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25.08.2016 P3-Redevelopment mit 65.000 m² startet mit Logistikzentrum für NEX

Anfang 2017 bezieht die NEX Logistics Europe GmbH im Logistikpark P3 Bedburg ein neues Logistikzentrum. Der Baustart für knapp 20.000 m² stößt gleichzeitig das Redevelopment des kompletten Standortes in drei Phasen an. Als einer der führenden Eigentümer, Entwickler und Asset Manager von Logistikimmobilien in Europa setzt P3 das komplexe Bauvorhaben mit paneuropäischer Kompetenz um. P3 Bedburg wird mit 65.000 m² der größte Standort im deutschen Portfolio von P3 sein. Der Logistikpark liegt direkt an der A61 im Dreieck Köln-Düsseldorf-Aachen.

Für das Redevelopment hat P3 den Logistikpark mit drei Hektar Land im Süden erweitert. Verkäufer ist die RWE Power AG. Sofort im Anschluss an die erste Bauphase reißt P3 einen Teil der Bestandsimmobilie ab und entwickelt die nächsten 20.700 m² für NEX. Mit weiteren 24.500 m² Logistik- und Büroflächen ist das Redevelopment in der dritten und letzten Phase voraussichtlich Ende August 2018 abgeschlossen.

NEX ist seit 2009 Mieter im Logistikpark P3 Bedburg. Die Tochter des japanischen Logistikunternehmens Nippon Express betreibt derzeit auf 33.400 m² Büro- und Logistikfläche das europäische Distributionszentrum für Unterhaltungselektronik und Bürokommunikationsgeräte des Markenherstellers EPSON. Für 70 Länder wickeln aktuell 285 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowohl klassische Logistikaufgaben wie Wareneingang, Einlagerung, Kommissionierung oder Transportorganisation als auch Mehrwertdienste von der Qualitätsprüfung bis zur Veredelung ab.

Alfredo Perez, EMEA DC Manager, NEX Logistics Europe GmbH, sagt: „Drucker sind sehr empfindliche Waren, und die Empfänger erwarten exzellenten Kundenservice. Wir haben volles Vertrauen in P3 und sind davon überzeugt, dass wir unsere Kunden auch während der Bau- und Umzugszeit so schnell und fehlerfrei bedienen können, wie sie es von uns gewohnt sind.“

Dass es in enger und konstruktiver Zusammenarbeit mit P3 Deutschland gelungen ist, den Bedburger Standort von NEX weiter auszubauen, freut auch Erik Schöddert, Leiter Flächenmanagement bei RWE Power: „Dieses Vorhaben ist ein wichtiger Schritt zur Erfüllung unserer selbst gesteckten Ziele, die Wirtschaftsstruktur im Rheinischen Revier zu entwickeln und Wohlstand und Beschäftigung dauerhaft zu sichern.“

Jürgen Diehl, Geschäftsführer P3 Deutschland, sagt: „Nur die exzellente Zusammenarbeit mit NEX von Anfang an und das frühe Einbinden aller Beteiligten, speziell seitens der Stadtplanung von Bedburg, hat es ermöglicht, das komplexe Bauvorhaben planerisch so umzusetzen, dass wir am 23. September die erste Stütze feierlich vor Ort errichten können.“

Die Hallen sind mit einer lichten Höhe von 12,20 Metern und einer Bodenlast von sechs Tonnen pro m² geplant. Jeder der sieben Brandabschnitte verfügt über ein ebenerdiges Tor und eine Jumbobrücke. Zwei Prozent der Hallendecke sind mit Oberlichtern ausgestattet. Zusätzlich sorgt eine präsenz- und tageslichtabhängig gesteuerte LED-Beleuchtung ressourceneffizient für gute Lichtverhältnisse. Nach den hohen Qualitäts- und Umweltstandards, die bei P3 paneuropäisch für alle neun Länderportfolios gelten, wird der gesamte Komplex den Goldstandard der DGNB (Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen) erfüllen.

Basierend auf einem vorhabenbezogenen Bebauungsplan ist der Logistikpark P3 Bedburg als Sondergebiet „Logistikzentrum“ mit Nacht- und Dreischichtbetrieb ausgewiesen. Als Teil des Industrieparks Mühlenerft gehört er zur Stadt Bedburg, die das Bauvorhaben, gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung, engagiert begleitet hat. Unternehmen profitieren in der Logistik von einem an den öffentlichen Nahverkehr angebundenen Standort in verkehrsgünstiger Lage zwischen den Großstädten Düsseldorf, Köln, Mönchengladbach und Aachen. In nur vier Autominuten ist das bundesweite Autobahnnetz ohne Ortsdurchfahrt über den 3,5 Kilometer entfernten Autobahnanschluss Bedburg auf der BAB 61 schnell erreichbar. In unmittelbarer Nähe befinden sich die Flughäfen Düsseldorf und Köln / Bonn, der Rheinhafen Neuss oder die Grenze zu den Benelux-Staaten.





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