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08.12.2022 gif verleiht zum 28. Mal den renommierten Immobilien-Forschungspreis

V.l.: Prof. Dr. Thomas Beyerle / gif Präsident, Catella Property Valuation GmbH, Frau Aygül Özkan / Sponsor: ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e. V., Dr. Ulrich von Creytz / Sponsor: DWS Real Estate GmbH. Copyright: gif e.V.
Die gif Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e. V. (kurz gif e.V.) hat gestern im Rahmen des gif-Researchtages in der Frankfurt School of Finance und Management zum 28. Mal herausragende Arbeiten im Immobilienbereich ausgezeichnet. Bewertet wurden die zahlreichen Einreichungen in den Kategorien Dissertationen, Master- und Bachelorarbeiten von Gutachtern, die sich aus führenden Fachleuten aller Disziplinen des Immobiliensegmentes zusammensetzten.

Der erste Platz in der Kategorie Promotionen ging an Dr. Felix Gauger von der Technischen Universität Darmstadt für die Arbeit mit dem Titel „New Work Environments: The Economic Relevance of Flexible Office Space“. Für seine Analyse wurde anhand von fünf Forschungsartikeln die enorme Bedeutung von Coworking Spaces auf einer Mikro-,Meso- und Makroebene analysiert. Hierfür erhielt der Preisträger im Rahmen des gif-Researchtages in der Frankfurt School of Finance und Management ein Preisgeld von 2.500 Euro.

Auf Platz zwei wählte die Jury die Dissertation von Prof. Dr. Jan Reinert von der IRE|BS Universität Regensburg. „Property Valuations and Valuation Accuracy in Germany and Europe“ wurde mit stattlichen 2.250 Euro honoriert.

Der 3. Platz in der Kategorie Dissertation ging an Herrn Dr. Sascha Anders von der HafenCity Universität Hamburg (HCU). Thema dieser umfassenden Arbeit war die „Einzelhandelssteuerung durch kommunale Einzelhandelskonzepte – Evaluation eines strategischen Planungsinstrumentes“. Der Preisträger erhielt ein Preisgeld von 2.000 Euro.

In der nachfolgenden Kategorie Masterarbeiten konnte sich Herr Simon Jocher von der Universität Stuttgart über den ersten Platz und beachtliche 1.750 Euro für die Arbeit „Ursachenanalyse von Kostensteigerungen bei öffentlichen Bauprojekten“ freuen.

Der zweite Platz ging an die Masterarbeit „Die Englische Kaserne – Nachhaltige Quartiersentwicklung - Wie können auf dem Gelände der ehemaligen Adolf von Nassau-Kaserne in Krefeld die Neubauten nachhaltig mit dem Bestand agieren? “ von Louisa Westphal, Technische Hochschule Köln sowie der Universität Siegen. Sie erhielt ein Preisgeld von 1.500 Euro.

Leonie Riehn, Hochschule Mainz University of Applied Sciences Fachbereich Technik belegte den dritten Platz mit ihrer Masterarbeit „Das DCF-Verfahren - Entwicklung eines Standards für die Immobilienbewertung“ und wurde somit mit 1.250 Euro belohnt.

In diesem Jahr wurde erneut ein Sonderpreis zum Thema „Die Limits traditionell- marktmodellbasierter Immobilienforschung“ vergeben. Der Preis in Höhe von 500 Euro ging an Felix Hiemeyer von der Donau-Universität Krems.

Unter den Bachelorarbeiten konnte Timon Ivens, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, mit seiner Arbeit „Anwendung multiattributiver Entscheidungsmodelle bei Immobilien-Portfoliotransaktionen“ für den ersten Platz und 750 Euro Preisgeld überzeugen.

Der zweite Platz und 500 Euro gingen an Lorenz Bell von der Bauhaus-Universität Weimar für seine Bachelorarbeit mit dem Titel „Hält der Beleihungswert, was er verspricht? - Eine Einführung und Analyse“.

Der Forschungspreis wurde auch in diesem Jahr wieder von den Sponsoren DWS Group und ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e. V. unterstützt und gefördert. Alle ausgezeichneten Forschungsarbeiten liefern neue Methoden, Ansätze und Ergebnisse für die Immobilienbranche. Durch das herausragende Engagement der 55 fakultativen Gutachter konnten auch in diesem Jahr die zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten der Studierenden fristgerecht begutachtet werden. Die Jury des gif-Immobilien-Forschungspreises grenzte die Auswahl auf insgesamt 9 herausragende Arbeiten ein.

Die Preisverleihung des 28. gif Immobilien-Forschungspreises fand im Rahmen des Forschungstages unter dem Motto „Transformation versus Disruption – Real Estate zwischen Krise und Aufbruch“ statt.





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