News RSS-Feed

23.04.2021 Aquila Capital Transformation Award ist wieder ausgeschrieben

Aquila Capital freut sich, seinen „Transformation Award“ zum zweiten Mal auszuschreiben. Unter dem Motto „Solving the Climate Crisis through Innovation“ richtet sich der diesjährige Forschungspreis an akademische Arbeiten, die dazu beitragen, implementierbare Lösungen zur Eindämmung des Klimawandels zu finden. Von heute an bis zum 31.08.2021 können sich Wissenschaftler und Forscher um den Award bewerben, der mit 20.000 Euro dotiert ist.

Der Ausbau der erneuerbaren Energien steht meist im Mittelpunkt der Diskussion, wenn Regierungen und Institutionen ihre Strategien zur Reduzierung der Emissionen skizzieren. Jedoch werden weitere Innovationsfelder benötigt, um den ambitionierten Plan einer klimaneutralen Weltwirtschaft bis 2050 zu erreichen. Wie Bill Gates in seinem jüngsten Buch „How to avoid a climate desaster“ betont, „müssen wir die Art und Weise, wie wir fast alles tun, verändern“.

Unter dem Titel „Solving the climate crisis by innovation” (Die Klimakrise durch Innovation lösen“) werden herausragende Arbeiten ausgezeichnet, die sich auf anwendbare und unkonventionelle Lösungen zur Bekämpfung des Klimawandels in Europa konzentrieren. Neben der finanziellen Unterstützung der Forschung steht die Zusammenarbeit bei der praktischen Umsetzung der Lösungen im Fokus des Forschungspreises.

Roman Rosslenbroich, Mitgründer und CEO von Aquila Capital, kommentiert: „Die mit dem Klimawandels verbundenen Herausforderungen betreffen uns alle. Als Investmentmanager fühlen wir uns verpflichtet, durch die Finanzierung nachhaltiger Investitionen zur Energiewende und Dekarbonisierung in Europa beizutragen. Mit dem „Transformation Award“ unterstützt Aquila Capital auch künftig innovationsorientierte Konzepte aus der Wissenschaft, und schließt damit die Lücke zwischen Forschung sowie praxisorientierter Anwendung.“

Die Ausschreibung richtet sich weltweit an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, deren Arbeit in direktem Zusammenhang mit den Themen Nachhaltigkeit, Klimawandel und der Energiewende mit geografischem Schwerpunkt in Europa steht.

Die hochkarätige Jury bestehend aus Prof. Hans-Joachim Schellnhuber, Direktor Emeritus am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, Prof. Eicke R. Weber, ehemaliger Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE, und Prof. Yukari Takamura, Professorin an der Universität Tokio am Institut für Zukunftsinitiativen sowie Cristina Asenjo und Hendrik Bohne von Aquila Capital bestimmt die Gewinner in einem mehrstufigen Auswahlverfahren. Die Verleihung des Preises findet zum Jahresende statt.

2020 wurde der Preis an Dr. Galina Churkina, Gastdozentin am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK), verliehen. Die Jury prämierte die Forschungsarbeit von Frau Churkina zum Thema „Gebäude als globale Kohlenstoffsenke“ als die beste aus einer hohen Zahl an Einreichungen renommierter Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Nach Ansicht der Jury veranschaulicht Dr. Churkina in ihrer Arbeit die Bedeutung und Machbarkeit des Ersatzes von Zement, Stahl und anderen Baumaterialien durch Holz bei mittelhohen städtischen Gebäuden, um die Treibhausgasemissionen der Bauindustrie zu reduzieren.







Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!