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10.11.2016 Anstieg der Immobilienumsätze 2016 in Bayern auf fast 50 Mrd. Euro

Nach einer Hochrechnung des IVD-Marktforschungsinstituts auf Basis des erhobenen Grunderwerbssteueraufkommens steigen die Immobilienumsätze in Bayern bis Ende des Jahres 2016 voraussichtlich auf über 49 Mrd. €.

Das Gesamttransaktionsvolumen betrug in Bayern in den ersten drei Quartalen 2016 rund 37 Mrd. €. Gegenüber dem vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres (1.-3. Quartal 2015) lag die Veränderung bei etwa +12,2 % - ein sehr beachtlicher Zuwachs.

Einer Hochrechnung des IVD-Marktforschungsinstituts zufolge wird das Gesamttransaktionsvolumen in Bayern bis Ende des Jahres 2016 auf voraussichtlich über 49 Mrd. € ansteigen, vorausgesetzt die Rahmenbedingungen auf dem bayerischen Immobilienmarkt bleiben unverändert.

„Sollte der berechnete Wert für das Jahr 2016 tatsächlich erreicht werden, wäre somit zum siebenten Mal in Folge ein Rekordwert erreicht“, so Prof. Stephan Kippes, Leiter des IVD-Marktforschungsinstituts. „Die Hauptursachen für die steigenden Immobilienumsätze sind die nach wie vor unverändert hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien sowie der anhaltende Aufwärtstrend bei Objektpreisen sowohl im Bestand- als auch Neubausegment.“ Die Steigerungen des Immobilienumsatzes wären noch deutlich höher ausgefallen, wenn das Marktgeschehen nicht durch einen Mangel an zu Verkauf stehenden Immobilien gebremst wäre. Kurzzeitig sind keine grundlegenden Änderungen der Marktsituation im Wohnimmobilienbereich zu erwarten.

Die Immobilienumsatzanalyse des IVD-Instituts basiert auf den Grunderwerbsteuerdaten, das heißt der durch die Finanzverwaltung vereinnahmten Grunderwerbsteuer. Share-Deals, bei denen Immobilien oder auch grunderwerbsteuerbefreite familieninterne Umschichtungen in einem Unternehmensmantel gehandelt werden, sind in den untersuchten Immobilienumsätzen nicht enthalten.




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