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12.08.2016 Positivere Konjunkturperspektiven für Deutschland erwartet

Da kommende Woche keine wichtige Notenbanksitzung ansteht und auch die Halbjahreszahlensaison vorüber ist, dürften die überschaubaren Makronachrichten im Fokus stehen: Den Auftakt macht am Montag das vorläufige japanische Bruttoinlandsprodukt für das zweite Quartal. Hier ist nur mit einem minimalen Zuwachs zu rechnen. In Deutschland liegt am Dienstag das Hauptaugenmerk auf den ZEW-Konjunkturerwartungen: Nach dem vor allem Brexit-bedingten Absturz im Juli dürften sich die Finanzexperten wieder von ihrer optimistischeren Seite zeigen. In Euroland kommen wie in den USA Juli-Inflationszahlen sowie das Protokoll der jüngsten Notenbanksitzung der Fed. In Großbritannien steht ebenfalls der Inflationsbericht an sowie am Mittwoch der Arbeitsmarktbericht.

Zitate Robert Greil, Chefstratege von Merck Finck & Co.:

Zu den ZEW-Konjunkturerwartungen: „Nachdem die Finanzexperten im Juli deutlich weniger optimistisch waren, dürften sie die Konjunkturperspektiven für Deutschland im August wieder etwas positiver einschätzen.“

„Das Fed-Protokoll könnte Hinweise darauf geben, wie wahrscheinlich eine US-Leitzinserhöhung bereits bei der nächsten Sitzung am 21. September ist. Wir halten den nächsten Zinsschritt bereits dann für durchaus realistisch.“

„Die Börsentendenz könnte in dieser relativ nachrichtenarmen Woche von überraschenden Meldungen bestimmt werden.“





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