11.05.2017 Düsseldorf feiert den Tag der Städtebauförderung
Düsseldorf feiert am Samstag, den 13. Mai, zum dritten Mal den bundesweiten Tag der Städtebauförderung. Die Städtebauförderung unterstützt auch in der Landeshauptstadt die Integrierte Quartiersentwicklung und die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern in insgesamt vier Programmgebieten: In Rath/Mörsenbroich, Wersten/Holthausen und Garath werden Maßnahmen durch das Programm "Soziale Stadt", im Entwicklungsgebiet Innenstadt Südost durch das Programm "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" gefördert. Im Fördergebiet "Wersten/Holthausen" eröffnet der AWO Aktiv- und Stadtteiltreff, in "Rath/Mörsenbroich" eröffnet der "Rather Korso Nord" mit einem gemeinsamen Picknick - und in Garath findet ein Bürgerfest mit zahlreichen Mitmachaktionen auf dem zukünftigen Bewegungspark statt.
Oberbürgermeister Thomas Geisel: "Wir brauchen lebenswerte und lebendige Quartiere, die den heutigen und zukünftigen Anforderungen an Wohnen, Versorgung, Freizeit, Kultur und Bildung gerecht werden. Das bisher Erreichte in Rath/Mörsenbroich und Wersten/Holthausen und die zukünftigen Planungen in Garath zeigen gelebte Stadtentwicklung und die Erfolge der Städtebauförderung."
"Ich möchte insbesondere die Bürgerinnen und Bürger ermuntern, sich am Tag der Städtebauförderung über die Entwicklung ihres Quartiers zu informieren. Die Düsseldorfer Beteiligungskultur lebt davon, dass sich Bürgerinnen und Bürger als Experten vor Ort aktiv in die Planung einbringen", so Planungsdezernentin Cornelia Zuschke.
Im Einzelnen besteht bei den folgenden Veranstaltungen eine Teilnahme- und Informationsmöglichkeit: Eröffnung des neuen AWO Aktiv- und Stadtteiltreffs Wersten, Immigrather Straße 45, am Samstag, 13. Mai, von 14 bis 18 Uhr: Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke sowie Vorstand und Geschäftsführung der AWO Düsseldorf werden um 14 Uhr den Neubau eröffnen; es schließen sich Führungen durch den Neubau an und im Rahmenprogramm tritt "Klatschkultur" auf, eine musikalische Mitmach-Aktion; es gibt Zauberei, Live-Musik der Werstener Music Company und Musik-Aufführungen des Familienzentrums Lummerland.
Die Eröffnung des neu gebauten AWO Aktiv- und Stadtteiltreffs ist ein Meilenstein in der Stadterneuerung von Wersten/Holthausen. Seit 2012 setzt die Landeshauptstadt mit finanzieller Unterstützung von Bund und Land Maßnahmen zur Quartiersaufwertung mit 5 Millionen Euro um, davon hat der Neubau des Stadtteiltreffs 3 Millionen Euro gekostet. Bund und Land tragen 60 Prozent dieser Städtebaufördergelder, die Landeshauptstadt trägt 40 Prozent. Der neue Stadtteiltreff bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen neue Angebote für Freizeitaktivitäten, Bildung und Kultur im Quartier, und ist das neue Herzstück für nachbarschaftliches Engagement und Familienaktionen.Garath 2.0 – Bürgerfest zum neuen Bewegungspark Stettiner Straße/Frankfurter Straße am Samstag, 13. Mai, von 14 bis 17 Uhr: Im Rahmen eines Bürgerfestes mit einer professionellen Parkour-Show, eine Parkour-Anlage zum Ausprobieren, Cross-Golf, Kicker und Hüpfburg informiert die Stadtverwaltung über die Planungen des zukünftigen Bewegungsparks. Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke hält um 15.30 Uhr ein Grußwort.
Im Städtebaufördergebiet "Garath 2.0" wird noch in diesem Jahr mit dem Bau des Bewegungsparks begonnen. Bis 2021 sollen mehr als 50 Maßnahmen mit einem Gesamtkostenvolumen von rund 26 Millionen Euro umgesetzt werden. Auch der Neubau der Sporthallen an der Koblenzer Straße und an der Stettiner Straße soll in diesem Jahr beginnen. Ein Quartiers- und Citymanagement soll im Herbst seine Arbeit aufnehmen.Rath/Mörsenbroich picknickt gemeinsam zur Eröffnung des "Rather Korso Nord" am Samstag, 13. Mai, von 14 bis 16 Uhr: Zur langen Picknicktafel lädt die Aktionsgruppe "Rath & Tat" ein. Entlang des neuen Fuß- und Radwegs am S-Bahnhof Rath-Mitte stellen sich Vereine vor, Hausgemeinschaften und Freunde tauschen Lieblingsgerichte aus, die Schülerband des Rückert-Gymnasiums spielt auf, Bezirksbürgermeister Ralf Thomas wird den neuen Weg eröffnen.
