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19.08.2016 Finanzmärkte hoffen auf positive Stimmung der Einkaufsmanager

Es steht wieder eine „PMI-Woche“ (Purchasing Managers' Index) bevor: Die vorläufigen Ergebnisse der Einkaufsmanagerumfragen im August werden am Dienstag für Japan und am Mittwoch für Deutschland, die Eurozone sowie für die USA veröffentlicht. Besonderes Augenmerk wird auf die Frage gerichtet sein, inwieweit die Euroland-Indizes die im Juli gezeigte Stabilität nach dem Brexit-Entscheid bestätigen. Daneben kommt in Deutschland das finale Bruttoinlandsprodukt des zweiten Quartals.

Nach den Juli-Zahlen zu den US-Auftragseingängen für langlebige Wirtschaftsgüter am Donnerstag steht in Amerika am Freitag ebenfalls die zweite Schätzung des Bruttoinlandsprodukts für das zweite Quartal an. Es wird mit Spannung erwartet, inwieweit das laut erster Hochrechnung überraschend schwache Wachstum von 1,2 Prozent nach oben revidiert wird.

Zitate Robert Greil, Chefstratege von Merck Finck & Co.
„Wichtig für die Finanzmärkte ist, dass die Euroland-Einkaufsmanagerbefragungen auch im August keine Eintrübung der Stimmung anzeigen. Sonst würden Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen der Brexit-Unsicherheit wieder in den Vordergrund treten.“

„Die Aufsplittung des Bruttoinlandsprodukts für das zweite Quartal dürfte einmal mehr die Stärke des privaten Konsums unterstreichen.“

„Die US-Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal dürfte eher nach oben korrigiert werden – die Frage ist, um wie viel. Für das Gesamtjahr halten wir weiterhin rund zwei Prozent Wachstum für realistisch.“



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