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02.11.2016 Trotz Brexit: London beliebteste europäische Stadt für Institutionelle

Die Crowdinvesting-Plattform BrickVest hat im Rahmen einer Umfrage unter rund 100 institutionellen Investoren herausgefunden, dass London trotz Brexit nach wir vor die beliebteste europäische Stadt für Immobilieninvestments unter institutionellen Investoren ist. So gaben 38 Prozent der befragten Investoren an in Gewerbeimmobilien in London investieren zu wollen, noch vor Berlin (36 Prozent), München (31 Prozent) und Paris (22 Prozent). Insgesamt geht der Trend jedoch eher in Richtung Gewerbeimmobilien in deutschen Städten.

Trend geht zu Gewerbeimmobilien in deutschen Städten

London ist zwar nach wie vor am beliebtesten unter den institutionellen Investoren, insgesamt führen jedoch deutsche Städte das Ranking* an. So sind allein unter den Top10 vier deutsche Städte (Berlin, München, Hamburg und Frankfurt) vertreten, was auf einen positiven Trend zu Investments in deutsche Gewerbeimmobilien hindeutet. "Deutschland ist aufgrund seiner aktuell starken, wirtschaftlichen Position ein attraktiver Markt für Gewerbeimmobilien", erklärt Dr. Thomas Schneider, Mitgründer und Chief Investment Officer von BrickVest. "Auf lange Sicht kann man davon ausgehen, dass deutsche Städte enorm vom Brexit profitieren werden."

Darüber hinaus hat die Umfrage gezeigt, dass rund ein Drittel (30 Prozent) der institutionellen Anleger glaubt, dass der Brexit die europäischen gewerblichen Immobilien-Investitionsmöglichkeiten entweder erhöhen oder sogar erheblich erhöhen wird. Rund 23 Prozent der institutionellen Anleger sind der Auffassung, dass der Brexit keine Auswirkungen auf gewerbliche Immobilieninvestitionsmöglichkeiten haben wird.

Sorge um Illiquidität von britischen Gewerbeimmobilien signifikant

Allerdings ist die Stimmung unter den institutionellen Investoren nicht grenzenlos positiv. Die Umfrage förderte auch Besorgnis in Hinblick auf die Illiquidität von gewerblichen Immobilieninvestitionen in Großbritannien zutage. Drei Fünftel (61 Prozent) der Befragten glauben nicht, dass Immobilieninvestoren - im Hinblick auf die rund 1,4 Milliarden Dollar, die nach dem Brexit aus britischen Immobilienfonds gezogen wurden - ein ausreichender Zugang zu einem sekundären Immobilienmarkt zur Verfügung steht. BrickVest geht diesem Problem in den kommenden Monaten mit einem Zweitmarkt entgegen, welcher Investoren ermöglicht, die vorher illiquiden Immobilienanlagen handelbar zu machen, so dass Anleger über BrickVest ihre Immobilien anderen Investoren anbieten können. "Wir wollen britischen und europäischen Investoren eine einzigartige Liquiditätsplattform für eine traditionell eher illiquide Anlageklasse bieten", so Schneider. "Aktuell können BrickVest-Anleger ihre auf unserer Plattform erworbenen Anteile bereits auf einem Zweitmarkt veräußern. Diesen Zweitmarkt werden wir in den kommenden Monaten endlich auch für externe Anlagen öffnen."

In Hinblick auf den Brexit, welche Städte kommen für Sie für ein Investment in Frage? (N = 96)

London 38 %
Berlin 36 %
München 31 %
Paris 22 %
Dublin 21 %
Hamburg 21 %
Frankfurt 16 %
Barcelona 11 %
Zürich 11 %
Amsterdam 10 %
Brüssel 10 %
Kopenhagen 10%
Warschau 5 %
Milan 4 %
Madrid 3 %
Stockholm 1 %





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