Der "Rather Korso" beiderseits der S-Bahnlinie wird das Herzstück neuer Freiräume in der Stadterneuerung von Rath/Mörsenbroich und verbindet im nördlichen Bereich als sicherer Alltags- und Freizeitweg den zukünftigen Sportpark am Bunker mit dem bereits gebauten Bolzplatz Osterfelderstraße. Im südlichen Bereich wird der "Rather Korso" über neue Spiel- und Bewegungsflächen weiter geführt werden. Im Städtebaufördergebiet Rath/Mörsenbroich werden bis 2018 dann 3,86 Millionen Euro an Städtebaufördermitteln investiert, von denen 40 Prozent die Stadt trägt. Der "Rather Korso Nord" kostete 390.000 Euro, Anlieger und Nutzer konnten sich in Bürgerwerkstätten intensiv an den Planungen beteiligen.
Hintergrund: Tag der Städtebauförderung
Das gemeinsam von Bund, Ländern, kommunalen Spitzenverbänden und weiteren Partnern getragene Projekt für einen "Tag der Städtebauförderung" soll die Bürgerbeteiligung in Städtebauförderung und Stadtentwicklung stärken und Projekten in den Städten ein Forum bieten. Der "Tag der Städtebauförderung" ist seit 2015 eine jährlich wiederkehrende bundesweite Veranstaltung.
Die Städtebauförderung hat das Bild unserer Städte und Gemeinden in den vergangenen 45 Jahren entscheidend mitgeprägt. Ein bundesweiter Aktionstag soll das überaus erfolgreiche Instrument der Stadt- und Gebietsentwicklung stärker in die Öffentlichkeit bringen. Zudem war und ist die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern einer der zentralen Faktoren für eine erfolgreiche Quartiersentwicklung im Rahmen der Stadterneuerung. Der Erfolg der Städtebauförderung lebt davon, dass Bürgerinnen und Bürger sich in Planungsprozesse einbringen. Beteiligung ist nicht nur Anspruch demokratischer Stadtplanung, sondern sie trägt auch dazu bei, Konflikte frühzeitig zu erkennen und auszuräumen, so dass Planungsprozesse besser verstanden werden und ihre Ergebnisse größere Akzeptanz erfahren.
Oberbürgermeister Thomas Geisel: "Wir brauchen lebenswerte und lebendige Quartiere, die den heutigen und zukünftigen Anforderungen an Wohnen, Versorgung, Freizeit, Kultur und Bildung gerecht werden. Das bisher Erreichte in Rath/Mörsenbroich und Wersten/Holthausen und die zukünftigen Planungen in Garath zeigen gelebte Stadtentwicklung und die Erfolge der Städtebauförderung."
"Ich möchte insbesondere die Bürgerinnen und Bürger ermuntern, sich am Tag der Städtebauförderung über die Entwicklung ihres Quartiers zu informieren. Die Düsseldorfer Beteiligungskultur lebt davon, dass sich Bürgerinnen und Bürger als Experten vor Ort aktiv in die Planung einbringen", so Planungsdezernentin Cornelia Zuschke.
Im Einzelnen besteht bei den folgenden Veranstaltungen eine Teilnahme- und Informationsmöglichkeit: Eröffnung des neuen AWO Aktiv- und Stadtteiltreffs Wersten, Immigrather Straße 45, am Samstag, 13. Mai, von 14 bis 18 Uhr: Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke sowie Vorstand und Geschäftsführung der AWO Düsseldorf werden um 14 Uhr den Neubau eröffnen; es schließen sich Führungen durch den Neubau an und im Rahmenprogramm tritt "Klatschkultur" auf, eine musikalische Mitmach-Aktion; es gibt Zauberei, Live-Musik der Werstener Music Company und Musik-Aufführungen des Familienzentrums Lummerland.
