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22.04.2016 Zukunft Lebensräume schließt mit rund 750 Besuchern

Die Stimmung auf der Zukunft Lebensräume 2016 war ausgezeichnet: Rund 750 Besucher in Halle 5.1 und im Congress Center zeigten sich überaus zufrieden mit der Veranstaltung, die von der Messe Frankfurt und dem Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. – VDE – initiiert wurde und als Plattform für den interdisziplinären Austausch von Wohnungs-, Bau-, Gesundheits- und Pflegewirtschaft dient. Richtungsweisend sind dabei Konzepte und Technologien, die Gesundheit, Selbstständigkeit und Komfort im demografischen Wandel fördern und den Menschen in den Fokus stellen.

„Rund 750 Messe- und Kongressbesucher sowie 50 Aussteller nutzten die Veranstaltung zu einem qualitativ hochwertigen und nachhaltigen Austausch“, stellte der Geschäftsführer der Messe Frankfurt, Uwe Behm, fest. „Wir freuen uns, dass wir die Qualität der Zukunft Lebensräume dieses Jahr gemeinsam weiter steigern konnten“, so Behm weiter. Ansgar Hinz, Vorstandsvorsitzender des VDE, erklärte: „Bei allem, was im Bereich Assistenzsysteme bereits geleistet worden ist: Schnelle Breitbandverbindungen und branchenübergreifende Geschäftsmodelle sind nur zwei der notwendigen Voraussetzungen für eine schnelle Verbreitung aktiv-assistierender Technologien.“

Über 100 Experten diskutierten und analysierten interdisziplinär die komplexen Herausforderungen des demografischen Wandels. Auftakt hierzu war die Podiumsdiskussion unter dem Titel „Vernetztes Wohnen und Mobiles Leben“, in der Brigitte Zypries, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Dr. Sven-Olaf Obst vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Axel Gedaschko, Präsident des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e. V. und Prof. Wolfgang Wahlster, CEO Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), gemeinsam diskutierten. Die Podiumsdiskussion eröffnete den vierzügigen Kongress mit rund 150 Fachvorträgen, darunter aktuelle wissenschaftliche Beiträge und hochkarätige Plenarvorträge wie derjenige von Franz Müntefering, Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO), sowie der Beitrag von Prof. Dr. Steffen Leonhardt, Studiendekan am Lehrstuhl für Medizinische Informationstechnik der RWTH Aachen.

Technische Assistenzsysteme, Robotik und Architektur

Wissenschaftler, Hersteller und Dienstleister präsentierten in der begleitenden Fachmesse zahlreiche Innovationen für Wohn- und Quartierkonzepte. So zeigte Future-Shape das SensFloor© System für Sturzerkennung und Prävention nun mit Ganganalyse. „Wir stellen auf der Zukunft Lebensräume aus, weil sich hier die Protagonisten für AAL treffen“, so Christl Lauterbach, Managing Director der Firma Future-Shape. Und Frank Jentsch, Leiter Objektgeschäft bei Hansa Armaturen, ergänzt: „Für uns ist die Zukunft Lebensräume eine wichtige Plattform, weil wir den direkten Kontakt zu Bauherren aus Wohnungs- und Pflegewirtschaft und planenden Stellen wie Architekten und Fachplaner haben.“

Gute Bewertung von Veranstaltungskonzept und Inhalten

Außerordentlich zufrieden zeigten sich alle Beteiligten mit der Qualität der Zukunft Lebensräume: Die Verbindung von Fachmesse und Kongress wirke sich positiv auf die hochwertigen Kontaktmöglichkeiten und die Grundstimmung aus. „Unsere Standbesucher sind dieses Jahr sehr fokussiert“, so Stephan Kreutzer, Managing Director der Firma Locate Solutions. „Das macht die Gespräche umso interessanter und die Kontakte umso spannender“. Darüber hinaus äußerten sich viele Teilnehmer positiv über die räumliche Nähe von Messe und Kongress; die Ausstellungsfläche wurde erstmalig von Plenum und Kongressräumen eingerahmt. Inhaltlich überzeugte das Kongressprogramm mit hochkarätigen und anspruchsvollen Präsentationen, Gesprächsrunden, Sessions und Best-Practice-Beispielen. „Hier treffen sich die Experten im Austausch über innovative Technologien. Die Zukunft Lebensräume bietet einen guten Einblick in die momentanen Entwicklungen, und es ist selten so viel Knowhow an einem Ort anzutreffen“, bemerkt Prof. Dr. Barbara Klein von der Frankfurt University of Applied Science.

Zukunft Lebensräume Messe und Kongress wurden gemeinsam durch die Stadträtin der Stadt Frankfurt, Elke Sautner, Uwe Behm und Ansgar Hinz eröffnet. Die Schirmherrschaft haben das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, vertreten durch die Parlamentarische Staatssekretärin Brigitte Zypries, und der Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt, Peter Feldmann.

Besondere Unterstützung erhält Zukunft Lebensräume Messe und Kongress von starken Partnern. So äußert sich Axel Gedaschko, GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.: „Das Wohnen in der Zukunft ist angesichts des demografischen Wandels eine zentrale Herausforderung, die Investitionen in passende, attraktive und bezahlbare Wohnformen, assistierende technische Gebäudeausstattung und moderne Dienstleistungen erfordert. Dabei müssen stets die Kosten für Vermieter und Mieter berücksichtigt werden. Denn bezahlbares Wohnen und Bauen ist aktueller denn je. Es ist an der Zeit, die drei Branchen Wohnungs-, Bau- und Pflegewirtschaft, die alle maßgeblich vom demografischen Wandel beeinflusst sind, noch stärker zusammenzuführen. Dafür bietet die Zukunft Lebensräume eine gute Plattform.“

Auch Dr. Stefan Arend, Vorstand KWA Kuratorium Wohnen im Alter, bestätigt: „Die Zukunft Lebensräume ist eine einzigartige Plattform, bei der Marktakteure zusammentreffen, sich austauschen und gegenseitig befördern, die sich ansonsten nur selten treffen. So gelingt es in einer angenehmen Atmosphäre, neue Ideen und Konzepte zu gestalten. Solche Lebensräume braucht es.“

Die nächste Zukunft Lebensräume findet am 23. und 24. Mai 2017 in Frankfurt am Main statt.




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