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10.11.2016 Catella stellt Bauantrag für 123 Wohnungen in Frankfurt Niederrad

Der Stadtumbau in der ehemaligen Bürostadt Niederrad schreitet voran und nunmehr entstehen dort nicht nur Mikroapartments sondern auch klassische Wohnungen. Catella Project Management hat parallel zum soeben beschlossenen Bebauungsplan den Bauantrag für das Projekt "Living Lyon" eingereicht.

Der neue Planungsdezernent Mike Josef hat sich dafür eingesetzt, dass es jetzt schnell voran geht. "Nachdem jetzt die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Umstrukturierung des gesamten Areals vorliegen, kann der Wandel von der monostrukturell genutzten Bürostadt zu einem lebendigen gemischt-genutzten Stadtquartier zügig vonstattengehen“, sagt Josef. „Ich freue mich sehr, dass nun auch verstärkt normale Wohnungen und nicht ausschließlich kleine Apartments entstehen. Denn damit ist sichergestellt, dass wir neben der Nutzungsmischung auch einer vernünftige soziale Durchmischung bekommen.“

Klaus Franken, CEO von Catella Project Management sieht im Lyoner Viertel, wie er die ehemalige Bürostadt gerne nennt, Potential für ein ausgesprochen nachhaltiges Investment. "Jeweils nur 5 Minuten ins Bankenviertel oder zum Flughafen, den Stadtwald gleich nebenan - der Nutzwert der Lage ist höher als viele zunächst vermuten. In 5 Jahren ist das Lyoner Viertel hipp" ist Franken überzeugt.

Das greift Dr. Roitman von der Standortinitiative SINN gerne auf: "Attraktive Arbeitsplätze, moderne Wohnungen, ein neu organsierter öffentlicher Raum, eine Quartiersmitte und eine neue Schule sind die Voraussetzungen für ein neues lebendiges Quartier, von denen alle Bevölkerungsgruppen profitieren sollen.“

Catella, ein schwedisches Unternehmen, hat bereits für seinen Anleger den ersten Wohnturm im Lyoner Viertel gesichert, die Lyoner Straße 19. Gleich nebenan in der Rhonestraße 2 / Ecke Lyoner Straße wird in Kürze der Neubau starten und zusammen ein Wohnensemble mit ca. 250 Wohnungen für absehbar ca. 400 Menschen entstehen lassen. Der Neubau umfasst ca. 9.500 qm BGF und wird an die bestehende Tiefgarage der Lyoner Straße 19 angeschlossen. Eine Carsharing-Station wird integriert und leistet somit einen Beitrag zur infrastrukturellen Fortentwicklung des Gebietes.

Catella hatte bereits im Januar 2015 die Liegenschaft von der ver.di - Vermögensverwaltung erworben und lange auf den Bebauungsplan gewartet. Das alte Bürogebäude der Postgewerkschaft war entmietet und sollte einer neuen Nutzung zugeführt werden. Günter Haardt, Sprecher der Geschäftsführung der ver.di – Vermögensverwaltung freut sich: "Toll, dass unsere alte Liegenschaft genutzt wird, um im angespannten Wohnungsmarkt für etwas Entlastung zu sorgen. Mit Catella haben wir offenbar den richtigen Erwerber gefunden, der auch die hier notwendige Geduld mitgebracht hat."



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