Die Eröffnung des neu gebauten AWO Aktiv- und Stadtteiltreffs ist ein Meilenstein in der Stadterneuerung von Wersten/Holthausen. Seit 2012 setzt die Landeshauptstadt mit finanzieller Unterstützung von Bund und Land Maßnahmen zur Quartiersaufwertung mit 5 Millionen Euro um, davon hat der Neubau des Stadtteiltreffs 3 Millionen Euro gekostet. Bund und Land tragen 60 Prozent dieser Städtebaufördergelder, die Landeshauptstadt trägt 40 Prozent. Der neue Stadtteiltreff bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen neue Angebote für Freizeitaktivitäten, Bildung und Kultur im Quartier, und ist das neue Herzstück für nachbarschaftliches Engagement und Familienaktionen.Garath 2.0 – Bürgerfest zum neuen Bewegungspark Stettiner Straße/Frankfurter Straße am Samstag, 13. Mai, von 14 bis 17 Uhr: Im Rahmen eines Bürgerfestes mit einer professionellen Parkour-Show, eine Parkour-Anlage zum Ausprobieren, Cross-Golf, Kicker und Hüpfburg informiert die Stadtverwaltung über die Planungen des zukünftigen Bewegungsparks. Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke hält um 15.30 Uhr ein Grußwort.
Im Städtebaufördergebiet "Garath 2.0" wird noch in diesem Jahr mit dem Bau des Bewegungsparks begonnen. Bis 2021 sollen mehr als 50 Maßnahmen mit einem Gesamtkostenvolumen von rund 26 Millionen Euro umgesetzt werden. Auch der Neubau der Sporthallen an der Koblenzer Straße und an der Stettiner Straße soll in diesem Jahr beginnen. Ein Quartiers- und Citymanagement soll im Herbst seine Arbeit aufnehmen.Rath/Mörsenbroich picknickt gemeinsam zur Eröffnung des "Rather Korso Nord" am Samstag, 13. Mai, von 14 bis 16 Uhr: Zur langen Picknicktafel lädt die Aktionsgruppe "Rath & Tat" ein. Entlang des neuen Fuß- und Radwegs am S-Bahnhof Rath-Mitte stellen sich Vereine vor, Hausgemeinschaften und Freunde tauschen Lieblingsgerichte aus, die Schülerband des Rückert-Gymnasiums spielt auf, Bezirksbürgermeister Ralf Thomas wird den neuen Weg eröffnen.
Der "Rather Korso" beiderseits der S-Bahnlinie wird das Herzstück neuer Freiräume in der Stadterneuerung von Rath/Mörsenbroich und verbindet im nördlichen Bereich als sicherer Alltags- und Freizeitweg den zukünftigen Sportpark am Bunker mit dem bereits gebauten Bolzplatz Osterfelderstraße. Im südlichen Bereich wird der "Rather Korso" über neue Spiel- und Bewegungsflächen weiter geführt werden. Im Städtebaufördergebiet Rath/Mörsenbroich werden bis 2018 dann 3,86 Millionen Euro an Städtebaufördermitteln investiert, von denen 40 Prozent die Stadt trägt. Der "Rather Korso Nord" kostete 390.000 Euro, Anlieger und Nutzer konnten sich in Bürgerwerkstätten intensiv an den Planungen beteiligen.
Hintergrund: Tag der Städtebauförderung
Das gemeinsam von Bund, Ländern, kommunalen Spitzenverbänden und weiteren Partnern getragene Projekt für einen "Tag der Städtebauförderung" soll die Bürgerbeteiligung in Städtebauförderung und Stadtentwicklung stärken und Projekten in den Städten ein Forum bieten. Der "Tag der Städtebauförderung" ist seit 2015 eine jährlich wiederkehrende bundesweite Veranstaltung.
Die Städtebauförderung hat das Bild unserer Städte und Gemeinden in den vergangenen 45 Jahren entscheidend mitgeprägt. Ein bundesweiter Aktionstag soll das überaus erfolgreiche Instrument der Stadt- und Gebietsentwicklung stärker in die Öffentlichkeit bringen. Zudem war und ist die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern einer der zentralen Faktoren für eine erfolgreiche Quartiersentwicklung im Rahmen der Stadterneuerung. Der Erfolg der Städtebauförderung lebt davon, dass Bürgerinnen und Bürger sich in Planungsprozesse einbringen. Beteiligung ist nicht nur Anspruch demokratischer Stadtplanung, sondern sie trägt auch dazu bei, Konflikte frühzeitig zu erkennen und auszuräumen, so dass Planungsprozesse besser verstanden werden und ihre Ergebnisse größere Akzeptanz erfahren.
