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25.06.2014 Star-Architekten suchen das Zukunftshaus von übermorgen

Dieser Wettbewerb der PSD Bank Nord lässt anspruchsvolle Eigenheim-Träume wahr werden: Architekturstudenten der HafenCity Universität (HCU) entwickeln ein Fertighaus mit großen Ambitionen und kleinem Preis – nur 250.000 Euro wird der Öko-Alleskönner kosten. Begleitet werden die Studenten von den Star-Architekten Hadi Teherani und André Poitiers sowie Zukunftsforscherin Oona Horx-Strathern, die sowohl ihre Mentoren also auch Mitglieder der Jury sind. Der Gewinnerentwurf des PSD Bank Nord Zukunftspreises wird von dem Fertighaushersteller Danhaus produziert und ist für jedermann erhältlich. Dotiert ist der Wettbewerb mit 15.000 Euro.

Kritische Architekturlegenden, ein strammes Budgets, die tatsächliche Umsetzbarkeit des anspruchsvollen Einfamilienhauses und ganzheitliche Kundenwünsche in Zukunft und Gegenwart: Das sind die Herausforderungen, welchen sich die Architekturstudenten der HafenCity Universität bis zum 23. Juni 2014 stellen müssen. Der PSD Bank Nord Zukunftspreis wurde durch die PSD Bank Nord ins Leben gerufen. Die Genossenschaftsbank steht für günstige und verständliche Produkte und ist der führende Baufinanzierer des Nordens. Die Idee: Die Bank möchte nicht nur Wohnträume finanzierbar machen, sondern auch das Produkt selbst für jedermann Wirklichkeit werden lassen.

„Wir arbeiten an der Basis und sind täglich im Gespräch mit Kunden, die ihren Traum vom Eigenheim verwirklichen möchten. Die Nachfrage nach einem modernen, energieeffizienten und finanziell realisierbaren Eigenheim ist groß, doch es fehlt das entsprechende Produkt. Mit unserem Zukunftshaus schaffen wir Abhilfe“, so Dieter Jurgeit, Vorstandsvorsitzender der PSD Bank Nord.

Welches Konzept es schließlich in die zweite Runde schafft, entscheidet die hochkarätige Jury um Hamburgs Star-Architekten Hadi Teherani und André Poitiers. Weitere Jurymitglieder sind PSD Nord Vorstandsvorsitzender Dieter Jurgeit, HCU-Professoren Reinhold Johrendt und Wolff Mitto, Zukunftsexpertin Oona Horx-Strathern und Michael Rode vom Fertighaushersteller Danhaus.

„Wir freuen uns, dass wir den norddeutschen Fertighaushersteller Danhaus für unser Projekt gewinnen konnten. Auf diese Weise bleiben die Ideen und Visionen der jungen Talente nicht nur auf dem Papier verhaftet, sondern werden Wirklichkeit. Unser Projekt ist somit viel mehr als ein Wettbewerb. Es ist die Einführung eines erschwinglichen High-End-Produkts. Ich bin über die Maßen auf die Ergebnisse gespannt!“, so Dieter Jurgeit, Vorstandsvorsitzender der PSD Bank Nord.

Die Studenten der HafenCity Universität entwerfen ein energieeffizientes Einfamilienhaus, das die Trends der Zukunft aufgreift und dessen Realisierung den vorgegebenen Preisrahmen von 250.000 Euro nicht überschreitet. „So lernen die Studierenden gleich den Architekten-Alltag kennen. Wir freuen uns über dieses spannende Projekt. Individuelle Einfamilienhäuser sind ein wachsender Markt, der für unsere Absolventen interessante Jobs bereit hält“, sagt Reinhold Johrendt, Professor für Bauökonomie an der HCU.

