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24.11.2022 ZIA setzt Zeichen für dynamische Orientierung der Immobilienwirtschaft

Der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, ZIA, hat bei seinem Innovationskongress im Berliner Umweltforum Signale für eine fortschrittliche und dynamische Ausrichtung der Branche gesetzt. „Die großen Aufgaben sind in diesen harten Zeiten schwerer, aber nicht kleiner geworden“, betonte Dr. Andreas Mattner, Präsident des Zentralen Immobilien Ausschusses, zum Start des sechsten Innovationskongresses. Angesichts einer ernsten Energiekrise, zunehmender Inflationserscheinungen und insgesamt verschärften Rahmenbedingungen gehe es für die Immobilienwirtschaft darum, „aktiv und innovativ anzupacken, was anzupacken ist“. Beim Klimaschutz, beim zügigen Planen und preisgünstigen Bauen, dem Strukturwandel in Städten wie bei der digitalen Transformation gelte: „Angesichts dieser riesigen Herausforderungen sind Innovationen, kreative Ideen und Geschäftsmodelle ein Schlüsselfaktor.“

Auf dem sechsten ZIA-Innovationskongress setzten hochkarätige Panelisten und Redner aus Politik und Wirtschaft Zeichen für die künftige Orientierung der Branche. Die Themen fokussierten auf Disruption und drehten sich um gesellschaftliche wie ökologische Anforderungen an die Stadt und die Immobilienwirtschaft von Morgen. Sie umfassten auch Erfahrungen aus dem Silicon Valley sowie branchenfremde Eindrücke aus dem Finanz-, Medien- und Kreativ-Bereich.

Der neue ZIA-Innovationsradar und die Auszeichnung der Outstanding Innovations 2022 richtete den Blick auf die Highlights: 70 Innovationen und vier Outstanding Innovations. „Wichtig sind Lösungen, die unsere Branche schnell und spürbar weiterbringen. Die Immobilienwirtschaft befindet sich in einer entscheidenden Transformationsphase, und hier müssen wir alle einen Beitrag leisten, um die Zukunft unseres Geschäfts zu sichern“, sagt Matthias Leube, CEO von Colliers in Deutschland und Schirmherr des Innovationsradars. „Die vier Outstanding Innovations haben in diesem Jahr besonders überzeugt, weil sie genau die konkreten Verbesserungen liefern können, die wir benötigen. Es bleibt aber auch für die nächsten Jahre noch viel zu tun.“

Der Jury-Vorsitzende, Prof. Dr. Peter Russo, ergänzt: „Die offensichtlich anstehenden Herausforderungen sehen wir als einen starken Treiber für Innovationen, gerade in der Immobilienwirtschaft. Die Digitalisierung – und das hat einmal mehr das diesjährige Innovationsradar gezeigt – schreitet unaufhaltsam voran, getrieben von PropTechs, aber auch den etablierten Spielern. Ein starkes Zeichen, wie ich meine.“





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