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22.07.2014 iddiw Discovery Forum beleuchtet Zukunft der Arbeit

Kaum ein Wirtschaftszweig ist so verwoben mit der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung wie die Immobilienwirtschaft. So verwundert es nicht, dass das iddiw Institut der deutschen Immobilienwirtschaft e.V. (iddiw) in einem Discovery Forum der Frage nachgegangen ist, wie die Zukunft der Arbeit aussieht und welche Auswirkungen dies auf die Immobilienwirtschaft haben wird. So trafen sich auf Einladung des iddiw Beiratsmitglieds Dr. Joachim Pfeiffer MdB, dem wirtschafts- und energiepolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, die Mitglieder und Gäste des iddiw in der Parlamentarischen Gesellschaft des Deutschen Bundestages im Herzen Berlins. Nach der Begrüßung durch den kurz zuvor wiedergewählten Präsidenten des iddiw, Prof. Dr. Nico B. Rottke, führte der Geschäftsführer der if5 anders arbeiten GmbH & Co. KG, Bernd Fels mit einem Vortrag zum Thema „Arbeitswelten der Zukunft“ in das Thema ein. Danach ergänzte Prof. Dr. Andreas Pfnür von der TU Darmstadt einen inhaltlichen Impuls und leitete in die von ihm moderierte Podiumsdiskussion über. An dieser nahm neben Bernd Fels auch Matthias Pietzcker, der Geschäftsführer des QUICKBORNER TEAM Gesellschaft für Planung und Organisation mbH, teil.

Zur Sprache kam unter anderem der Zusammenhang zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen, Arbeitswelt und Immobilienwirtschaft. So würde beispielsweise die strikte Trennung zwischen Berufs- und Arbeitswelt immer mehr verwischen, was auch Auswirkungen auf die Nutzungsarten von Immobilien habe. Darüber hinaus würden größere Unternehmen immer stärker ihre strategischen Entscheidungen auch bei ihren Immobilien abbilden. Sei es, dass Abteilungen ihre Räumlichkeiten nur noch intern projektbezogen bzw. monatsweise mieten oder dass Großraumbüros wieder aufgelöst werden, da diese im Werben um Nachwuchstalente eher abschreckten.

Zum Abschluss dankte der Präsident des iddiw, Prof. Dr. Nico B. Rottke, allen Teilnehmern der Veranstaltung und kündigte an, dass es in Kooperation mit dem iddiw-Mitglied Deutschen Reihenhaus AG Ende des Jahres eine Veranstaltung zum Thema Förderpolitik geben werde.


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