News RSS-Feed

08.11.2016 GERCHGROUP präsentiert nächste Schritte der Holsten Quartiere

Im Rahmen der ersten Bürgerveranstaltung präsentierten die GERCHGROUP gemeinsam mit Vertretern der Stadt Hamburg, Oberbaudirektor Prof. Jörn Walter und Dezernatsleiter Johannes Gerdelmann sowie weiteren Vertretern des Bezirks Altona am 07. November 2016 den aktuellen Stand zur Projektentwicklung „Holsten Quartiere“. Auf dem 86.500 Quadratmeter großen Areal entsteht in den nächsten Jahren ein neues Wohnviertel für Altona. Bestehend aus Wohnflächen, sowie Gastronomie, Hotel, KITA, Büros und ergänzenden gewerblichen Nutzungen.

Nach dem Verkauf des Holsten-Areals an die GERCHGROUP im Sommer 2016 werden nun die ersten konzeptionellen Schritte für die Entstehung des Quartiers eingeleitet. Ein zweistufiger städtebaulicher und landschaftsplanerischer Wettbewerb, der Anfang des kommenden Jahres starten soll, wird die ersten Kriterien für die Gestaltung eines neuen Stück Stadt festlegen.

„Im ersten Schritt werden wir uns die Entwürfe der beteiligten Architekten und Stadtplaner anschauen und festlegen inwiefern sie den Visionen für eine optimale Ergänzung und Umstrukturierung des Geländes entsprechen. Aktuell sind 12 Bewerber im Auswahlverfahren, im Frühjahr 2017 möchten wir die TOP 5 auswählen, die dann in Ihrer gestalterischen Konzeptionierung ins Detail gehen können“, erläutert Mathias Düsterdick, CEO und Gründer der GERCHGROUP. Ziel ist die Entwicklung eines vielfältigen, lebendigen und familienfreundlichen Areals mit differenziertem und individuellem Wohnungsangebot für rund 3.500 Bewohner.

Neben der Wohnnutzung sind Flächen für Einzelhandel zur Sicherstellung der Nahversorgung geplant, sowie für eine KITA, Gastronomie, ein Hotel, Büros und ergänzende gewerbliche Nutzungen. Die Funktionsmischung ermöglicht die Entstehung eines urbanen Quartiers, das die vorhandenen Angebote ergänzt und zur Vielfältigkeit Altonas beiträgt. Das städtebauliche Konzept ermöglicht die Integration bezahlbaren Wohnraums in einem modernen urbanen Umfeld und deckt damit die Anforderungen der Stadt und der Bewohner ab. Innerhalb des Quartiers werden Platzflächen mit hoher Aufenthaltsqualität entwickelt, die zum zukünftigen Treffpunkt der Bewohner werden.

Im Rahmen der Umnutzung des Areals wird geprüft, ob vorhandene Bausubstanz in das neue Bebauungskonzept integriert werden kann. „Bei der Gestaltung neuer Quartiere können historische Elemente eine spannende Komponente für die Identitätsstiftung darstellen und sind für die Bewohner ein entscheidender Widererkennungsfaktor“, fasst Düsterdick zusammen. In den kommenden Monaten ist eine kontinuierliche Kommunikation mit den Bürgern und der Öffentlichkeit vorgesehen, um die Transparenz der Prozesse zu gewährleisten. „Nach Möglichkeit noch in diesem Jahr möchten wir gemeinsam mit den Bürgern einen Workshop veranstalten, der einem intensiven Austausch dienen soll“, so Düsterdick.





Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!