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22.08.2016 ZIA und GCSC begrüßen mehr Videoüberwachung in Einkaufszentren

Vor wenigen Tagen haben die Innenminister und -senatoren von CDU und CSU eine Berliner Erklärung zu Sicherheit und Zusammenhalt in Deutschland verabschiedet, in der sie unter anderem mehr Möglichkeiten für die Videoüberwachung in Handelsimmobilien fordern. Dies deckt sich mit einer Antwort des Bundesinnenministers Thomas de Maizière an den ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss und den German Council of Shopping Centers (GCSC). Beide Verbände hatten sich nach den fürchterlichen Vorkommnissen in München an die Politik gewandt und Verbesserungen eingefordert.

„Es ist sehr erfreulich, dass einige Innenminister unsere Forderungen so schnell aufgegriffen haben und auch das Bundesinnenministerium zukünftig mehr Flexibilität bei der Videoüberwachung rund um Handelsimmobilien erwartet“, sagt Iris Schöberl, Vorsitzende des Ausschusses Handel & Kommunales beim ZIA. „Was bei Bussen und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln schon seit vielen Jahren zur Steigerung der subjektiven Sicherheit möglich ist, sollte mit entsprechender Kennzeichnung und Information auch bei Handelsimmobilien unter Wahrung des weitest gehenden Datenschutzes ermöglicht werden.“

„Die Betreiber von Shopping Centern sind bestrebt, die Aufenthaltsqualität auch durch die Sicherheit in den Centern zu verbessern“, so Christine Hager, Vorstandsmitglied des GCSC. „Wir werden daher die Sicherheitskonzepte überprüfen und auch gerne mögliche Verbesserungen bei der Videoüberwachung umsetzen, um die Polizei und bei ihrer Arbeit bestmöglich zu unterstützen.“




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