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17.11.2016 Vonovia startet öffentliches Übernahmeangebot für conwert-Aktien

Die Vonovia SE hat am heutigen Donnerstag die Angebotsunterlage ihres freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots für alle ausstehenden Aktien der conwert Immobilien Invest SE veröffentlicht. Die Veröffentlichung erfolgt im Anschluss an die Ankündigung vom 5. September 2016.

Gemäß den Bedingungen der Angebotsunterlage bietet Vonovia eine Barzahlung in Höhe von 16,16 EUR je conwert-Aktie. Alternativ bietet Vonovia 0,496645 neue Vonovia-Aktien je conwert-Aktie. Dies entspricht dem ursprünglich angekündigten Umtauschverhältnis von 74 Vonovia-Aktien je 149 conwert-Aktien.

Vonovia legt das Angebot zur Übernahme von conwert wie angekündigt vor und verfügt über ausreichende Mittel zur Finanzierung der Transaktion. Selbst wenn alle Aktionäre das Barangebot annehmen, wird keine Kapitalerhöhung benötigt.
Die Angebotsfrist beginnt morgen mit Handelsbeginn der Wiener Börse und wird planmäßig am 19. Dezember 2016 um 17:00 CET auslaufen. Innerhalb dieser ersten Frist können conwert-Aktionäre das Angebot annehmen und ihre Aktien andienen. Die Unicredit Bank Austria AG in Wien agiert als Abwicklungsstelle für das Angebot.

conwert unterstützt weiterhin das öffentliche Übernahmeangebot und steht ihm vorbehaltlich der rechtlich vorgeschriebenen Prüfungs- und Beurteilungsschritte positiv gegenüber.

Für den Vollzug des Übernahmeangebots gilt die gesetzliche Mindestannahmeschwelle von 50% plus 1 Aktie aller conwert-Aktien zum Zeitpunkt des Ablaufs der Annahmefrist. Den Angebotsbedingungen entsprechend, kann die vorgeschriebene Annahmeschwelle nicht verringert oder außer Kraft gesetzt werden. Für den Erfolg des Angebots bedarf es einer ausreichenden Anzahl von conwert-Aktionären, die das Angebot innerhalb der gesetzten Annahmefrist annehmen.

Vonovia hat bereits Andienungszusagen für insgesamt 27,2%[1] der conwert-Aktien erhalten. Diese umfassen einen Anteil von 25,7% der Adler Real Estate AG, sowie 1,5% von conwerts eigenen Aktien.

Die österreichische Bundeswettbewerbsbehörde und das Bundeskartellamt haben ihre Freigabe für die geplante Übernahme bereits erteilt.




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