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13.02.2024 IIF: Geldwerte Hintergründe für das Jahr der Nebenwerte

Das International Investment Forum (IIF) findet am 21. Februar 2024 zum 10. Mal statt – innovative Unternehmen aus Branchen wie Klimaschutz, Biotech, Energie, Technologie und Bergbau stellen ihre Geschäftsmodelle vor. Zu der Online-Veranstaltung werden mehrere hundert Teilnehmer erwartet.

2024 könnte das Jahr der Nebenwerte werden. Das sehen neben den internationalen Asset Managern T. Rowe Price und J.P. Morgan Asset Management auch immer mehr unabhängige Analysten so. Grund ist unter anderem die bevorstehende Zinswende. Die Online-Anleger-Messe IIF bringt während ihrer zehnten Ausgabe erneut bis zu zwanzig Unternehmen aus verschiedenen Branchen zusammen. „Zeiten des Wandels bieten Smallcap-Investoren besondere Chancen“, sagt Manuel Hölzle, CEO des Research-Hauses GBC AG und Co-Veranstalter des IIF. „Neben den ohnehin innovativen Branchen Biotech und Blockchain verändert Technologie auch das Alltagsgeschäft in etablierten Branchen, wie etwa dem Bergbau. Investoren finden heute zahlreiche niedrig bewertete Unternehmen mit disruptivem Potenzial vor.“

Spätestens seit der Zinswende 2022 ist das Umfeld für Wachstumsunternehmen herausfordernder geworden. Inzwischen stehen die Zeichen in den meisten großen Währungsräumen jedoch auf „Zinswende“. Gerade kleinere Wachstumsunternehmen profitieren in der Regel von besseren Finanzierungsbedingungen. Treffen diese verbesserten Rahmenbedingungen auf vielversprechende Geschäftsmodelle, können bei zuletzt vernachlässigten Smallcaps Kurspotenziale entstehen.

Ein Beispiel für eine solche Kurserholung ist das kanadische Biotech-Unternehmen Cardiol Therapeutics, das entzündliche Erkrankungen des Herzens adressiert und dessen Aktie auf Sicht von einem Jahr knapp 70 Prozent an Wert gewonnen hat. Das Unternehmen präsentierte bereits bei vergangenen Ausgaben des IIF und sticht in der aktuellen Marktphase insbesondere aufgrund seiner hohen Barreserven hervor, die das Unternehmen vom Marktumfeld der vergangenen Monate unabhängig machte.

„Es sind in erster Linie die geballten Informationen aus erster Hand, die das IIF für Investoren und Journalisten zu einer gefragten Veranstaltung machen“, erklärt Mario Hose, Geschäftsführer von Apaton Finance GmbH, einem der Co-Veranstalter. „Die Globalisierung ist nach drei Jahrzehnten in eine neue Phase eingetreten und stellt Unternehmen sowie Regierungen vor neue Herausforderungen. Etwa wird das für die Rüstung so relevante Element Wolfram bislang außerhalb Chinas kaum gefördert. Schon heute ist das eine geostrategische Herausforderung“, so Hose und verweist auf IIF-Teilnehmer Almonty Industries, der die größte Wolfram-Mine außerhalb Chinas betreibt.

Unternehmensvertreter präsentieren beim IIF jeweils in 30-minütigen Slots und beantworten Fragen der Teilnehmer. Durchs Programm führen Analysten des Co-Veranstalters GBC AG.
























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