. Auch die zahlreichen Dienstleister, die ins Haus müssen, profitieren davon. Paketdienste, Müllabfuhr, Lieferservices, Ablesedienste und Handwerker brauchen keinen Schlüssel mehr, sondern können aus der Ferne – zeitlich befristet – eingelassen werden“, so Bogatu weiter. Eine ganze Reihe von Wohnungsbauunternehmen hat das Potenzial der schlüssellosen Türöffnung bereits erkannt: KIWI wird bereits von über 300 verschiedenen großen Unternehmen der Wohnungswirtschaft – wie etwa Vonovia, Gewobag, GESOBAU, degewo und TAG Wohnen genutzt. Des Weiteren bestehen Kooperationen mit der Allianz, der Deutschen Telekom, und der Deutschen Post.

Das schlüssellose Türzugangssystem KIWI funktioniert über einen Transponder. Sobald man sich der Haustür nähert, entriegelt der Transponder „handsfree“ die Tür. Die lästige Suche nach dem Schlüssel entfällt. Die Technologie von KIWI lässt sich nicht nur in neue Haustüren einbauen, sondern auch die Integration in bestehende Klingelanlagen ist nachträglich einfach möglich. „In Berlin sind bereits über ein Prozent aller Haustüren schlüssellos zu öffnen, der Trend geht steil nach oben“, erläutert Bogatu das aktuelle Marktumfeld. „Ich bin davon überzeugt, dass schlüssellose Türsysteme in nicht allzu ferner Zukunft Standard sein werden.“




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