„Wir werden den Studenten mit Rat und Tat zur Seite stehen und die Umsetzbarkeit der vorgelegten Pläne gründlich prüfen und technisch ausloten. Wir freuen uns sehr, dass wir dieses großartige Projekt unterstützen können und den preisgekrönten Entwurf in unserem Energie-Effizienz-Häuserprogramm 2015 präsentieren dürfen“, so Marketingleiter Michael Rode von Danhaus.

1.000 Euro für den Favoriten

Bewertet wird in zwei Schritten: Zunächst geht es mit einem theoretischen Konzept und dem ersten Entwurf los. In Phase zwei folgt das Modell.

1. Die Studierenden erstellen den Entwurf für ein energieeffizientes, familienfreundliches Einfamilienhaus. Anschließend wird dieser von den Architektur- und Bauexperten bewertet und entschieden, wer es in die zweite Runde schafft. Für die ersten drei Plätze vergibt die PSD Bank Nord jeweils ein Preisgeld in Höhe von 1.000, 500 und 250 Euro.

2. Die drei Favoriten entwickeln die Entwürfe im zweiten Schritt bis zur Planungsreife und präsentieren erste Modellbauten.

Die Jury: Vom Star-Architekten bis zum Bankvorstand

Durch die Mehrdimensionalität der Jury wird das Projekt aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet und die angehenden Architekten erhalten ein vielfältiges Feedback. Mit einem Volumen von 1,4 Milliarden im Bestand, jährlich rund 220 Millionen Neugeschäften und 2.600 Anträgen pro Jahr, gilt die PSD Bank Nord als der Baufinanzierer des Nordens. „Wir wissen, dass es besonders für junge Architekten wichtig ist, sich mit aktuellen Trends und Kostenfallen auseinander zu setzen, um Fehlfinanzierungen zu vermeiden. Durch die Planung des Zukunftshauses lernen die Studenten, Extrakosten zu erkennen, Soll- und Effektivzins korrekt zu unterscheiden und den Kreditbedarf richtig zu berechnen. Innerhalb eines Seminars zum Thema Baufinanzierung bereiten wir die Jungarchitekten zusätzlich auf diese Themen vor“, so Dieter Jurgeit, Vorstandsvorsitzender der
PSD Nord. Bauökonom Prof. Reinhold Johrendt fügt hinzu, dass die Studierenden durch die Vorgabe eines preisgünstigen Hauses zudem sehr nah am richtigen Leben arbeiten: „Wer kauft sich ein trendiges und energiesparendes Haus, wenn das Gesamtkonzept aufgrund zu hoher Preise nicht mehr passt?“ Die Ganzheitlichkeit des PSD Bank Nord Zukunftspreises weiß auch Jury-Mitglied Hadi Teherani zu schätzen. Der renommierte Architekt, der bereits Bauwerke wie die „Europa-Passage“ und die „Tanzenden Türme“ in Hamburg entwarf, setzt auf Weitblick: „Besonders beim Thema Energiesparen spielt es keine Rolle, ob es sich um ein Geschäftsgebäude oder ein Eigenheim handelt.

Für Architekten ist es unumgänglich quer zu denken und auch Puzzleteile zu verknüpfen, die auf den ersten Blick nicht sofort passen.“ Oona Horx-Strathern fungiert als weitere Expertin zum Thema Hausbau. Die Zukunftsforscherin mit Instituten in Frankfurt, London und Wien und Frau des bekannten Autors Matthias Horx, hat gemeinsam mit ihrer Familie am Rand von Wien ein Eigenheim gebaut, das heute schon den Ansprüchen von morgen genügt: Das Future Evolution House. Durch ihre Erfahrungen fördert sie die Mehrdimensionalität des Wettbewerbs. Sie berichtet über Probleme, Risiken sowie Chancen und erklärt, worauf es ankommt, wenn ein Gebäude familienfreundlich ausgerichtet sein soll. Der Hamburger Architekt André Poitiers komplettiert die Jury und bringt sein umfangreiches Expertenwissen ein.


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