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02.09.2022 Düsseldorfer Immobilienwirtschaft trifft sich zum 6. Immobiliendialog

Klimaschutz und Emissionsreduzierung im Fokus: Am Donnerstag, 1. September, traf sich die Immobilienwirtschaft der Landeshauptstadt zum sechsten Immobiliendialog des Wirtschaftsraums Düsseldorf, um über die aktuellen Herausforderungen der Branche zu sprechen.

Als einer der wesentlichen Treiber von CO2 Emissionen ist sich die Immobilienbranche ihrer Aufgabe einer signifikanten Emissionsreduzierung bewusst: In verschiedenen Vorträgen und Panels wurden während des Immobiliendialogs aktuelle Fragestellungen zu diesem Thema untersucht und Lösungsansätze aufgezeigt. Weitere Schwerpunkte der Veranstaltung waren die veränderte Nachfrage von Nutzern an Immobilien und die entsprechenden Auswirkungen auf die Gestaltung von urbanen Quartieren, multifunktionalen Flächen und hybriden Konzepten.

In seiner Eröffnungspräsentation bot Wirtschaftsdezernent Dr. Michael Rauterkus einen Einblick in die Handlungsansätze der Stadt: Welche Sofortmaßnahmen sind eingeführt worden und was wird den ansässigen Unternehmen angeboten, die auf der einen Seite mit 40 Prozent größter Emittent von CO2 sind, auf der anderen Seite aber bereits den höchsten Reduktionsbeitrag geleistet haben. Er betonte darüber hinaus, dass sich in der Branche und auch im Dialog mit der Stadt viel bewegt und in Düsseldorf bereits eine Reihe von Vorzeigeprojekten realisiert wurden oder sich noch im Bau befinden, darunter etwa der Kö-Bogen II oder der Euref Campus.

Um einen gemeinsamen Dialog ging es auch Cornelia Zuschke, Dezernentin für Planen, Bauen, Wohnen und Grundstückswesen der Landeshauptstadt Düsseldorf. Sie erläuterte in ihrem Vortrag die sich befördernde Rolle von Digitalisierung und Beteiligung für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Veranschaulicht wurde dies anhand aktueller Konzepte wie dem gesamtstädtischen städtebaulichen Entwicklungskonzept Raumwerk D und dem Hochhausrahmenplan sowie mit Projekten wie dem Metro Campus, dem Dialog Zukunft der Kö oder der Planung rund um das ehemalige B8 Center in der Werdener Straße/Erkrather Straße. Damit veranschaulichte die Beigeordnete, wie Immobilienwirtschaft, Stadtgesellschaft, Politik und Verwaltung ihre jeweilige Verantwortung für eine klimagerechtere, emissionsärmere Stadt wahrnehmen und in Zusammenwirken bringen.




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