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06.12.2019 AllOfficeCenters über arbeitsrechtlich verändernde Arbeitswelt

Der LEGAL ®EVOLUTION Expo & Congress 2019 öffnete vom 4. bis 5. Dezember im Herzen Frankfurts seine Tore. Unter dem Dach der größten Kongressmesse für Rechts- und Compliance-Abteilungen findet auch der Arbeitsrechtsgipfel 2019 des Netzwerks „Arbeit 4.0“ statt. Unter dem Stichwort „Arbeitsrecht 4.0“ diskutiert AllOfficeCenters-Co-Founder Thomas Schulz, wie neue Arbeitsformen, etwa Coworking und Flex Offices, arbeitsrechtlich in die sich verändernde Arbeitswelt einzuordnen sind.

Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran und hält Einzug in alle Lebensbereiche: Sie beschleunigt, belebt und bewegt sowohl einzelne Geschäftsmodelle als auch ganze Branchen. Auch der Büro- und Immobilienmarkt ist unlängst einem fundamentalen Wandel unterworfen.

Mit den Veränderungen in der Arbeitswelt und den neuen Arbeitskonzepten kommen aber auch Herausforderungen und Fragen auf: Wie sind Coworking- und Flex-Office-Konzepte arbeitsrechtlich einzuordnen und was ist zu beachten? Sind Betreiber oder Arbeitgeber für die Einhaltung von Arbeitsschutzvorschriften verantwortlich? Auf der Podiumsdiskussion des Wirtschaftsrats Deutschland gibt Thomas Schulz Antworten.

In der Vergangenheit nutzten insbesondere Freelancer den flexiblen Office-Service. Schon längst ist der Trend sowohl bei kleinen und mittelständischen Unternehmen als auch bei Konzernen auf dem Vormarsch. Aber mit der Unternehmensgröße wachsen ebenfalls die Herausforderungen bei den Mietern: Neben dem Mitspracherecht des Betriebsrates bei arbeitsrechtlichen Anliegen sowie der Ausstattung müssen Faktoren hinsichtlich Datenschutz, Arbeits- und Gesundheitsschutz berücksichtigt werden. „Die Coworking- und Flex-Office-Betreiber sind über die Änderungen in der Arbeitswelt auf dem aktuellsten Stand – das ist ihr Job“, erklärt Schulz. „Unsere Kunden werden sowohl von uns als auch von den Anbietern über alle rechtlichen Angelegenheiten informiert und auf dem Laufenden gehalten, ein zusätzlicher Service also“.

Auslöser für die Veränderungen in der Arbeitswelt ist der technische Fortschritt. Deshalb sind die modernen Flex-Office-Flächen von Beginn an mit der neusten Bürotechnik ausgestattet. Denn es sind die Bedürfnisse der Mieter, die den Markt bestimmen und sich auf Dauer durchsetzen werden.

Zwar haben die Mieter keinen direkten Einfluss auf die Gestaltung der Coworking-Räumlichkeiten oder auf die technische Büroausstattung, dennoch sind die Business Center darauf spezialisiert, individuelle Kundenbedürfnisse aufzunehmen und umzusetzen.

Das Potenzial der flexiblen Büros in der Arbeitswelt 4.0 ist noch lange nicht ausgeschöpft. Bereits 2018 erreichte die Fläche flexibler Office-Spaces in Deutschland über eine Million Quadratmeter.

„Digitalisierung treibt alle Bereiche an und täglich werden neue Technologien entwickelt, sodass sich der Flex-Office-Markt auch zukünftig noch mehr mit Datensicherheit und Arbeitsrecht auseinander setzen muss“, betont Schulz.







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