22.05.2017 Mittelständische Immobilienwirtschaft treibt Stadtentwicklung voran
Der BFW NRW ist als Partner der ersten Stunde auch 2017 mit einem großen Stand auf der polis Convention präsent gewesen. Seit der Gründung ist die Messe um rund 70 Prozent gewachsen und zum beliebten Netzwerktreffen der Branche in Nordrhein-Westfalen aufgestiegen.
Wenn neue Wohn- oder Gewerbeobjekte entstehen, geht es meist um viel mehr als das Schaffen von Wohn- und Arbeitsraum. Straßenzüge erhalten ein neues Gesicht und vergessene Viertel verwandeln sich in lebendige Stadtzentren. Es werden Bäume gepflanzt, Kindergärten gebaut, Plätze zur Begegnung und vieles mehr geschaffen. Stadtentwicklung, die in Kooperation mit städtischen Planungsbehörden erfolgt, wirtschaftlich jedoch getragen und realisiert wird von meist mittelständischen Projektentwicklern und Bauträgern. Wie sehr mittelständische Investitionen unsere Städte prägen, belegt die Projektentwicklerstudie von Bulwiengesa, wonach die Mittelstandsunternehmen im BFW bundesweit rund 50 Prozent des Wohnungsneubaus in Deutschland verantworten. In NRW-Städten, wie Köln oder Düsseldorf sind es sogar rund 80 Prozent. Bei den Gewerbeimmobilien liegt der Anteil bei ca. 30 Prozent mit steigender Tendenz. Die mittelständische Immobilienwirtschaft ist zentraler Antreiber der Stadtentwicklung.
„Mit der in NRW vor wenigen Monaten beschlossenen Landesbauordnung wird diese Form der Stadtentwicklung, insbesondere das Bauen von Wohnungen zum Jahreswechsel 2018 erneut teurer und komplizierter. Zusätzlich fehlt Bauland, um ausreichend Neubau schaffen zu können. Angesichts der immer schwierigeren Rahmenbedingungen für Stadtentwicklung im Wohnungs- und Gewerbebau braucht es Diskussionsplattformen wie die polis Convention um Lösungswege zu finden und - mit dem Blick über den Tellerrand auf ausländische Konzepte - Impulse gegen die stetige Verbürokratisierung von Bauen und Stadtentwicklung setzen“, betont RA´in Elisabeth Gendziorra, Geschäftsführerin des BFW NRW.
Erstmals fand am zweiten Messetag der „career day“ des Verbands statt. Hierzu hatte der BFW NRW Studierende des Studiengangs Projektentwicklung an der EBZ Business School auf die Messe eingeladen. Sowohl Unternehmen als auch Studenten schätzten die Möglichkeit für direkte Gespräche. „Unsere Mitgliedsunternehmen wachsen und sind stetig auf der Suche nach gut ausgebildeten und qualifizierten Nachwuchskräften. Wir freuen uns, dass dieses Angebot so positiv angenommen wurde und werden es weiter ausbauen“, so Gendziorra abschließend.
Wenn neue Wohn- oder Gewerbeobjekte entstehen, geht es meist um viel mehr als das Schaffen von Wohn- und Arbeitsraum. Straßenzüge erhalten ein neues Gesicht und vergessene Viertel verwandeln sich in lebendige Stadtzentren. Es werden Bäume gepflanzt, Kindergärten gebaut, Plätze zur Begegnung und vieles mehr geschaffen. Stadtentwicklung, die in Kooperation mit städtischen Planungsbehörden erfolgt, wirtschaftlich jedoch getragen und realisiert wird von meist mittelständischen Projektentwicklern und Bauträgern. Wie sehr mittelständische Investitionen unsere Städte prägen, belegt die Projektentwicklerstudie von Bulwiengesa, wonach die Mittelstandsunternehmen im BFW bundesweit rund 50 Prozent des Wohnungsneubaus in Deutschland verantworten. In NRW-Städten, wie Köln oder Düsseldorf sind es sogar rund 80 Prozent. Bei den Gewerbeimmobilien liegt der Anteil bei ca. 30 Prozent mit steigender Tendenz. Die mittelständische Immobilienwirtschaft ist zentraler Antreiber der Stadtentwicklung.
„Mit der in NRW vor wenigen Monaten beschlossenen Landesbauordnung wird diese Form der Stadtentwicklung, insbesondere das Bauen von Wohnungen zum Jahreswechsel 2018 erneut teurer und komplizierter. Zusätzlich fehlt Bauland, um ausreichend Neubau schaffen zu können. Angesichts der immer schwierigeren Rahmenbedingungen für Stadtentwicklung im Wohnungs- und Gewerbebau braucht es Diskussionsplattformen wie die polis Convention um Lösungswege zu finden und - mit dem Blick über den Tellerrand auf ausländische Konzepte - Impulse gegen die stetige Verbürokratisierung von Bauen und Stadtentwicklung setzen“, betont RA´in Elisabeth Gendziorra, Geschäftsführerin des BFW NRW.
Erstmals fand am zweiten Messetag der „career day“ des Verbands statt. Hierzu hatte der BFW NRW Studierende des Studiengangs Projektentwicklung an der EBZ Business School auf die Messe eingeladen. Sowohl Unternehmen als auch Studenten schätzten die Möglichkeit für direkte Gespräche. „Unsere Mitgliedsunternehmen wachsen und sind stetig auf der Suche nach gut ausgebildeten und qualifizierten Nachwuchskräften. Wir freuen uns, dass dieses Angebot so positiv angenommen wurde und werden es weiter ausbauen“, so Gendziorra abschließend.
